Ich tendiere zu Ersterem. Gut erzogen wird verbunden mit Gehorsam, gutem Benehmen und Verträglichkeit. Es sagt aber nichts darüber aus, ob der Hund durch eine gesunde Beziehung oder Mittel der Angst erzogen wurde. Man versteht aber im Kontext beide Aussagen, daher ist die Formulierung ambig.
Ja, das ist möglich.
Bei Drogen besteht das Problem darin, dass sie das Neurotransmittergleichgewicht im Gehirn stark beeinflussen. Nach dem Konsum von Heroin z.B. wird dieses im Körper schnell in Morphin umgewandelt. Dieser Stoff bindet sich an bestimmte Rezeptoren im Gehirn, die normalerweise für körpereigene Glücks- und Schmerzstoffe wie Endorphine zuständig sind. Dadurch wird viel Dopamin ausgeschüttet.
Wenn man Heroin öfter nimmt, gewöhnt sich das Gehirn daran. Es verändert die Rezeptoren, sodass sie weniger empfindlich werden. Außerdem produziert der Körper weniger eigene Glücksstoffe (denn das Heroin macht schon den Job). Das führt dazu, dass man immer mehr Heroin braucht, um denselben Effekt zu spüren > Toleranz bzw. Beginn der Abhängigkeit.
Wenn man plötzlich aufhört, fehlen die Stoffe der Droge, während das Gehirn noch auf sie eingestellt ist. Die natürlichen Botenstoffe reichen nicht aus, um das über den Konsum entstandene Gleichgewicht zu halten. Dadurch kommt es zu Entzugssymptomen wie Schmerzen, Unruhe, Schlafproblemen, Angst oder Depression. Das Gehirn ist überfordert, weil die Balance zwischen aktivierenden und hemmenden Stoffen gestört ist. Dieses Chaos im Nervensystem führt zu vegetativen Symptomen wie Kaltschweiß, Durchfall, Zittern, Bluthochdruck und im Fall einer allgemeinen schlechten Konstitution zum Organversagen.
Man kippt nicht unbedingt sofort tot um, jedoch ist man in einer Fassung, in der man sich nicht mehr um sich kümmern kann. Stell dir vor, du liegst mit Todesangst zitternd mit Schmerzen im Bett und läufst alle paar Sekunden aufs Klo. Dein Ess- und Trinkverhalten ist stark gestört, weswegen dein Allgemeinzustand in den Keller rauscht. Diese Entzugssymptome können Tage andauern. Je nachdem, wie schlecht es einem schon ging (denn Menschen mit starker Abhängigkeit sind allgemein in einem schlechten Gesundheitszustand), kann dies tödlich enden.
Ob du das Studienfach Wirtschaftspädagogik wählen musst, hängt von der Uni ab. An manchen Unis muss man Wirtschaftspädagogik wählen, um den Abschluss in Lehramt für BBS zu erlangen. Es gibt aber auch andere Unis, die mehr Auswahl anbieten bzw. andere Voraussetzungen haben. Prinzipiell bezweifle ich aber, dass dein Fach im Abschluss mit dem Fach an der Uni übereinstimmen muss. Erkundige dich aber sicherheitshalber dafür. Im gleichen Zug kannst du fragen, ob du dich mit abgeschlossener 13. + Praktikum für ein Lehramtsstudium bei ihnen qualifizierst. Ich würde aber auf Nummer sicher gehen und gleich den Abschluss an der BBS(?) durchziehen.
Auf der einen Seite guckt bei mir die Rippe besonders raus, das liegt an einer kleinen angeborenen Deformierung, aber nichts Schlimmes.
Solange du nicht untergewichtig bist und sonst keine Beschwerden hast, sehe ich da keinen Abklärungsbedarf.
Beruf verfehlt
Für oberflächliche Konversationen wie im Urlaub sind die ne super Erleichterung für die Kommunikation.
Deine Frage ist aber, ob man damit eine Sprache erlernen kann. Da kommen die Programme an ihre Grenzen, da sie dir die Sprache nicht systematisch beibringen können bzw. Du musst wissen, wie du sie einsetzt, damit sie dir eine Sprache tiefgründig und zusammenhängend erklären.
Ein weiteres Problem ist (neben der Abhängigkeit zum Internet bzw. Gerät), dass du in Diskussionen oder am Arbeitsplatz keine Zeit haben wirst, die ganzen Phrasen zunächst in deine Sprache übersetzen zu lassen, um dann deine Antwort zu tippen. Der Gesprächsfluss wäre stark gestört.
Anweisen geht nicht. Kioskbesitzer sollten sich aber des Verbots des Verkaufs von Energydrinks an unter 16-Jährige bewusst sein.
Während meiner Schulzeit gab’s noch keine KI. Ich hätte sie aber definitiv für Mathehausaufgaben verwendet, um ne Erklärung für die Lösung zu bekommen. Für das Vokabellernen oder kreatives Schreiben ist sie kontraproduktiv. Die Hausaufgaben sollen dazu dienen, dass man die Materie selbstständig vertieft bzw. nacharbeitet. Spätestens in der Klausur würde man bemerken, wie abhängig man von der KI ist.
Germanen: (römische) Bezeichnung bestimmter Stämme, die im Gebiet zwischen Rhein, Donau und Weichsel lebten
(https://www.planet-wissen.de/kultur/voelker/germanen/pwwbgermanen100.amp)
Germanistik: Studium der deutschen Sprache
Pickel ausdrücken machen die meisten falsch, nämlich mit ungewaschenen Händen und zu hoher Druckausübung. Das Problem bei Pickeln ist, dass eine Hautinfektion vorliegt (erkennbar an dem weißen Punkt auf dem roten Pickel), d.h. dein Immunsystem kämpft da gerade gegen eine Ansammlung von unerwünschten Bakterien. Durch das Drücken wird die Haut verletzt, welche sich weiter entzündet (da sie verunreinigt wird durch die Handkeime) und vernarben kann. Darüber hinaus werden die Erreger verteilt. Je fehlerhafter der Pickel also behandelt wird, desto mehr treten Nebenwirkungen auf, z.B. in Form von bakteriellen Infektionen oder gar Lähmungen (wenn sich ein lokaler Nerv entzündet). In dem sogenannten Danger-Triangle (der Bereich zwischen Nasenrücken und Philtrum bzw. Oberlippe) können die Erreger ins Gehirn wandern.
Dies sind mögliche Risiken, die aber selten auftreten.
Bei Kindern und Jugendlichen sinnvoll, bei Erwachsenen weniger. Die sollen selbst entscheiden, ob sie sich schützen oder nicht.
Germanistik-Studentin hier👋
Vorab: Es gibt nicht einen Universallehrplan. Die Schwerpunkte unter den Unis können stark variieren (manche machen mehr Mediävistik, andere machen stattdessen mehr Deutsch als Fremdsprache).
1) Welche Themen behandelt man im Lehramt Germanistik? Sprich, was thematisiert man bspw. im Erstsemester in der Linguistik/Mediävistik/neuere deutsche Sprachwissenschaft.
Wie du richtig aufzählst, sind es grundlegend Linguistik, Neuere Deutsche Literatur und Mediävistik.
In NDL lernst du grundlegende Theorien kennen, auch philosophisch angehauchte Fragen wie „Was ist ein Text?“ und wirst weniger Texte wie in der Schule analysieren, sondern auf die Erzähltechniken untersuchen (interne Fokalisierung, heterodiegetische Erzählung usw.).
In Linguistik geht es um die großen Disziplinen Phonologie/Phonetik, Morphologie, Pragmatik, Syntax und Semantik. Das kann teilweise etwas mathematisch werden, da du die Sprache nun aus einer logischen Perspektive betrachtest. Es geht aber auch um die deutschen Sprachphänomene und Sprachentwicklungen.
In Mediävistik geht es um Geschichte und Literatur. Du lernst bekannte Schriftsteller aus dem Mittelalter, aber auch die verschiedenen Sprachstufen (z.B. Mittelhochdeutsch) des Deutschen kennen. Ich musste zusätzlich die Grammatik lernen und in der Klausur sowohl die Entwicklungsstufen der Wörter als auch die Verbform analysieren.
2) Wie hoch ist die Durchfallquote bei euch gewesen? (als Adressat hierbei gelten jedwede Lehramtstudenten unabhängig des Faches)
Hm. Gute Frage. Gefürchtet war Mediävistik bei uns, da die Klausur aus zwei Teilen bestand (einmal Übersetzung und Grammatik), die jeweils unabhängig voneinander bestanden werden müssen. Ansonsten ist Semantik nicht jedermanns Sache, aber dank Tutorien kriegt man das gut hin.
3) Inwieweit gleicht das Studium der Oberstufe? Sprich, inwiefern divergieren die Themen? Inwiefern weicht der Prüfungstil von dem der Oberstufe ab?
Oh, die sind anfangs ziemlich verschieden. Man hat mehrheitlich Klausuren; erst ab der Mitte des Studiums kommen die Hausarbeiten; die gehen in Richtung der Klausuren aus der Oberstufe, da man sich mit einem Thema intensiver beschäftigt und mithilfe von Theorien einer Hypothese nachgeht. In den Klausuren der Einführungsseminare kommen Fragen wie:
Bestimmen Sie das Verhältnis des Erzählers zur erzählten Welt (ontologische Bestimmung des Erzählers) und begründen Sie Ihre Entscheidung anhand eines Beispiels aus dem Text. Bestimmen Sie die vorherrschende Fokalisierung im abgedruckten Textauszug nach Genette.
Es ist also eine Mischung aus stumpfer Reproduktion und angewandtem Wissen. In der Hausarbeit geht es inhaltlich in die Tiefe, bei der man das grundlegende Wissen für die Analyse voraussetzt.
Welche Themen fielen euch leichter bzw. schwieriger?
Diese Frage ist nicht gut zu beantworten, denn diejenigen, die z.B. Mathe hassen, finden Semantik grausam, während Matheliebhaber damit 0 Probleme haben. Ich persönlich hasste die Grammatik und Übersetzungsaufgaben in Mediävistik und Pragmatik. NDL ist am Anfang bisschen dröge. Besonders toll fand ich Literaturwissenschaft erst in den späteren Semestern. Ansonsten mag ich (mit Ausnahme von Semantik und Pragmatik) jede Disziplin in Linguistik.
Mache ich oft genauso. Man kann aber auch eine Email schreiben, damit man den Arbeitstrubel nicht unterbricht.
Im Durchschnitt sind es 3-5 Tagen, können aber auch 7 sein
Mischung aus Faszination, Neugier, Respekt und Ekel
(habe kein Medizin studiert)
Das Essen kann kontaminiert gewesen sein. Aktiv kannst du jetzt nur den Magen schonen mit Tees, Zwieback oder Fasten. Wenn es eine Lebensmittelvergiftung ist, kann es sein, dass dir lediglich schlecht ist oder du Fieber und Erbrechen mit Durchfall bekommst. Bis dahin kannst du nur abwarten.
Zum Arzt geht man, wenn keine Besserung bzw. eine Verschlechterung eintritt.
Vor Impfungen und Lokalanästhesie habe ich keine Angst. Aber sobald Blut im Spiel ist, gucke ich weg
Ich unterscheide zwischen Neurodivergenz und psychischen Erkrankungen. Mit Neurodivergenz verbinde ich keine Erkrankung, sondern ein Spektrum individueller Verarbeitungsweisen von Reizen. Bei psychischen Erkrankungen ist es komplexer, da kommen traumatische Erfahrungen, soziale Erziehung und genetische Faktoren zusammen, die die Person in ihrer Lebensqualität einschränken. Neurodivergenzen können psychische Erkrankungen wahrscheinlich begünstigen, sind aber (solange sie keinen Leidensdruck machen) nicht pathologisch.
Mit dem Begriff Psychodivergenz besteht also für mich die Gefahr, dass psychische Erkrankungen verniedlicht und heruntergespielt werden, was Betroffene auch kränken kann. Ich denke, was sich die Betroffenen am ehesten wünschen, ist, nicht auf ihre Erkrankungen reduziert zu werden und auf Augenhöhe behandelt zu werden.
Nein, die uns krank machenden Viren machen ihm nichts aus