Also du hast dir Zn/Zn2+//Ag+/Ag gebastelt?

Mit einer 1,5 Volt Batterie hingegen funktioniert es 

1) Miss mal die Batterie, ob die wirklich "nur" 1,5V hat oder mehr. Manche Knopfzellen haben auch 3V.

2) Ich entsinne mich dunkel, dass ich das Experiment auch irgendwann mal gemacht habe und dafür drei gebastelte galv. Elemente aus irgendwelchen Halbzellen in Reihe geschaltet habe.

3) Ich vermute, dass deine Halbzelle zu wenig Strom liefert:

  • Dein Lautsprecher wird keine komplette Melodie liefern, sondern nur etwas knistern/fiepsen. Geh mal mit dem Ohr ganz nah ran.
  • Geh mit deiner selbstgebauten Zelle direkt an die beiden Kontakte des Lautsprechers. Denn die Steuerungsplatine wird vermutlich mehr Strom verbrauchen, als deine selbstgebaute Batterie liefern kann.

4) Hast du mal zwei von deinen Silber-HZ in Reihe geschaltet? Denn ich meine auf deinem Bild 2 Batterien zu erkennen. Das wären ja dann schon 3 Volt. Das erklärte auch, warum ich einst 3 HZ verwendet hatte. Denn ich glaube, ich habe Zn/Cu benutzt.

=> Hier werden LED und Taschenrechner mit einer selbstgebauten Batterie betrieben. Das wäre für einen Unterrichtsbesuch vielleicht effektvoller als eine schwach fiepende Geburtstagskarte:

https://youtube.com/shorts/dfAdnu0fmUE?si=0LmChjwGxK8rNomI

Viel Erfolg!

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Usus opus movet hoc: vati parete perito;

Usus o | pus movet | hoc: va| ti pa| rete pe | rito;

-vv | -vv | - - | - - | -vv | - -

Erklärung:

  • Das "vet" in movet ist kurz, weil das h von hoc nicht als Konsonant zählt, sodass beim "vet" keine Positionslänge vorliegt.
  • Das ti von vati ist lang, weil Dativ. Damit ergibt sich das pa als Länge von allein.
  • Das va von vati ist lang, weil Naturlänge (=> Wörterbuch).
  • Das hoc ist lang, weil cv eine Positionslänge bedingt.
  • Dann bleiben vorne noch 6 Silben übrig, die notwendigerweise zu zwei Daktylen (-vv) werden müssen.

--------------------------------------------------------------------------

Mit deinem fotografierten Vers bin ich einverstanden. Du musst nur noch das Betonungszeichen über dem o von exorare wegradieren.

Erklärung:

  • Das a in der A-Konjugation ist immer lang. (Naturlänge - muss man wissen)
  • Das o in exorare ist ebenfalls eine Naturlänge - kann man zur Not im Wörterbuch nachschlagen.

VG

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danke hast du vllt nen tipp wie man das lernt
muss das auch langsam mal können

Hallo Itami,

Schritt 1

du musst dir zuerst einmal klarmachen, dass hier kein Hexameter, sondern ein elegisches Distichon vorliegt. Dabei wechseln sich Hexameter und Pentameter ab. Du hast in jeden Vers einen Hexameter reingequetscht. Deswegen sind deine ungerade Verse (1 und 3) gar nicht so verkehrt, aber die geraden Verse (2 und 4), die eigentlich Pentameter hätten werden müssen, hast du komplett verkackt. Also den grundsätzlichen Aufbau des elegischen Distichons aus Hexameter und Pentameter musst du dir reinziehen. Nimm Wikipedia.

Schritt 2

Schreib dir unter jedes Wort die Anzahl der Silben. Ja, so mit "Klatschen", wie du es in der Grundschule gelernt hast. Dann würde dir ein Fehler wie "mollius" nicht passieren. Das ist nämlich (- vv) und nicht (- -). Hat ja drei Silben. Jede Silbe ist entweder lang oder kurz.

Schritt 3

Zieh dir die Regeln für die metrische Analyse rein. Das ist kein Hexenwerk. Dann würden dir die Fehler, die du in Vers 3 gemacht hast, nicht unterlaufen. Ich suche dir einen Link für die Regeln raus.

Hier habe ich die wichtigsten Regeln notiert: https://www.gutefrage.net/frage/wer-kennst-sich-gut-mit-der-metrik-bei-martial-aus#answer-59090188

Aber es gibt noch bessere Links, z.B....

https://www.mbradtke.de/me000.htm

(Ist leider etwas unübersichtlich im Layout, wie ich finde).

Jetzt habe ich endlich die Seite wiedergefunden, die ich gesucht habe. Die gefällt mir am besten:

https://www2.uni-erfurt.de/renzi/latein/metrik/

Schritt 4

Beim Hexameter sind die letzten 5 Silben eindeutig. Beim Pentameter sogar die letzten 8 Silben. => Fang von hinten an.

VG

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Hier ist eine Liste mit >100 Stilmitteln:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_rhetorischer_Stilmittel?wprov=sfla1

Wie kann ich dir jetzt weiterhelfen? Stell doch mal die von dir zu untersuchende Reportage ein. Hier findet sich sicherlich jemand, der dich beim Finden von Stilmitteln unterstützt.

VG

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Stilmittel haben Wirkungen.

Dass Zäsuren bestimmte Wirkungen zugesprochen werden, ist mir neu. Sie dienen hauptsächlich dem Vortragenden als Möglichkeit Atem zu holen und verstärken den Rhythmus. Wenn Sie tatsächlich doch eine Wirkungen haben, so wären diese kontextgebunden: Es könnte z.B. Sinn ergeben, wenn zwischen zwei Gegensätzen eine Zäsur stünde, um diese Gegensätze für den Hörer erlebbar zu machen.

Eine Ausnahme mag vielleicht die bukolische Dihärese darstellen, die, wie der Name schon sagt, gattungsgebunden gehäuft auftritt und so vom Hörer eines bukolischen Vortrags erwartet werden darf.

VG

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A, quoti | ens las | civa pe | des ri | sisse ma | riti

-vv | - - | -vv | - - | -vv | - x

Dicitur, | et dur | as || igne vel | arte ma |nus.

-vv | - - | - || -vv | -vv | -

Marte pa | lam simul | est Vul | can imi | tata, de | cebat,

-vv | -vv | -- | -vv | -vv | - x

Multaque | cum for | ma || gratia | mixta fu |it.

-vv | - - | - || -vv | -vv | -

Sed bene | concubi | tus pri | mos cel | are so | lebant.

-vv | -vv | - - | - - | -vv | - -

Plena ve | recun | di || culpa pu | doris e | rat.

-vv | - - | - || -vv | -vv | -

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Hier findest du alle 126 carmina von Catull:

https://www.thelatinlibrary.com/catullus.shtml

Mein Lehrer meinte der Text habe genau 54 Wörter

Dann solltest du dich beim Wörterzählen auf die Carmina mit +/- 10 Versen konzentrieren. Vergiss die Überschrift nicht.

Folgende Carmen sind noch in meinem Schulbuch und kommen somit wahrscheinlich nicht dran: 2,3 und 51

Das würde ich so nicht unbedingt sagen. Carmen 2 z.B. hat 53 Worte. Das könnte passen, wenn dein Lehrer die Überschrift minimal modifizierte.

VG

PS: Bei 107 zähle ich 54 Worte!

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Ist schwierig mit so wenigen Tipps.

Du könntest in Buch 1 mal die Kapitel [14][36][47] ins Visier nehmen. Da kommen sowohl velle als auch posse drin vor. [47] wäre mein Favorit.

Diese Prognose ist aber sehr unsicher.

Berichte mal, was schlussendlich dran kam!

Viel Erfolg!

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Ja, die Tabelle ist richtig. Wenn du dir hinter dem Wortstamm einen Bindestrich denkst (ingent-is), kannst du daran die Endungen ablesen. Der Nominativ kann allerdings auch anders aussehen. Z.B. felix, felix, felix (1-endig wie ingens) oder facil-is, facil-is, facil-e (2-endig) oder acer, acr-is, acr-e (3-endig). Ab dem Genitiv geht es aber immer normal und regelmäßig weiter.

Merkspruch für die Ausnahmen: Armer, alter, reicher Prinz, der teilhabend war:

  • pauper, pauperis = arm
  • vetus, veteris = alt
  • dives, divitis = reich
  • princeps, principis = führend, Haupt-
  • particeps, participis = teilhabend

Diese 5 Adjektive der konsonantischen Deklinationen werden wie die Substantive (z.B. senator) der konsonantischen Deklination dekliniert. Alle anderen Adjektive der konsonantischen Deklination bilden die Endungen deiner Tabelle.

Hilft dir das weiter?

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Du kannst das Gerät auch ohne Säure betreiben, aber dann ist es keine Standard-Wasserstoff-Elektrode, sondern nur noch eine Wasserstoff-Elektrode.

Die Konzentration der beteiligten Elektrolyten beeinflusst das Potential (=> Nernst-Gleichung). Deswegen wurde als "Standard" für Vergleiche die Ionen-Konzentration (Aktivität) von 1mol/L definiert.

Du kannst deswegen die besagte Reaktion in der Spannungsreihe vieler Formelsammlungen auch zweimal finden: für pH0 und für pH7. Aber der wahre Standard ist nur pH0.

=> Es gibt viele Wasserstoff-Elektroden, aber der einzige wahre Standard ist nur pH0.

=> Es gibt viele Biere, aber das einzig wahre ist nur Warsteiner. (Sagt die Werbung...😅)

Wieso brauche ich in der Lösung der Standard-Wasserstoff-Elektrode HCl?

Brauchst du nicht notwendigerweise.

VG

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1) Gute Frage, dennoch leichte Antwort:

Man kann nur PotentialDIFFERENZEN messen. Das Potential der SWE wurde irgendwann auf 0,00V definiert und alle anderen Potentiale werden damit verglichen.

Das ist ein bisschen wie mit Höhenangaben bei Bergen: Da wurde irgendwann der Meeresspiegel als Bezugsgröße definiert. (Wobei dieses Beispiel die Realität etwas zu stark vereinfacht).

2) Warum die SWE?

Das weiß ich nicht sicher, aber ich schätze, es liegt daran, dass...

  1. Hochreiner Wasserstoff und 1molare Säure sehr leicht und günstig verfügbar sind.
  2. 1molare Säure sehr leicht und exakt in ihrer Konzentration (z.B. durch Titration) zu bestimmen ist.
  3. Die SWE keine nennenswerte Überspannung hat. Ist mir zumindest nicht bekannt.
  4. Es keine Probleme mit Rost oder ähnlichen Belägen auf der Elektrode gibt.
  5. ...

VG

PS: Es gibt doch Überspannungen, aber...

https://www.chemie.de/lexikon/Wasserstoffelektrode.html

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Du musst das Blei schon oral aufnehmen, um Schaden zu erleiden. Da man aufgrund eures Alters davon ausgehen kann, dass ihr die verstaubten Bahnen nicht saubergeleckt habt, kann man definitiv ausschließen, dass eure Erkrankung in Zusammenhang mit eventuellen Bleiintoxikationen steht.

Gute Besserung und weiterhin viel Spaß mit H0!

LG

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Ergänzend zu Merlin128s Antwort:

Erste Idee:

Also mein erster Gedanke beim Lesen deiner Frage war Caesars Germanenexkurs:

https://de.wikipedia.org/wiki/Germanenexkurs?wprov=sfla1

Zweite Idee:

Als ich dann aber deine Frage weiterlas, musste ich freilich auch an Tacitus' "Germania" denken.

https://de.wikipedia.org/wiki/Germania_%28Tacitus%29#%3A%7E%3Atext%3DTacitus_sieht_alle_Germanen_als%2Cauf_diese_gemeinsame_Herkunft_zur%C3%BCck.?wprov=sfla1

Das ist aber ein eigenes Buch. Da kann ich nur schwerlich erraten, welches Kapitel drankommt. Wenn dein Lehrer Humor hat, wählt es aus den ganzen Beschreibungen der Stämme, denjenigen Stamm aus, dessen Siedlungsgebiet deiner Heimat entspricht.

Dritte Idee:

Es gibt bei Sueton ein paar Sätze dazu, wie Augustus auf die Nachricht der Niederlage des Varus reagiert hat. Das ist aber zu wenig für eine Klausur.

Vierte Idee:

Es gibt in Tacitus' Werk Agricola eine Passage, die sogenannte Calgacus-Rede (=> googeln), in der es genau um dieses Fremdheits- und Zugehörigkeitsthema geht. Einziger Wermutstropfen: Calgacus war "Schotte". Aber das muss ja nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium sein. Kurzzusammenfassung: Der schottische Anführer Calgacus stachelt seine Leute vor der Schlacht an und motiviert sie, indem er kontrastreich Römer und seinen Stamm gegenüberstellt.

VG

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Also bei den Römern der Antike wurde sich an den Iden und den Kalenden eines Monats orientiert. Die Details kannst du an anderer Stelle besser nachlesen, als ich es dir schreiben kann.

Was ich dir aber mitteilen wollte:

Hier ist ein Umrechner:

https://axel-findling.de/cgi-bin/romdat

VG

MCX

PS: Bei Merlin128 ist der Link, mit dessen Hilfe man das System verstehen kann.

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Kurzzusammenfassung zu VdW-Kräften.

  1. Jedes Atom hat Elektronen.
  2. Diese flitzen willkürlich durch das Vakuum bzw. die Atomhülle.
  3. Dadurch entstehen temporäre Dipole.
  4. Diese wiederum erzeugen induzierte Dipole in anderen Atomen oder Molekülen.
  5. Dadurch entstehen Anziehungskräfte, die nach Herrn VdW benannt sind.
Van der Waals Kräfte implizieren doch induzierte Dipole bei Molekülen, die kein Dipol haben

Diese Aussage entspricht grundsätzlich meinem Punkt 4.

Ist die Einschränkung...

die kein[en] Dipol haben

... korrekt?

=> JEIN

NEIN, weil diese Dipole grundsätzlich in alle Atome/Moleküle induziert werden (können).

JA, weil die vorliegenden permanenten Dipole um so viel stärker wechselwirken als die induzierten Dipole, dass die induzierten Dipole aus chemischer Sicht uninteressant sind, sobald ein permanenter Dipol vorliegt.

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Anekdote dazu:

"Ein Elefant geht jeden Tag zum Wasser trinken den selben Pfad entlang zum Fluss und läuft dabei immer über einen Ameisenbau. Nachdem die Ameisen den Bau jedesmal wieder aufgebaut haben, reicht es ihnen. Sie entwerfen einen Schlachtplan.
Sie krabbeln auf die umliegenden Bäume und als der Elefant wieder zum Wassertrinken den Pfad entlang kommt, werfen sie sich todesmutig auf ihn. Der Elefant schüttelt sich und alle Ameisen fallen herunter. Nur eine bleibt in einer Halsfalte hängen.
Da rufen die anderen, die heruntergefallen sind: "Los Erwin! Würg ihn!" "

Quelle: https://www.feierabend.de/humor-fuer-alle/forum/witze/los-erwin-wuerg-ihn/

=> Würgt Erwin den Elefanten?

=> JEIN

JA, Erwin würgt den Elefanten.

NEIN, sein Einfluss ist im Vergleich zum Elefanten vernachlässigbar gering.

Vielleicht hilft dir diese Analogie weiter...

VG

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Hallo!

Das kann viele Ursachen haben:

  • Mangelnde Morphologiekenntnisse (Formen und Endungen)
  • Mangelndes Wissen, was diese Endungen "bewirken".
  • Unkonzentriertheit
  • Mangelnde Übung
  • Falsche Herangehensweise / Technik beim Übersetzen
  • Individuelle Fehler
  • ....

=> Eine Ferndiagnose ist nicht möglich.

Tipp 1: Nimm mal 3h Nachhilfe bei einem Profi, damit der dir beim Übersetzen über die Schulter schauen kann.

Tipp 2: Such das Gespräch mit deinem Lehrer. Der kennt dich und die Fehler in der Klassenarbeit. Das kann hier niemand wissen.

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Buch V, Epigramm 20

https://www.thelatinlibrary.com/martial.html

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