Philosophen & philosophische Strömungen

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Könnten beim Sterben im Gehirn Realitäten entstehen, die wir uns nicht vorstellen können?

Ich hatte von 2015 - 2020 Deja vu Erlebnisse gehabt, es könnte sein, das ich vor meiner ersten bewussten Erinnerung viele vereinzelte Bilder gesehen hatte.Theorie:Vor meiner ersten bewussten Erinnerung habe ich mich in einer anderen Realität befunden.Die Realität war ähnlich, wie beim Fotoalbum oder einer Diashow.Nach dem letzten Bild war es zu Ende und fand mich als 3jähriges Kind in unserer jetzigen Realität wieder.Unser Gehirn ist kreativ, so wie es auch in dem Träumen ist, da ist einfach alles möglich.Wenn wir sterben, könnten im Gehirn Realitäten entstehen, die man sich nicht vorstellen kann und sich von unserer Realität unterscheiden und es zu einer Zeitdilatation kommt und die wenigen Minuten vorm Tod wie Jahre vorkommen?Mögliche Realitäten:Fotoalbum/Diashow (z.B. die Jahre 2015 - 2020 beim Fotoalbum oder am Computer)Eine Serie von Videos (ähnlich wie bei einen Youtuber mit vielen Videos oder am Computer)Realitäten mit Thema Religion oder Esoterik (z.B. es beginnt in einer dunklen Umgebung und man wird von Verwandten in eine andere Welt (helles Licht) abgeholt.von Computerspielen inspirierte Realitäten (z.B. Boulder Dash, Pac Man, Minecraft, No Man´s Sky, RPGs, MMORPGs etc.)Realitäten mit ganz anderen physikalischen Gesetzen.ein Mix aus unserer Realität und RPG/MMORPG (z.B. es tauchen Monster auf und man muss z.B. in Schlafzimmer ein Monster bekämpfen)Eine Realität, wo man sich auf einer 2D Map befindet, sobald man z.B. eine Welt, eine Stadt oder ähnliches verlässt.und viele weitere endlos viele Mögliche Realitäten.Was meint Ihr?

Was genau kann meinen, wer behauptet, dass etwas (nennen wir es Ding X) existiere?

|Diese Diskussion hier ist gedacht, zu klären, wie konkret genau die so behauptete Existenz dann mindestens zu sein hat.Eine konkrete, hilfreiche Antwort zu geben gelang wohl als erstem dem Philosophen George Berkeley mit seiner Aussage "esse est percipi" (zu deutsch: "existent ist, was beobachtet wird oder beobachtet werden kann").https://www.spektrum.de/lexikon/philosophie/esse-est-percipi/631|Der – in meinen Augen – allzu stark überschätzte Markus Gabriel (Lehrstuhlinhaber für Erkenntnistheorie in Bonn und Autor eines Buches mit dem Titel "Warum es die Welt nicht gibt") scheint dazu eine ganz besonders merkwürdige Meinung zu vertreten.

Könnte es sein, dass Trump – aber auch Elon Musk – gar nicht mehr fähig sind, eigene Lüge von Wahrheit zu unterscheiden?

| Hintergrund meiner Frage: Große Philosophen – vor allem Platon und Kant – haben erkannt, dass es zwischen Wirklichkeit und Realität einen ganz wesentlichen Unterschied gibt: Unter Wirklichkeit versteht man, was tatsächlich existiert oder wahr ist, wohingegen Realität stets nur – jeweils personen-spezifische – Interpretation von Signalen der Wirklichkeit darstellt. Kurz: Realität ist der Menschen Auffassung von Wirklichkeit. Könnte es also sein, dass die Unfähigkeit, Realität von Wirklichkeit zu unterscheiden, so eine Art (stark ansteckender) unheilbarer Geisteskrankeit darstellt, an der Trump, aber inzwischen auch Musk, leiden? Wenn nicht: Wie sonst ließe sich erklären, dass sich diese Art von abnormalem Verhalten gerade im letzten Jahrzehnt so extrem schnell weltweit ausgebreitet (d.h. zur Pandemie) entwickelt hat?