DetlefRuchatz – die besten Beiträge

Wie viel Geld wollten die monatlich von dir? Und war das nur so eine Art „Mitgliedsbeitrag“ (falls es sowas dort gibt) oder wurdest du dazu gedrängt unnötige Nebensachen wie Bücher usw teuer zu kaufen?

Was unterscheidet Scientology von anderen Religionen, dass die Bezeichnung "Sekte" im Gegensatz zu anderen Glaubensgemeinschaften, die man "Religion" nennt, rechtfertigt?

Hast du zu der Zeit Methoden kennengelernt zur Manipulation des eigenen Verstandes? So das man es bewusst an sich selbst anwenden könnte, um positive Effekte zu erreichen.

Denn Scientology scheint ja auch den Ruf zu habe , darin recht gut zu sein. Das man ihre Methoden gut anwenden kann, hat ja nichts mit ihren Absichten zu tun.

Obwohl du der Sekte den Rücken gekehrt hast, wendest du Teile ihrer Philosophie weiter für dich an. Einiges was dort gelehrt wurde, scheint also durchaus sinnvoll zu sein. kannst du ein wenig berichten wie und in welcher Form diese Anwendung bei dir stattfindet? Gibt es spezielle Übungen die das Wohlbefinden verbessern, eine bestimmte Art mit Menschen umzugehen oder was kann ich mir darunter vorstellen? Welche Formen der Anwendung gibt es da?

Es geht um ein Paar, bei dem der Mann aus Scientology austreten möchte, die Frau das aber um jeden Preis verhindern will. So entsteht eine Krise, auch um das Sorgerecht für Ihr Kind, welche letzten Endes vor Gericht endet.

Kennst du den Film? Und wenn ja, wie findest du ihn? Stellt er die Sekte realistisch dar, und wie wurde dein Austritt wahrgenommen? Wurdest du aktiv daran gehindert und im Nachhinein noch belästigt?

95% der fragen die ich bisher gelesen habe sind negativ behaftet. Nach viel Pressearbeit, Dokumentationen, Erfahrungsberichten müsste ja auch diese Sekte versuchen ihre Seele reinzuwaschen.

Ist die Sekte wirklich so, wie es die Presse verbreitet oder ist sie inzwischen menschlicher?

Welche positiven Erfahrungen kannst du nach einer so langen Zeit mitnehmen?

Man hört immer mal wieder bei dem Thema, das Anhänger die der Sekte den Rücken kehren noch weiterhin belästigt, verfolgt und beoabachtet werden von der Sekte. Stimmt das? Wie war das bei dir? Vergleichbar mit einem Kirchenaustritt oder doch etwas schwieriger?

Dieser Film wurde zum Thema gedreht, ich gehe mal davon aus um den Zuschauern die Augen zu öffnen und zu zeigen wie gefährlich das Ganze werden kann.

Der Begriff kann ja unterschiedlich Definiert werden und je nach Definition auf unterschiedliche religiöse Gemeinschaften zutreffen oder nicht zutreffen.

Gibt es etwas, dass auch im Rückblick gut war?

In deinem Profil erklärst du zwar den Ausstieg aus der Sektenorganisation, nicht jedoch aus den Überzeugungen und dem Glauben. Du redest davon dass du als freier Scientologe auditierst.

Kann man das in etwa damit vergleichen wie wenn ein Katholik aus der Kirche Austritt weil er die Organisation nicht gut findet aber "trotzdem" sich als bibeltreuer Christ ist sieht?

Es kursieren ja viele Berichte von Aussteigern, die im Nachgang von Nachstellungen und Drohungen berichten. Hast du da ähnliches erlebt? Und hast du durch soetwas, wie diese Aktion, bei der du ja einiges über die internen Abläufe verraten könntest, Sorge, dass das zu weiterer Verfolgung führen könnte?

Durftest du Alkohol trinken, Sex haben oder rauchen?

Und wieso haben Sie der Gemeinschaft etwa 20 Jahre beige wohnt?

Gab es für den Entschluss auszutreten ein Schlüsselerlebnis?

Praktiken, Rituale, Unterricht, ...? Erzähl uns ein bisschen

Die Kurse sind ja ziemlich teuer. Wie schaffen sie es, Mitglieder zu finden, die oft lange dabeibleiben.