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Frührente wegen bipolarer Störung/manisch depressiv ohne 5 Jahre gearbeitet zu haben?

Hallo ihr Lieben,

Danke erstmal, dass ihr euch hier rein klickt in meine Frage.

Ich habe schon extrem viel "gegoogelt" (ist das Wort nicht schon mittlerweile eingedeutscht?) und sehr viel zum Thema gelesen (Bipolare Störung/Manisch Depressiv/Frührente/Amtsarzt). ... Aber irgendwie trifft das alles nicht so ganz auf mich zu. Daher dachte ich mal, ich stelle auch so eine Frage :D

Wie ihr gemerkt habt, geht also darum, dass ich eine bipolare Störung habe/manisch depressiv bin und ich in Frührente gehen möchte (ohne 5 Jahre vorher gearbeitet zu haben), da ich mich nicht in der Lage sehe, irgendwo wie ein Musterarbeiter zu -schaffen-. Es gibt -logischerweise- immer diese Höhen und Tiefen, die man vorher natürlich (leider) nicht berechnen kann. Ich wusste auch lange Zeit nicht, dass ich eine bipolare Störung habe. Das habe ich erst selbst vor kurzem herausgefunden, als ich mich in das Thema "Depressionen" eingelesen habe - und alles was ich gelesen habe.... Ja, das bin ich :( Das musste ich es leider eingestehen.

So, ich versuche es wirklich kurz zu machen und nur das wichtigste, was zu meiner Frage beiträgt. Hier meine Frage konkret:

Kann ich Frührente beantragen wegen bipolarer Störung auch wenn ich vorher nicht 5 Jahre gearbeitet habe? Und muss ich dem Amt selber sagen, dass die mir einen Termin beim Amtsarzt geben sollen oder soll ich abwarten, bis die mich selber dazu einladen? Wenn ja, nach wie viel Wochen geschiet das?

Zu meiner Person: - 28 Jahre alt - Kleinkind; 3,5 Jahre alt - 2008 ins Ausland umgesiedelt bis 2013 (also nicht in Deutschland gemeldet, nicht für DE gearbeitet)

Krankheitsbild: 1) Schon seitdem ich denken kann, war ich immer depressiv. Ich habe mit 8 Jahren sogar schon über den Tod gegrübelt, bin immer panisch aufgestanden und habe geweint, weil ich nur schwarz sehe und dass danach nichts mehr ist, keine Oma, keine Mama kein nichts. Ich hatte Angst - der Zustand hält bis jetzt noch an. Ich darf nicht über den Tod nachdenken. Denn ich glaube nicht an Engelchen und über den Wolken leben. 2) Ich habe in meiner Jugend extrem viele Drogen genommen. Das ist auch irgendwo bei der Polizei verzeichnet^^ 3) Ich habe mit ca. 19 oder 20 angefangen "Alkoholikerin zu sein" (als ob das ein Job wäre). Das hat letztes Jahr urplötzlich aufgehört. Es kommt aber langsam wieder zurück und ich habe das Verlangen, wieder mehr trinken zu wollen. 3) Ab dem 19. oder 20. Lebensjahr habe ich mich geritzt (jaja ist dumm darum geht es auch nicht also bitte weg mit den "Belehrungen"). Am linken Arm und an den Beinen. 4) Ich habe des öfteren versucht mir das Leben zu nehmen, habe mir die Pulsadern aufgeschnitten und musste deswegen mehrmals in die Psychatrie. Ja, nach dem 3. mal wollten die mich einbehalten, aber meine Mutter ist gekommen und hat viel geredet (sie ist Krankenschwester) und daher bin ich "heile" aus der Sache wieder raus. Seitdem habe ich nicht mehr versucht meine Pul (ANTWORT WEITER LESEN!)

bipolare Störung, Frührente, Amtsarzt

Kann man damit durchkommen?

Tach , also ich kenne da so einen Typen der über 20 Jahre alt ist und Frührente beantragt weil er ''angeblich'' überhaupt keine Arbeit ausüben kann wegen seiner Skoliose ...

Das würde ich Verstehen wenn der Typ nicht so ein Stubenhocker und PC Suchti wäre wie soll ich ihn beschreiben ... er ist Arbeitslos bekommt sein Geld zum leben von seiner Krankenkasse oder so kA? Aber er ist so ein PC Suchti, er prallt jedesmal aufs neuste dass er zB wieder auf ein Paket von Amazon wartet ''Sich wieder ein neues Spiel gekauft hat''

Er bestellt sich Monatlich ungelogen MINDESTENS 3x Spiele von Amazon von dem Geld welches er von Staat bekommt bzw.von den Steuerzahlern und Heult immer so rum das er auf seinen Rücken nicht klarkommt und er nicht mal die leichtesten Tätigkeiten nachgehen kann nur weil er Skoliose hat? Ich meine es gibt Leute im Rollstuhl die trotzdem Arbeiten gehen und er hat's nur mit seinem Rücken aber der stellt sich immer so an als wäre er voll Kaputt...

Er gönnt sich also ein gutes Leben... und jetzt meint er dass er irgend eine Nachzahlung von der Krankenkasse bekommen soll in Höhe von über 2.500€ und dann meint der so ''Wenn ich die Nachzahlung bekomme erstmal eine PS4 holen,eine xBox One und ein neues Full HD TV ........

Wie kann er so viel bekommen ???? Müsste man da nicht erst viele Jahre lang Geld einzahlen um überhaupt so einen Einspruch auf Rückzahlung zu haben? ich kenne mich da nicht aus aber er meint halt dass er demnächst viel Geld bekommen sollte

-Er muss nicht Arbeiten -Er kann zocken so viel er will -Er bekommt Geld für nichts tun (Andere Arbeitslose schreiben wenigstens Bewerbungen und was weiß ich noch alles... er allerdings macht 0 er hat nichts mit dem Jobcenter zu tun bekommt Geld für nichts ) -Er ist ein Stubenhocker, er geht fast nie raus außer manchmal kurz zur Post sein Pakete von Amazon abholen. -Er hat keinerlei Termine nur manchmal zum Arzt oder so -Er zockt die ganze Nacht durch bis er dann Mittags Schlafen geht, dann wacht er Abends auf und zockt wieder die Nacht durch und das Tag für Tag..........

In seinen Augen hat er denke ich, ein Perfektes Leben und muss nichts dafür tun <.<

Also ich komme nicht drauf klar vor allem wenn er jedesmal nur über neue Spiele redet und wegen seiner Skoliose rum heult

Wollt mal wissen was ihr so drüber denkt^^ das ist doch nicht normal er kann doch nicht einfach so Rente u25 bekommen nur wegen Skoliose das kann doch nicht immer so weiter gehen das er sein Leben lang nur Chillt nichts macht und Geld bekommt er ist noch so Jung und ich bin mir 100%ig sicher das es mehrere Jobs gibt die er machen könnte (was er aber anscheinend nicht will so wie er über seinen Rücken klagt klingt zu übertrieben

Was denkt ihr?

Lg

Rente, Frührente, Skoliose

Ist Frührente wegen Chronischer Krankheit gerechtfertigt?

Würdet ihr jemanden als Faul ansehen der in die Frührente musste wegen chronischer Krankheit die nach heutigen medizinisches Wissenstand nicht heilbar ist? Es kann sein, und es gibt Fälle wo Menschen sich davon wieder erholt haben, aber es gibt keine Garantie, und man kann es nicht mit Medikamenten heilen.

Denn ich habe sehr wahrscheinlich Infektionsschäden. Nicht von Long-Covid, aber von einer Infektion die ich als Teenager zugezogen habe. Und ich hatte schon in der Schule schwierigkeiten. Ich habe auch versucht zu Arbeiten, das ging aber nur sehr kurz, und meine Leistung schwankte stark, an schlechten Tagen ging gar nichts, an guten Tagen viel, aber so wollte mich natürlich kein Chef. Man hat Reha versucht, ging auch nicht, man hat vieles Versucht, aber es führte, dazu, dass ich dann erstmal Jahrelang flach liegte, 15 Stunden am Tag schlafen, und sonst keine Kraft mehr weil ich so viel Kraft aufwendete versuchen zu arbeiten, dass ich ein Crash hatte.

Eine Ausbildung konnte ich nicht machen.

Long Covid, oder das Eppstein-Barr Virus ist ähnlich, so etwas in der Art nimmt man jetzt an habe ich wahrscheinlich. Denkt ihr es ist verwerflich in Frührente gezwungenermassen zu gehen, wenn man unheilbar chronisch Krank ist? Ich wollte damals wirklich arbeiten, und wiedereingliederung machen und Reha, aber ich crashte.

Jetzt ist meine Gesundheit etwas besser, aber ich habe die befürchtung wenn ich wieder anfangen versuchen würde zu arbeiten könnte ich wieder crashen. Weil ich immer noch deutlich weniger habe als der Durchschnitt. Brauche auch immer noch mehr Schlaf als der Durchschnitt. Lebe auch momentan in einem betreuten Wohnen dadurch.

Denkt ihr so jemand wie ich ist deswegen ein Schmarotzer? Zugeben ich habe auch erstmal aufgegeben versuchen zu Arbeiten, eben weil ich es damals so sehr versucht habe und dann gecrasht bin. Oder sollte ich es weiterhin versuchen? Ist es Gerechtfertigt weiter so zu leben für mich, was denkt ihr?

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