Politische Intoleranz: Die Ausgrenzung der AfD im Bundestag.
Die Alternative für Deutschland (AfD), die mit 152 Abgeordneten die zweithöchste Anzahl an Vertretern im neuen Bundestag stellt, sieht sich einer systematischen Ausgrenzung und Isolation ausgesetzt. Diese Praxis hat nicht nur das Ziel, die Stimme der AfD zu marginalisieren, sondern zielt auch darauf ab, ihre parlamentarischen Mitwirkungsmöglichkeiten und ihren Einfluss gezielt zu unterminieren. Ein solches Vorgehen widerspricht den grundlegenden Prinzipien einer demokratischen Gesellschaft. In einer Demokratie sollte es allen gewählten Vertretern ermöglicht werden, ihre Positionen und Anliegen im politischen Diskurs zu artikulieren, unabhängig von ihrer parteipolitischen Zugehörigkeit. Die systematische Ausgrenzung der AfD ist eine Form politischer Intoleranz, die den demokratischen Grundsatz einer pluralistischen Auseinandersetzung verletzt. Offen und respektvoll geführte Debatten über alle politischen Strömungen sind essenziell für die Demokratie.