Nathan der Weise 2.5 Stilmittel?

1 Antwort

Ironie: In dieser Szene werden oft ironische Aussagen gemacht, z.B. wenn der Patriarch sagt "Die Wahrheit selbst, so wahr ich selig werde, wird's nicht bestreiten, dass es einen Gott gibt." Hierbei wird eine Aussage gemacht, die offensichtlich falsch ist und das Gegenteil dessen meint, was ausgedrückt wird.

Paradoxon: Ein Paradoxon ist ein Ausdruck, der scheinbar widersprüchlich ist, aber dennoch Sinn ergibt. In dieser Szene kommt ein Paradoxon vor, als der Klosterbruder sagt: "Der Mönch ist in der Welt, doch nicht von ihr." Hierbei wird ein Widerspruch ausgedrückt, dass jemand sowohl in der Welt ist, als auch nicht von ihr stammt.

Metapher: Eine Metapher ist ein bildlicher Ausdruck, bei dem ein Wort in übertragener Bedeutung verwendet wird, um etwas zu beschreiben. In dieser Szene kommt eine Metapher vor, als der Klosterbruder von Nathan sagt: "Er ist der Weisheitspilger, der von allen heiligen Wassern trinkt." Hierbei wird Nathan mit einem Pilger verglichen, der auf der Suche nach Weisheit von verschiedenen Quellen trinkt.

lijxrbn 
Fragesteller
 12.05.2023, 21:15

Es ging doch um den Tempelherrn und Nathan...

Aber dennoch danke

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