Diskriminierung & soziale Ungleichheit

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Laut dem NDR werden Clowns-Emojis von Rechtsextremen benutzt. Bin ich jetzt rechtsextrem, wenn ich Clowns-Emojis benutze?

https://youtu.be/mA4XHRP1OmQ?si=hzKgAfDgjrDJlN-z Milch-Emojis sollen auch darauf hindeuten, dass man Rassist sei und die weiße Rasse für überlegen halte (Milch=weiss). Soll ich nun Milch-Emojis weglassen, wenn ich kein Rassist bin und für keinen Rassisten gehalten werden möchte? Kiwi-Emojis sollen außerdem Transfeindlichkeit darstellen, denn Kiwi ist eine zweigeschlechtliche Pflanze. Mit einem Kiwi-Emoji sage man also aus, dass man die Meinung vertriäte, es gäbe nur zwei Geschlechter, womit man Transfeindlich sein soll. Ist man überhaupt Transfeindlich, wenn man meint, es gäbe nur zwei Geschlechter? Soll ich auch Kiwi-Emojis weglassen?

Sind Frauen wirklich nicht mehr von Männern abhängig?

Man hört von Feministinnen ja ständig, dass sie nicht von Männern abhängig sind und keine Männer im Leben braucht, bzw. ohne Männer die Gesellschaft sowieso besser wäre. Hab mal recherchiert: 1. Physische Arbeit & schwere Berufe Bergbau : Über 99 % der Arbeiter sind Männer. Stahl- und Metallindustrie : Über 95 % männlich. Gerüstbau : Ca. 99 % männlich. Dachdecker : Ca. 98 % männlich. Tiefbau & Tunnelbau : Über 95 % männlich. Forstwirtschaft & Holzfäller : Über 95 % männlich. 2. Produktion & Industrie Maschinenbau & Ingenieurwesen : Über 85 % männlich. Autobau & Fahrzeugtechnik : Ca. 90 % männlich. Chemische Industrie : Über 80 % Männer in technischen Berufen. Landwirtschaft : Über 70 % Männer in physischer Arbeit. 3. Technik & Wissenschaft IT & Softwareentwicklung : Ca. 85 % männlich. Physik, Mathematik, Ingenieurwissenschaften : Ca. 80-90 % Männer. Astronomie & Raumfahrt : Über 80 % männlich. Erfinder & Patente : Weltweit über 85-90 % der Patente von Männern. Deutschland 2023: 93 % der Patente von Männern. 4. Energieversorgung & Versorgungssysteme Kraftwerksbetreiber : Über 90 % männlich. Stromnetz- und Hochspannungsarbeiten : Ca. 99 % männlich. Windkraft & Solaranlagen-Techniker : Über 90 % männlich. Gas- und Wasserwerke : Ca. 95 % männlich. 5. Transport & Logistik Schifffahrt & Hafenlogistik : Über 95 % männlich. LKW-Fahrer : Über 95 % männlich. Zugführer & Bahntechnik : Über 90 % männlich. Flugzeugmechaniker & Piloten : Über 95 % männlich. 6. Schutz & Sicherheit Militär & Verteidigung : Über 85 % männlich. Polizei : Je nach Land 80-90 % männlich. Feuerwehr : 95 % männlich. Sicherheitsdienste & Bodyguards : 90-95 % männlich. 7. Gesellschaft & Innovation Wirtschaftsführer & Unternehmer : Ca. 90 % der CEOs sind Männer. Historische Erfindungen : Fast alle bedeutenden Erfinder waren Männer (z. B. Edison, Tesla, Newton, Einstein, Da Vinci). Medizinische Forschung : Über 80 % der bahnbrechenden medizinischen Entdeckungen wurden von Männern gemacht. Deswegen frage ich mich: Ab wann fangen die Frauen dann endlich an die Knochenjobs der Männer zu übernehmen? Denn ohne diese Jobs hätte keine Frau nicht mal ein Dach über dem Kopf und hätte es warm, geschweige denn ein Handy, Internet oder fließendes Wasser. Wann kommt endlich mal die Frauenquote für den Bergbau, dass die Frauen wirklich mal unabhängig sind und nicht von 95% Männern in der Infrastruktur versorgt werden? Wenn ich mir obriges durchlese ist jede Frau maximal von der Schaffenskraft der Männer abhängig...

Was wünscht ihr euch von einer richtig guten NGO?

Hallo zusammen, wir sind SCHULBANK – Bildungsfonds für Tansania. Wir unterstützen elternlose Kinder und Jugendliche in Tansania mit Stipendien. Dabei arbeiten wir partnerschaftlich mit lokalen Schulen, Internaten und Sozialämtern zusammen. Die Hälfte der Kosten tragen unsere tansanischen Partner selbst, und wir verzichten bewusst auf direkte Patenschaften, um die Kinder zu schützen und koloniale Stereotype zu vermeiden. Wir sind eine kleine, ehrenamtliche NGO und tragen alle administrativen Kosten privat, sodass 100 % der Spenden direkt den Stipendiaten zugutekommen. Jetzt möchten wir von euch wissen: Was erwartet ihr von einem kleinen Verein wie uns? Welche Informationen oder Transparenz wünscht ihr euch? Wie können wir eure Fragen und Anliegen am besten beantworten? Was ist euch bei Bildungsprojekten in Afrika besonders wichtig? Welche Form der Kommunikation oder Einbindung findet ihr hilfreich? und vieles mehr.... Wir freuen uns sehr auf euer Feedback und den Austausch! Mehr über uns gibt’s unter schulbank.com .

Ich bin irgendwie voll eifersüchtig auf so Stars , Prinzessinnen/ Prinzen , die so reich sind Millionen, Milliarden haben?

Vor allem bin ich auf Prinzessinnen eifersüchtig, die eigentlich aus diktatorischen Familien stammen Familien, die Millionen von Menschen ermordet haben. Ich finde es so ungerecht, unfair und unmenschlich, dass diese Prinzessinnen und Prinzen heute so viel besitzen, obwohl sie gar nicht aus einer traditionellen königlichen Familie stammen. Vielmehr hat sich ihr Großvater durch einen Militärputsch oft mit Unterstützung äußerer Mächte an die Macht gebracht. Und nun sind seine Kinder und Enkelkinder Milliardäre. Ein Beispiel dafür ist die iranische Pahlavi-Familie. Es herrschte damals eine monarchische und diktatorische Ordnung, und heute leben deren Nachkommen im Luxus, etwa in Los Angeles während das Volk unterdrückt wurde und immer noch leidet. Auch die Mullahs sind ein Teil dieses Problems: Sie sind Milliardäre geworden, und ihre Kinder leben in Europa oder den USA in purem Luxus. Das ist so ungerecht und kaum zu ertragen. Ich bin enttäuscht, traurig, wütend und ja, auch neidisch. Diese Menschen haben ihren Reichtum nicht verdient. Die Bevölkerung wurde unterdrückt, verhaftet, gefoltert, ermordet viele hungern bis heute. Die Welt ist so ungerecht, so korrupt und unmenschlich. Es profitieren immer diejenigen, die es am wenigsten verdient haben und zwar mit dem Geld des Volkes. Ich finde, sie haben alle Blut an den Händen. Sie erkennen kaum ihre Schuld an, ignorieren, was ihre Familien der Bevölkerung angetan haben. Stattdessen leben sie in Saus und Braus, in einem Luxus, den sie sich nicht selbst erarbeitet haben. Das ist inakzeptabel und macht mich einfach nur wütend. Die wollen alle es kaum dies Ungerechtigkeiten wahrhaben und die leben nur und genießen ihre eigene Freiheit, Reichtum , obwohl sie es kaum verdient haben und wir Menschen die Bevölkerung muss nur noch leiden .Sie glauben, im Recht zu sein, und behaupten, es sei ihr gutes Recht, so viel Reichtum zu besitzen und sie prahlen auch noch damit. Das gleiche gilt auch für Kapitalisten , wie die Trump Familie .

Bin ich ein Feminist, wenn ich Frauen für unterstützter aber nicht gleichbehandelt halte?

Ich mache mir in letzter Zeit viele Gedanken über Gleichberechtigung und ob unsere Gesellschaft Frauen wirklich gerecht behandelt. Dabei bin ich zu einem Widerspruch gekommen: Einerseits sollen Frauen besonders „geschützt“ werden – gesetzlich, gesellschaftlich, auch im Arbeitsleben. Aber genau dieser Schutz scheint sie in manchen Bereichen eher zu benachteiligen: Zum Beispiel sieht man deutlich, dass Frauen seltener in Führungspositionen sind. Arbeitgeber denken möglicherweise unbewusst an Mutterschutz, Teilzeitwunsch oder familiäre Verpflichtungen – und bevorzugen deshalb Männer bei der Auswahl für anspruchsvolle Rollen. Auch das traditionelle Rollenbild („sie kümmert sich um die Familie“) ist noch lange nicht überwunden. Und am Ende trägt das dazu bei, dass viele Frauen später ein höheres Risiko für Altersarmut haben – gerade, wenn sie lange Teilzeit gearbeitet oder keine Top-Positionen erreicht haben. Ich finde das ungerecht – obwohl es gut gemeint ist. Es fühlt sich fast so an, als würden Schutzmechanismen und Rollenbilder zusammenwirken und Frauen systematisch aus Machtstrukturen raushalten. Jetzt frage ich mich: Bin ich mit dieser Haltung eigentlich ein Feminist? Ich fordere ja nicht „mehr Rechte“ für Frauen, sondern echte Gleichbehandlung, auch wenn das bedeutet, auf gewisse Sonderregelungen zu verzichten. Was denkt ihr dazu?