Gedicht?

2 Antworten

Enjambements:
Verse 3/4 - 4/5(?) - 8/9 - 14/15

Kritikpunkte:

Vers 2: "Trotz" + Dativ; Genetiv wäre besser: Trotz riesiger Felder ...

Verse 9/10: Misslungener Vergleich, Berge fliegen nicht.

Wie findest du meine Zusammenfassung?

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Die Zeile in Vers 2 spricht sich aber flüssiger durch die mehreren "End- n"., die sich sprachlich angenehmer anhören als die bei Genitiv notwendigen harten "End -r ".

Es heisst nicht, dass Berge "fliegen" sondern die Wolken, die wie Berge aussehen (und das tun manche Wolkengebilde ! ) fliegen über die Wälder. Dieses Bild ist durchaus stimmig.

Daher an dem reimlosen Gedicht nichts zu beanstanden; und die Deutung des FS ist zutreffend, zeigt Verständnis für das Anliegen der Dichterin, die hier wirklich ein selten gewordenes (aber heute auch nicht mehr zeitgemäßes) ländliches Idyll beschreiben will, allerdings nicht ohne ein "Fragezeichen" damit zu verbinden, ob diese Idylle nicht doch nur eine Scheinwelt ist, die der Realwelt weichen müsste, wenn die in dieser Idylle lebenden Menschen Zeitungen lesen würden.

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,,Dörfer liegen schläfrig" (Vers 3), ,,Fallen Sterne" (Vers 6), ,,Stroh spaziert" (Vers 8), ,,Wolken fliegen" (Verse 9 und 10) und ,,feuerrot Leuchten die Felder" (Vers 15) sind Personifikationen

Wie findest du meine Zusammenfassung?

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@Hilfe229

Der Anfang ist nicht schlecht. Wir haben das auch gerade. Erst schreibt man einen Einleitungssatz z.b. das Gedicht mit dem titlel ,,..." Von ... Stammt aus dem Jahr...

Dann schreibt man einen kurzen Satz worum es geht. Danach schreibt man ein paar sätze zum Inhalt für jede strophe (in Strophe ... Geht es um...) Dann über die äußere Form (...Strophen mit je ... Versen). Dann die sprachlichen auffälligkeiten und einen Schlussteil

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