Knorpelschaden – die meistgelesenen Beiträge

Soll ich meinen Helix raus nehmen?

Hallo und zwar hatte ich im Januar 2021 3 Helix schießen lassen.1 links und 2 rechts. Ich weiss das man Helix nicht schießen lässt und das sich meine Piercings immer noch im Heilungsprozess befinden aber egal erstmal. Ich hatte zu Beginn den Percing überhaupt nicht angefasst. Es war alles gut, null Schmerzen. Seit vlt ca mehr als einem Monat hatte ich angefangen zu desinfizieren mit octenisept und das wirklich sehr doll also ich hab das richtig auf die Löcher gesprüht. Es hat irgendwann angefangen bei einem Piercing dick zu werden und ich war dann Zufällig beim Arzt und hatte auch wegen dem Piercing direkt gefragt. Die Ärztin meinte das ich das viel desinfizieren muss das es wie eine leichte Entzündung aussah. Hab weiter desinfizieret bis ich in dem Loch so eine Wölbung hatte und es angefangen habe wie ein Pickel auszuquetschen. Dann kam da so ein Stück hartes Fleisch raus, aber immer nur denn wenn ich halt das so zusammen gedrückt habe. Ich bin dann direkt zum Piercer und er meinte das es völlig normal ist, dafür das ist den Piercing schon seit 6 Monaten habe. Er hat dieses Stück entfernt und ich sollte aufkeinenfall weiter desinfizieren. Seit 1 Woche ist der Piercing am linken Ohr auch hinten so dick geworden.

Ich bin mir aber echt unsicher ob ich die wirklich drinne lassen soll. Es kann doch extrem schlimm enden. Hab schon Videos gesehen, bei denen die Helix so entzündet waren, dass das Ohr abmusste irgendwie. Der Piercer meinte echt wirklich das es überhaupt kein Problem gibt. Ich hab wirklich null Schmerzen. Ich hab eher nur Angst, dass das gesundheitliche Auswirkungen hat und ich dann Probleme mit meinem Ohr habe.

Gibt es unter euch welche die Piercer sind oder sich allgm mit sowas auskennen oder die gleichen Erfahrungen hatten ?

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Operation vor Ausbildung?

Kurze Vorgeschichte:
Ich würde vor etwas mehr als 10 Jahren am Knie operiert (nach ner Patellaluxation)
und musste deshalb meine angefangene Ausbildung nach 4 Monaten abbrechen.
Jetzt hab ich mich diesem Jahr in dem Betrieb, in dem ich schon seit ein paar Jahren arbeite, auf eine Ausbildungsstelle als FiSi beworben, habe da auch bald ein Vorstellungsgespräch und bin guter Dinge, dass das auch positiv ausfallen wird.

Nun mein Problem.
Seit Sommer letzten Jahres geh ich regelmäßig ins Fitnessstudio und habe öfters Probleme mit meinem angeschlagenen Knie. Bin darauf hin zu nem Knie-Chirurgen gegangen, der mir nach einem MRT gesagt hat, dass ich noch mal am Knie operiert werden muss. Und die modernste und vielversprechendste Methode erfordert zwei Operationen, mit einem Abstand von mindestens 4 Wochen, eher aber 6-8 Wochen. Und nach der zweiten OP ist eine Genesungszeit von 3 Monaten die Regel (nach 3 Monaten ist man einigermaßen alltagsfähig)

Der Termin zur Besprechung einer OP ist erst am 27. März. Ich weiß nicht, ob dann auch schon direkt ein OP Termin angesetzt wird. Aber sollte die erste OP nicht noch bis spätestens der 3. Woche im April stattfinden, bin ich mit den ganzen Wartezeiten und Rehabilitationszeiten bis zur Ausbildung nicht wieder auf den Beinen (Ba-dum-ts).

Das zermürbt mich momentan. Ich will nicht auf die Ausbildung verzichten müssen, aber ich kann auch nicht einen irreparablen Knieschaden riskieren.
Ich weiß einfach nicht, ob und wie ich das ansprechen soll.
Am besten gar nicht? Und am Ende einfach so tun, als würde mich die OP auch überraschen?
Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrung gemacht?
Danke schon mal für eure Antworten

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Hat jemand Erfahrungen bei einer Knorpeltransplantation?

Hallo Leute. Ich bin gerade mal 23 Jahre alt und mir wurde schon vor 3 Jahren bei einer MRT bestätigt, dass ich am rechten Knie einen Knorpelschaden dritten Grades habe ( das linke Knie wurde zwar bis heute nicht untersucht/operiert, aber dort hab ich so ähnliche Schmerzen, also nehm ich stark an, dass ich da auch einen großen Knorpelschaden habe). Jedenfalls war der Knorpelschaden nicht einmal der Hauptschmerz (obwohl Knorpelschaden vierten Grades schon Arthroseübergang ist!), sondern die daraus entstehende Entzündung des Schleimbeutels. Jedenfalls hatte ich dann im Jänner 2014 eine kleine OP am rechten Knie, wo mir vom Schleimbeutel etwas rausgeschnitten wurde und mir der Knorpel abgeschliffen wurde. Übrigens war die Ursache für den Knorpelschaden eine starke X-Bein Stellung. Dagegen mach ich schon bestimmte Übungen und die Schmerzen werden auch bis zu einem bestimmten Punkt gelindert, aber ein Grundschmerz bleibt halt immer wegen dem Knorpelschaden. Vor einem Jahr war ich nochmal beim Arzt und der meinte, dass es eine Operation gäbe, bei der man die Sehne so umspannen kann, dass die Fehlstellung korrigiert wird, allerdings ist dieser Eingriff ein wenig riskannter und ohne dem ist die Knorpeltransplantation wsl auch sinnlos, weil dann der Knorpel früher oder später auch wieder beschädigt wird :/ Man kennt mir zwar auf der Straße nicht an, dass ich einen Knorpelschaden habe, allerdings schmerzt es teilweise echt so stark, als ob man eine Nadel unter der Kniescheibe hätte und man hört (das bilde ich mir nicht ein, sondern hat auch sonst jeder bestätigt) das Krachen und ich spüre es auch. Dann kommt noch die Tatsache, dass der ganze Prozess bei den OPs wieder ewig dauern wird und sich das somit aufs Berufsleben auch nicht gerade gut auswirkt :/ Und wie ist das finanziell mit der Knorpeltransplantation? Bezahlt das die Krankenkasse? Und wenn nicht wieviel muss man dann ca selbst bezahlen? Mich beschäftigt das ganze Thema schon seit Jahren, da ich doch noch sehr jung bin und in der Regel der Knorpel im Alter nicht besser wird.

Gesundheit, Knie, Knieprobleme, Knorpelschaden, Operation