Latein

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Seneca des Jüngeren Zitat über Heirat /Braut?

"Jedes Tier und jeden Sklaven, alle Kleider und Küchengeräte prüfen wir genau, bevor wir sie kaufen. Nur die Braut wird nicht in Augenschein genommen, damit sie dem Bräutigam nicht missfallen kann, bevor er sie heim geführt hat. Ist sie böse, dumm oder missgestaltet oder riecht sie aus dem Mund, welche Fehler sie auch immer hat, so lernen wir sie erst nach der Hochzeit kennen“ wird öfter Seneca zitiert. Doch aus welchem Text ist dieses Zitat genau? Google lässt mich da in Stich :(

Latein Übersetzung?

1. Postquam Troia capta est, Ithacam insulam', patriam amatam petere voluimus. 2. Sed ventis vehementibus ad insulam Siciliam acti sumus. 3. Comites magna fame commoti in cunctis regio nibus insulae frustra cibos quaerebant. 4. Tum speluncam vidi mus; eam intravimus et illic ingentem copiam ciborum invenimus 5. Magno gaudio moti corpora cibis confirmabamus, tum labori bus superati quiescebamus. 6. Subito incredibili clamore perterriti vidimus magnum mons trum speluncam intrare. 7. Intelleximus id monstrum, cui unus tantum oculus erat, Polyphemum Cyclopemt esse. 8. Ego vidi eum duos comites delectos corripere, crudeliter interficere, denique devorare. 9. Quamquam Polyphemum suppliciter precibus oraba mus. tamen complures amici ab eo interfecti sunt. 10. At comites dolo Ulixis servati ad navem redire potuerunt. 1. Ego autem

Latein Übersetzung, schwierige Stellen?

Hey ich hab hier 2 texte und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich sie schon ganz gut übersetzt habe. Meine Frage ist findet ihr einige Passagen auch aus grammatikalischer Sicht ein bisschen herausfordernder? Und wenn ja, welche? Contra curiosos. Tortuca, manens in locis humidis et profundis, rogavit aquilam, quod portaret eam in altum. Desideravit enim videre campos, colles et montes et nemora. Aquila adquievit, tortucam in altum portavit, et dixit tortucae: „Vides iam, quae numquam vidisti, montes et valles et nemora?“ Dixit tortuca: „Bene video; mallem tamen esse in foramine meo.“ Et ait aquila: „Sufficit haec omnia tibi vidisse!“ Dimisit eam cadere, et tota confracta est. Aliquis vivit in paupere tecto; desiderat ascendere et super pennas ventorum volare; rogat aquilam, id est diabolum, quod aliquo modo ipsum exaltet; quandoque per fas et nefas, id est per falsitates, ascendit, et sic diabolus ipsum portat; quandoque intelligit statum suum periculosum et mallet esse in paupere tecto, tum diabolus in mortem facit eum cadere, ubi totus confringitur. Sic est, qui stultus scandit pernicibus alis: Incidit a scalis in loca plena malis. / Retentus olim caecis laqueorum dolis Milvus inanes effundebat impetus. Ut corpus inde liberet, nil non agit, ira et furore validus; et nil proficit. Cuius laborem mus videns, miseritus est. Abrosis ergo dente crebro vinculis, in libertatem denique ponit milvum At liber ille liberatorem vorat. Ferre mali nequeunt [eos], qui benefecerunt sibi.

Anus ad Amphoram - Moral?

Guten Tag, ich sehe mir gerade die Fabeln von Phaedrus an und dabei bin ich auf die Fabel " Anus ad Amphoram" gestoßen. In dieser überlässt uns Phaedrus die Moral selber aber ich bin mir sehr unschlüssig welch eine Moral diese beinhalten könnte. Vielleicht würde etwas wie "Der Ärmere schätzt die Kleinigkeiten, währenddessen der Reiche sie wegwirft" passen aber das irgendwie ist es das auch nicht. Daher würde ich mich über Hilfe freuen. FABEL (nicht meine Übersetzung): Ein altes Mütterchen sah eine leere Flasche Falerna Weins mit einer edlen Aufschrift liegen, die einen schönen Wohlgeruch umher verbreitete. Begierig sog sie ihn in vollen Zügen ein und rief: „O süßer Duft, wie schönen Stoff musst du vorher enthalten haben, da dein Rest so schön!“ Worauf sich dies bezieht, wird sagen, der mich kennt. Vielen Dank im Voraus! LG

Lupus et Vulpes Iudice Simio - Ergebnis?

Guten Tag, ich lese mir gerade einige Fabeln an damit ich den Inhalt besser verstehe, aber ich verstehe bei der Fabel " Lupus et Vulpes Iudice Simio" das Ende also das Ergebnis, welches ich markieren werde, nicht so ganz. Ich würde mich freuen falls es mir jemand erklären könnte FABEL (nicht meine Übersetzung): Jeder, der ein mal durch sittlich schlechten Betrug bekannt wurde, verliert, auch wenn er die Wahrheit spricht, die Glaubwürdigkeit. Dieses bezeugt die kurze Fabel des Aesop. Der Wolf beschuldigte den Fuchs mit dem Vergehen des Diebstahls; Jener verneinte, dass er an dem Vergehen beteiligt gewesen sei. Dann saß der Affe zwischen jenen als Richter. Nachdem jeder von beiden seinen Fall vorgetragen hatte, wurde er dazu gebracht, den Richterspruch zu verkünden: Du scheinst nicht verloren zu haben, was du anstrebst; Ich glaube, dass du heimlich wegnahmst, was du wunderbar verneinst. Vielen Dank im Voraus! LG

Vulpis et Caper - Übersetzung Korrektur?

Guten Mittag, ich übe gerade für eine Klassenarbeit in Latein, bei der die Fabeln von Phaedrus drankommen, wodurch ich als Übung eine Fabel in Klausurbedingungen (90 Minuten + Wörterbuch) übersetzt habe. Eigentlich mache ich das seit dem Anfang der Ferien aber die Fabeln die ich zuvor übersetzt hatte waren nicht so gut übersetzt, da ich oft viele Bezugsfehler hatte. Dieses mal aber ist mir die Übersetzung, denke und hoffe ich mal, ganz gut gelungen. Daher würde ich dankbar sein wenn mir jemand meine Übersetzung korrigieren würde (am besten auf die Art korrigieren, die ihr auch verwendet würdet wenn ihr Lehrer wärt). PS: Bedenkt bitte das ich noch keinen Konjunktiv gemacht habe FABEL: Homo in periclum simul ac uenit callidus, reperire effugium quaerit alterius malo. Cum decidisset uulpes in puteum inscia et altiore clauderetur margine, deuenit hircus sitiens in eundem locum. Simul rogauit, esset an dulcis liquor et copiosus, illa fraudem moliens: "Descende, amice; tanta bonitas est aquae, uoluptas ut satiari non possit mea." Immisit se barbatus. Tum uulpecula euasit puteo, nixa celsis cornibus, hircumque clauso liquit haerentem uado. ÜBERSETZUNG: Der schlaue Mensch, der in Gefahr gerät, findet eine Rettungsmöglichkeit und sucht nach dem Übel eines anderes. Als der unwissende Fuchs in den Brunnen heruntergefallen war und von den hohem Rand eingesperrt wurde, gelangte das Ziegenbock, das durstig war, in denselben Ort. Zugleich fragte er, ob die Flüssigkeit (das Wasser) angenehm und reichlich ausgestattet sei, jener, der den Schaden ermunterte, sagte: "Komm herab, Freund; so große Güte ist im Wasser, so dass nicht mal mein Genuss gesättigt werden könne." Der Bärtige (Das Ziegenbock) stürzte sich hinein. Dann stieg das Füchslein, das sich an den hochmütigen Hörner stützte, aus dem Brunnen hinauf, und den Ziegenbock, der im Verschluss des Wassers stecken blieb, gab er auf. Vielen Dank im Voraus LG