Fantasy – die besten Beiträge

Wie findet ihr den Prolog von meinem Buch? Macht der Lust weiter zu lesen?

 

Es war eine sternklare Nacht in Kristar, und doch sah man von den Sternen nicht viel, in dieser tragischen und Leid bringenden Nacht.

Der Himmel über der Hauptstadt wurde durch dichten Rauch verdunkelt. Lodernde Flammen erleuchteten die Stadt am Horizont.

Plötzlich ertönte ein gellender Schrei, der Schrei einer gebrochenen Mutter, der alles übertraf, die panischen Rufe der Volksleute, das Knacken des Feuers und Bersten von Bauten. Alles übertönte dieser Schrei, der Schrei einer liebenden Mutter, deren Kind entrissen wurde.

Doch außerhalb der Stadtmauern vernahm man von diesem herzzerreißenden Schrei keinen Laut mehr, so auch nicht die geheimnisvolle Gruppe von sieben, im dunklen Wald direkt an der Grenze zum Nebenlande.

Eilig bewegten sie sich davon, weg nur weg von der Stadt, rannten sie vereint. Unter ihnen eine junge Frau, in ihren Armen ein Kind, doch nicht ihres.

Das Kind schrie und schrie, der jungen Frau zu Leide. Schnellen Schrittes eilte sie zum verhüllten Mann, der die Gruppe führte.

„Sir, soll ich dieses Kind den ganzen Weg tragen? Ihr Geschrei wird uns mit Sicherheit verraten!“

Der Mann hielt nicht inne, warf nur einen eiligen Blick auf ihren bittenden Ausdruck.

„Nein, wir werden es nicht mitnehmen, lege es in einen der Büsche, sollen die Waldgeister über das Schicksal des Kindes entscheiden. Wir haben unser Zeichen gesetzt, aber wir bringen das Kind nicht um“, sagte er eilig und lief noch schneller weiter.

„Natürlich Sir“, erwiderte die junge Frau. Sie hielt an, ging zum Wegesrand und legte das Kind hinter einen dichten Busch, während der Rest der Gruppe weiterlief.

Sie wollte ebenfalls weiter, zögerte jedoch einen kurzen Augenblick. In ihr regte sich eine nie verspürte Zuneigung zu dem kleinen weinenden Wesen. Für einen Moment wollte sie es an sich reißen und weit wegbringen, weg, von allem wofür sie kämpfte, nur um es aufzuziehen und als ihr Eigenes zu behalten.

Doch schnell schüttelte sie dieses Gefühl ab und lief von dannen, ohne einen einzigen Blick zurückzuwerfen oder einen weiteren Gedanken an das arme Kind zu verschwenden.

So blieb das Kind zurück weinend und schreiend, die Wärme der Mutter und Daunen der Wiege missend. Als könne es nicht schlimmer werden für das kleine Kind, fing es nun auch furchtbar zu regnen an. Ein sicheres Todesurteil, sollte es nicht bald gefunden werden.

Doch plötzlich raschelte der Wipfel des Baumes da rüber, und ein junger Mann, so schien es, schwebte hinab. Vorsichtig nahm er das Kind an sich, es schien im selben Augenblick, als würde sich eine unsichtbare Hülle um das Kind schmiegen, denn die Regentropfen mieden sowohl das frierende Kind als auch den geheimnisvollen Mann.

„Ach du armes Wesen, so jung und schon von der schützenden Mutter getrennt. Weine nicht, komm ich wärme dich. So, schau, besser, oder? Was sind das nur für Menschen, die ihr Ziel über das Leben eines Kindes stellen?“

Kopfschüttelnd wiegte er das Kind in seinen Armen, welches nun still war. Wie er es betrachtet, musste er lächeln.

„Ich kann dich leider nicht zu deiner Mutter zurückbringen, da ich leider nicht weiß, wohin du gehörst. Jedoch verzage nicht, ich habe da eine Idee, ja, sie wird sich gut um dich kümmern. Du hast Glück im Unglück, kleines Wesen, dass du genau heut` hier zurückgelassen wurdest. Ich hör sie schon die Wanderin, bei ihr wirst du´s guthaben, doch dafür musst du noch kurz ausharren. Verzage nicht und weine, bis sie dich in ihre Arme schließt. Auf Wiedersehen, kleines Menschenwesen, ich wünsche dir eine gute Zukunft ab jetzt, auf das du glücklich wirst und wir uns eines Tages wiedersehen.“

Zärtlich legte er das Kind wieder zwischen die Büsche, die magische Hülle verschwand, sofort fing das Kind wieder an zu weinen. Mit einem letzten Kuss auf die Stirn des Kindes verschwand der Mann nun auch zurück in den Wipfel und beobachtete das folgende Geschehen.

Wenige Minuten später kam eine Frau in Sicht, mit einem Kräuterkorb beladen und leicht nach vorne gebückt laufend. Verwirrt blieb sie stehen, bei dem kindlichen Geschrei, welches an ihre Ohren drang und lauschte einen Augenblick aus welcher Richtung es komme.

Zügig lief sie weiter und durchsuchte die Büsche am Rande, bis sie das Kind fand.

„Oh...“, entfuhr es ihr. Mit zitternden Händen ergriff sie das Kind und hob es in ihre Arme.

„Ach du meine Güte! Wer..., wer zu den Heiligen noch mal setzt so ein herziges Kind, hier im einsamen und gefährlichen Walde aus? Und dann auch noch in einer so abscheulichen Nacht! Keiner der dies tut ist des Kindes würdig!“

Vorsichtig wickelt sie das Kind in ein trockenes Leinentuch und versteckt es unter ihrer Jacke.

(Ist nicht komplett, war zu lang)

Viel zu verbessern, weil... 42%
Prolog ist unnötig 33%
Ist gut , aber... 17%
Finde ich gut 8%
Buch, Schreiben, Fantasy, Drama, Prolog

Hat er Interesse oder nicht?

Es ist ein Arbeitskollege, und er macht mir ständig Komplimente, wie gut ich meine Arbeit ihm gegenüber mache (ich arbeite im Verkauf) und wie toll er meine Arbeit findet. Er schätzt sie sehr. Als ich einmal abwesend war, sagte er mir am nächsten Tag, dass meine „bessere Hälfte“ wieder da sei. Als ich ihn dann fragte, ob er denn wisse, was „bessere Hälfte“ sei und was das bedeute, teilte er mir abrupt mit, dass das alles nur ein Scherz sei.

Ich habe ihn dann gefragt, ob er etwas von mir möchte bzw. ob er einen Crush auf mich hat. Er meinte dann kleinlaut: „Nein, nein, nein, mhm, nein, nein, ich würde nie etwas mit Geschäftskollegen anfangen…“

Daraufhin habe ich ihm mitgeteilt, er solle aufhören, mir so signale zu senden und auch solche sprüche schatu zu sagen. Er entschuldigte sich und meinte, er meine das nur gut und sei halt nicht böse. Viele menschen würden das bei ihm total akzeptieren.

Wir hatten dann ein Geburtstagsfest, und ich sass mit ihm zusammen. Als er mich erkannte haben wir lange geplaudert. Dann kam er auf thema familie, job und so weiter. Er war zum Teil desinteressiert, stellte jedoch Fragen wie, wie mein Alltag und kinder sind. Ich fragte ihn dann zurück, ob wie er so lebe, und er meinte ja, er sei mit seiner frau und kind in den urlaub . Wir haben dann allgemeine Sachen auch unter anderem über unsere Kinder, KITA ausgetauscht. Plötzlich sagte er, sie seien in schwidung (mit großen Augen). Ich war ein bisschen schockiert.

An diesem Fest lief er an mir vorbei und stand plötzlich in meiner Nähe, blieb kurz stehen, plauderte wieder mit mir zu und lächelte dann.

Im Alltag ging es dann normal weiter, aber zuletzt hatte er wieder Marketing-Fragen, und ich habe ihm dann weitergeholfen. Als ich ihm mitteilte, dass alles gut sei, meinte er plötzlich am Telefon zu mir du bist genial. Ich schrieb ihm nach dem Telefonat: „You are questionable“. Ich war vielleicht zu direkt, aber ich meinte das nicht so. Ich wollte ihm nur sagen, er solle bitte aufhören, solche komischen Ausdrücke zu verwenden. Er meinte daraufhin: „Okay, ich höre auf. Warum empfindest du das so?“ Ich erklärte ihm, dass ich schlechte Erfahrungen mit solchen Ausdrücken machte, da ich allgemein komische Assoziationen mit diesem Begriff habe. daraufhin meinte er, dass das solche Kommentare suboptimal interpretiert werden können . Aber meinte, habe es nur als Kompliment und auch witzig gemeint, also grundsätzlich optimal auf mein Umfeld ausgerichtet.
Wie soll ich alles interpretieren, insbesondere bei solchen komischen Situatationen, was denkt ihr dazu? Ich komme einfach nicht nach....

Fantasy, null

Meistgelesene Beiträge zum Thema Fantasy