Warum gibt es Männerhasser?

8 Antworten

Männerhasser haben wahrscheinlich in der Vergangenheit schlechte Erfahrung mit Männern gemacht und übertragen diese Erfahrung jetzt auf alle Männer. Das betrifft umgekehrt Frauenhasser genauso.

So gut wie fast alles wurde von Männern erfunden

Er gab auch Erfindungen von Frauen, nur haben damals Männer den Ruhm für diese Erfindungen für sich selbst beansprucht. Die meisten Frauen aber hatten früher nicht die gleichen Chancen, die Männer hatten, weil ihnen die Bildung von den Männern verweigert wurde.

Männer halten unser Land am laufen

Nein, das können Männer nicht alleine schaffen. Ohne Frauen würde hier nichts laufen:

  • Frauen bringen die zukünftigen Männer zur Welt und sie sind es hauptsächlich, die die Männer großgezogen haben.
  • Es gibt mehr Väter, die sich bei einer Trennung nicht mehr um ihren Nachwuchs kümmern, als Mütter. Damit schaden diese Männer der zukünftigen Generation.
  • Intelligente Männer haben ihre Intelligenz zur Hälfte von Frauen, ihren Müttern, geerbt.
  • Politikerinnen, siehe z. B. Angela Merkel, sind genauso in der Lage das Land am Laufen zu halten.
  • Auch soziale Berufe sind wichtig um das Land am Laufen zu halten. Die werden aber hauptsächlich von Frauen ausgeübt (und sind darüber hinaus auch noch schlecht bezahlt).
wegen Männern können Frauen so leben wie sie wollen
  • Nein, denn wenn viele Frauen heute so leben können, wie sie wollen, dann haben sie das hauptsächlich den Frauen zu verdanken, die für mehr Gleichberechtigung gekämpft haben.
  • Es gibt aber leider immer noch zu viele Frauen auf der Welt, die nicht so leben können wie sie wollen, weil sie von Männern unterdrückt werden, Gewalt sogar von ihrem eigenen Ehemann erfahren müssen, bis hin zum Femizid, wenn ein Mann seine Frau als seinen Besitz betrachtet mit dem er meint machen zu können, was er will.

Männerhass und Frauenhass ist kontraproduktiv für unsere Gesellschaft: Er schadet ihr. Ein solcher Hass müsste nicht sein, wenn sich alle Männer und Frauen bewusst machen würden, dass nur eine gegenseitige Wertschätzung und eine gute Zusammenarbeit uns allen hilft und uns als Gesellschaft weiterbringt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das könnte aus der Kindheit kommen, wenn man immer genervt war von dummen Jungs und die einzig klugen Köpfe die ernst zu nehmen waren, waren hübsche kluge Mädchen...die auch mutiger sind als Jungs...

Und so hat man dann immer ein schlechtes Bild von Männern. Aber natürlich gibt es auch hübsche...

Mit diesen Aussagen hast Du Recht. Ich denke, Männerhasserinnen gehen davon aus, dass Frauen durch die Menschheitshistorie hindurch von den Männern unterdrückt wurden, sodass sie technisch, wirtschaftlich, politisch, kulturell nicht die Chance hatten, so viel zu erreichen wie die Männer. Ob dies stimmt, ist schwer zu beweisen - aber es ist auch schwer zu widerlegen.

Ein weiteres Problem ist, dass Männer in der Beziehung fast immer eine gewisse Unterordnung der Frau wollen - und sei es nur unbewusst und indirekt. Man könnte argumentieren, dass es sogar biblisch ist, dass die Frau sich dem Mann etwas unterordnen soll. Aber viele Frauen wollen das heutzutage einfach nicht mehr, und auch so entsteht Hass.

Dann der riesige Vorteil, den Männer in Bezug auf Partnerschaft/den Heiratsmarkt haben. Für eine Frau ist mit 30 bereits eine gewisse Deadline. Für einen Mann fängt es da erst richtig an. Wieviele Frauen wurden und werden verlassen für eine wesentlich Jüngere? Ebenfalls ein Aspekt, der Hass auslösen kann.

: )

Es gibt wohl deutlich mehr Frauenhass als Männerhass, mehr Benachteiligung von Frauen bis hin zu Gewalt als umgekehrt.

Sicherlich sind Männer verfügbar und leisten ihren gesellschaftlichen Beitrag. Selbst wenn das in Bereichen teilweise sicher mehr und besser gelingt als von Frauen, ist das doch längst kein Alleinstellungsmerkmal mehr.

Außerdem leisten Frauen sozial einen sehr großen Beitrag, der häufig essentieller und wichtiger, weniger zu ersetzen als der von Männern ist. Männer können das gewisse Etwas bieten, eine Bereicherung darstellen - im Leben einer Frau und gesellschaftlich.

Missen möchte ich Männer nicht, ich halte sie aber keineswegs für besser als Frauen und auch nicht in jedem Fall immer für unentbehrlich.

Männlichkeit hat ihre Schattenseiten, die sich in toxischem und sozial schädlichen Verhalten ausdrückt. Das erfordert eine Auseinandersetzung und kann nicht pauschal als Männerhass abgetan werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ferdinand Porsche hat gott als er ihn traf gefragt, warum er die Frauen so gebaut hat wie sie sind.

vom total unaerodynamischen vorbau über die komplizierte Software im Steuergerät bis hin zum regelmässigen Ölverlust und der tatsache, dass alle wichtigen zu wartendenden Teile so tief im Inneren verbaut sind.

darauf antwortete Gott:

das Mag schon sein, lieber Ferdi, aber bedenke bitte, mit meiner Erfindung spielen viel mehr Männer als mit deiner!

Nein aber mal ganz im Ernst, auch viele Frauen haben viele große Dinge vollbracht. Nehmen wir die MamutaufgabeMondlandung! Ich fress einen Besen, wenn in diesem Team, und ich sage bewusst nicht Mannschaft, nicht mindestens jede vierte Stelle von einer Frau besetzt wurde. und da waren mit Sicherheit einige bei, die wirklich sehr wichtige Aufgaben übernommen haben.

Genau wie in der Bibel z.B. ist es eben nur so, dass sie selten bis nicht erwähnt wurden!

Ganz klar, Ohne Männer wären wir aufgeschmissen. Ohne Frauen aber eben auch.