Fixierung in kjp richtig?

Ein Patient (12/13) Jahre alt. Kleiner und leichter als die meisten in seinem Alter. Er ist normalerweise nie aggressiv. Er hält sich an die Regeln usw. Dann hat er einen scheiß Tag. Ein anderer Patient bedrängt ihn richtig lange. Er sagt of:"Hör auf! Stopp! Lass das!" der andere hört aber nicht auf. Irgendwann ist er so genervt und überfordert das er komplett ausrastet und den anderen Patienten verprügelt. Betreuer kommen schnell dazu. Die wollen den Patienten festhalten.sie tun ihm weh. Das Festhalten und Schmerzen beruhigen ihn nicht. Er wird von fünf Erwachsenen gewaltsam auf eine andere Station gebracht und am Bett fixiert. Dort bekommt er ohne Erklärung ein Saft. Der Patient wird davon richtig müde und kann nicht mehr denken. Er wird auch richtig ruhig.

Er fragt, ob er er aufs Klo darf. Darf er nicht. Ein paar Minuten später fleht er richtig weil er so dringend muss. Er darf trotzdem nicht und nässt sich ein. So muss er noch etliche Stunden verbringen, bevor er wieder befreit wird. Den restlichen Tag und die Nacht muss er auf der geschlossenen Station verbringen. Er darf nichts aus seinem Zimmer haben. Irgendwann werden ihm frische Sachen gebracht.

Ich finde das klingt richtig schlimm. So unmenschlich.

Gleichzeitig heißt es das ist normal und richtig so.

Wie kann so etwas richtig sein?

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