Burn-out – die meistgelesenen Beiträge

Mein Sohn bringt mich um den Verstand

Ich habe einen 16jährigen Sohn, der mich behandelt, als wäre ich Dreck.

Ich bin alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, mein Mann ist vor vielen Jahren verstorben.Die jüngere Tochter (14 J.) geht ja noch. Sie ist zwar auch oft aufsässig, aber sie hilft wenigstens im Haushalt und lernt.

Mein Sohn macht jedoch, was er will. Er ist intelligent, verspricht mir seit Jahren, dass er endlich für die Schule lernt, spielt aber den ganzen Tag am Computer online mit seinen Freunden FIFA. Letztes Jahr ist er wegen seiner Faulheit durchgefallen, dieses Jahr ist er in cder 10. Klasse, soll seinen Abschluss machen und ist wieder stinkfaul. Im Haushalt tut er nichts, sagt zu mir, ich brauche ja bloße was sagen, SAG ich was, geht er mich an. Hinterher sagt er, ich bräuchte ja bloße oft er was sagen. In den Ferien schläft er bis mittag, dann spielt er bis 2.00 Uhr früh. Lernen tut er angeblich, (ich sehe es bloße nicht) Wers glaubt. Er braucht für die FOS, wo er hin will einen Notendurchschnitt von 3,5, von dem ist er weit entfernt. Er ist frech, unverschämt und laut, mir gegenüber, und faul ohne Ende.

Ich habe versucht, nach dem Tod meines Mannes, meinen Kindern ein angenehmes und sorgenfreies Leben zu bieten. Ich arbeite von Zuhause, habe uns eine grosse Eigentumswohnung mit grossen Graten erarbeitet. Meine Kinder waren nie auf sich gestellt, ich war immer für sie da. Sie durften auch viel alleine unternehmen, da ich sie nie einengen wollte. Wir haben keine finanziellen Sorgen. Mein Sohn darf abends weggehen.

Was habe ich falsch gemacht, was kann ich andern? Diese Behandlung habe ich nicht verdient. Meine Kraft ist zu Ende, ich kann nicht mehr.

Danke für Eure Antworten und Anregungen.

Kindererziehung, Kinder, Schule, Jugendliche, Pubertät, burn-out

Überbelastung im Job?

Seit ca. einem Jahr herrscht bei uns auf der Arbeit totales Chaos. Das Problem kurz geschildert. Ich arbeite in der Logistik im Büro. Es wurde von unseren Chefs beschlossen ohne uns eine Info zu geben, dass unser Lagerbestand drastisch erhöht werden sollte. Wäre nicht besonders schlimm wenn nicht der Bestand so erhöht wurde, dass nichts mehr in unser Lager passt und der komplette Bestand auf mehrere verschiedene Lager aufgeteilt wurde. Teils zur Konkurrenz.

Nun herrscht natürlich absolutes Chaos sobald die Kunden Ware abrufen, da die Ware überall verstreut ist und die günstigen Alternativen wo die Ware gelagert wird grundsätzlich schwache Hilfe leistet.

Auch das nun im Büro mindestens ein Mitarbeiter zu wenig ist und wir vorne und hinten nicht mehr hinterher kommen scheint nur wenige zu interessieren. Immer wieder heißt es von en Chefs bald wird es besser. Wir wissen das Mitarbeiter fehlen und suchen. Solche antworten erhalten wir nun seit ca. einem Jahr.

Schwierig da noch Vertrauen entgegenzubringen.

Meine Frage nun, klar könnte man sich nach einer anderen Tätigkeit umzuschauen. Mache ich nebenher auch, aber gibt es denn eine Möglichkeit die höheren Ebenen dazu zu bringen, dass eben neue Mitarbeiter eingestellt werden um die Arbeit überhaupt noch zu schaffen?

Die Kunden beschweren sich am laufenden Band und man bekommt eig. nur noch Ärger von Tag zu Tag.

Es ist einfach nur frustierend.

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Ehemaliger F+ hat geheiratet und sich wegen der Psyche rar gemacht, spät letzte Nacht versuchte er mich überraschend anzurufen, was steckt wohl dahinter?

Kennen uns seit 6J, wurden nach der F+ beste Freunde.

Er hat ein Trauma aus der Kindheit. In mir hat er Halt und Verständnis gefunden, wir wandern und telefonierten bis Mai regelmäßig.

Er hat seit 2021 eine neue Beziehung, die alte zerbrach nach 15 J.

Wir blieben befreundet, er hatte Schwierigkeiten, ihr von der Freundschaft zu erzählen. Angeblich hat er das, ob es stimmt, weiß ich nicht, da er 230km entfernt wohnt.

In den letzten 2J hatte er psychische Probleme, Burn Out, es quälen in Geister der Kindheit, der Tod 2er Freunde, die vor 10J starben. Er überlastet sich mit vielen Projekten.

Spricht man ihn auf verpasste Telefonate an, igelt er sich wochenlang ein und antwortet nicht. Grund: alle kritisieren ihn, für niemand sei er gut genug.

Er könne aktuell keine Verhaltensänderung leisten. Er möchte keine Ratschläge wie Therapie, einfach nur Ruhe.

Er hat kürzlich die Partnerin nach 1J geheiratet und baut ein neues Haus mit ihr, nachdem das vorherige mit der Ex kürzlich erst verkauft wurde.

Den genauen Hochzeitstag hat er vor mir geheim gehalten, aus Angst, ich würde sagen, er soll erst zur Ruhe kommen, statt immer mehr große Dinge zu ändern.

Letztlich verriet er den Tag doch, ich gratulierte ihm, wünschte ihm, dass er endlich Halt findet und Wurzeln schlägt.

Er bedankte sich knapp, aber herzlich. https://www.gutefrage.net/frage/ist-diese-reaktion-auf-eine-gratulation-zur-hochzeit-eines-guten-freundes-mit-dem-die-freundschaft-gerade-schwierig-ist--herzlich-oder-zu-knapp

Ich antwortete seit 12.8. darauf nicht mehr, damit er in seiner Ehe ankommt und ich nicht störe.

Wenn er die Freundschaft will, soll er auf mich zukommen, dachte ich.

Ich bin 6J immer auf ihn zugegangen, habe Stimmungen und Rückzüge erlebt, tagelanges Schweigen, Auflegen mitten im Gespräch.

Nach der Hochzeit hatte ich ihn ein wenig losgelassen, nachdem ich ein gestelltes Hochzeitsfoto gesehen hatte, auf dem er ihr tief in die Augen sah. Auf allen anderen standen beide eine Armlänge Händchen haltend entfernt.

Zumal ein beidseitig gewünschter Termin für eine persönliche Aussprache von ihm auch nicht terminiert worden war, obwohl er das Gespräch will.

Letzte Nacht chattete ich mit ner Freundin und hatte meine Airpods raus.

Um 23:30h kam unerwartet ein Anruf von ihm. Wir telefonieren NIE spontan.

I=ich

I: Ich hab nichts gehört, hatte die Airpods raus. Wolltest Du mich sprechen?

E: Hey, ja wollte ich. Wir können sonst die Tage telefonieren

I: Möchtest du jetzt sprechen?

E: Ich wollte nur kurz, aber kann morgen oder Donnerstag den ganzen Tag

I: Können auch jetzt kurz, wenn du was auf dem Herzen hast. Morgen auch.

E: Lass mal bitte morgen Abend, aber hab nix aufm Herzen

I: freu mich sehr, daß Du Dich gemeldet hast. Hätte mich Ende der Woche auch gemeldet

E: Danke ☺️

I: Warum bedankst du dich🤗

E: Daß du dich gemeldet hättest

I: Du machst dir viel zu viele Gedanken, das musst du in Bezug auf unsere Freundschaft nicht, würd mich freuen, wenn wir wie früher miteinander reden.

E: Ja das wird, lass uns sprechen bitte

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Burn-Out/Depressionen- Arzt schreibt nicht krank - hat jemand Tipps?

Mein Lebensgefährte ist seit fast 5 Jahren bei einer Firma angestellt, bei der es immer mal wieder drunter und drüber ging. Die ersten 3 Jahre waren ok, danach wurde es schleichend immer schlimmer. Mobbing ohne Ende, ständig wird er nur schikaniert und das, obwohl er sich für die Firma echt krumm gelegt hat. Jedenfalls hat er daraus jetzt die Konsequenz gezogen und gekündigt, was eine 3-monatige Kündigungsfrist nach sich zieht. Der Zustand ist so aber nicht mehr tragbar. Er spielt es zwar einigermaßen herunter, sagt, dass es ihm zwar schlecht geht, er das aber schaffen wird. Ich bin nicht dieser Meinung. Er schläft nachts schlecht oder manchmal auch gar nicht, hängt in seiner Freizeit nur noch unmotiviert und deprimiert zu hause rum (obwohl er sonst ein ziemlicher aktiver, lebensfroher Mensch ist) schleppt ständig irgendwelche Erkältungen oder Rückenprobleme mit sich rum und denkt ständig nur noch über die Probleme an der Arbeit nach. Nach langem Bitten meinerseits hat er das alles endlich seinem Hausarzt geschildert und gesagt, dass er einfach nicht mehr kann. Sein Arzt meinte daraufhin nur lapidar, er solle sich mal nicht so anstellen. Ich weiß jetzt nicht mehr so recht, was ich tun soll, ich habe wirklich Angst, dass er ernsthaft krank wird wenn er die verbleibenden 3 Monate da noch hin muss. Gibt es denn nicht irgendwie die Möglichkeit, dass er für die Zeit krankgeschrieben wird? Meiner Meinung nach ist das alles schon eine Form von Burn-Out oder Depression. Über Tipps wäre ich wirklich dankbar. Vielleicht hat der ein oder andere hier selbst schonmal so eine Situation erlebt.

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Aufhebungsvertrag - nachträgliches Attest hilfreich?

Hallo zusammen,

ich war 2,5 Jahre bei meinem letzten Arbeitgeber angestellt. Nun habe ich einen Aufhebungsvertrag geschlossen, so dass das Arbeitsverhältnis zum 30.11 endete. Das heißt, ich bin seit dem 01.12 arbeitslos. Die Gründe dafür sind vielfältig, im Endeffekt war ich psychisch und physisch ziemlich kaputt. Das Betriebsklima war seit einigen Monaten einfach besch... (neue Chefin > jeden Tag Anschreien ohne Grund), starker Druck, dass die Zahlen stimmen und ich hatte jede Woche viele Überstunden, die nicht bezahlt wurden und die man auch nicht abfeiern durfte. Darunter hat dann auch meine Beziehung gelitten, da ich immer spät nach Hause kam und dann natürlich total erschöpft war. Körperlich hatte ich auch Probleme, das ging von Magen-, Rücken-, bis zu Kopfschmerzen, Haarausfall und Muskelverspannungen. Ich schätze, dass ich schon an der Grenze zum Burn-Out war.

Den Antrag auf Arbeitslosengeld habe ich noch nicht gestellt, da mir hierfür noch die Arbeitsbescheinigung fehlt. Da ich ja den Aufhebungsvertrag unterschrieben habe, wird es wohl eine Sperre geben.

Nun die Frage: hilft es, jetzt noch zum Hausarzt zu gehen und mir die Probleme bescheinigen zu lassen? Also dass ich quasi keine Wahl hatte, außer zu kündigen? Oder ist es nun zu spät? Ich habe allerdings gehört, dass Leute, die aus ähnlichen Gründen gekündigt haben, ein halbes Jahr auf einen Untersuchungstermin bei einem Amtsarzt warten mussten und in dieser kompletten Zeit kein Geld erhielten. Da würde ich ja mit der normalen Sperre von 3 Monaten besser fahren.... Ev. würde aber ein Attest diese Zeit zumindest verkürzen?

Für Tipps bin ich sehr dankbar.

Viele Grüße

Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, Aufhebungsvertrag, burn-out, Attest

Burn Out (Erschöpfung) - HARTZ 4

Hallo ,

ich bin Bezieherin von HARTZ 4 und habe seit einigen Monaten einen Burn Out. Das ganze kam Schleichend und hat mich dann mit voller Kraft sozusagen Platt gemacht. War zuviele die letzten Jahre. Habe immer über 120% Vollgas gegeben, die Entspannt, nie Urlaub gemacht, imemr nur Stress gehabt. Und die Warnsignale meines Körpers zwar gemerkt aber Ignoriert.

Da ich HARTZ4 beziehe, macht mir die Arge ständig Druck wegen Arbeiten gehen. Druck dem ich nicht stand halten kann. Ich habe noch einen Minijob (weniger als 400€) um mir selber zu Beweisen das ich noch was schaffe. Außerdem tut es mir gut, ab und an mal mich abzulenken aber danach bin ich völlig alle.

Mein Hausarzt sagt ich muss mir keinen Druck machen lassen und muss mich immer wieder Krank schreiben lassen. Aber trotzdem kommen neue Briefe von der Arge mit der Aufforderung zum Termin zu erscheinen. Mich macht dieser Druck richtig fertig. Und erzählen will ich das der Beraterin nicht, da ich mich eh nicht gut mit ihr verstehe, sie ist sehr Rational und ihr fehlt etwas Empathie und da fängt das ganze Dilemma an.

Ein Bekannter hatte das auch gehabt und er machte mir Mut und sagte ich soll das Ignorieren wegen den Briefen und immer die Krankschreibungen hin schicken. Und ein Platz für eine Kur wird dauern , da die Liste lang ist.

Wer von Euch kennt das, dieses Erschöpft sein also einen Burn Out zu haben und HARTZ 4 zu beziehen, um mir einen Tip geben zu können.

Gruß

burn-out, Hartz IV

Vermisst ihr auch die Romantik/Fantasie in eurem Leben?

Hey,

meine (w,25) Frage ist vielleicht etwas ungewöhnlich, aber vielleicht geht es jemandem von euch ja genauso?

Als ich in letzter Zeit in meinen Kindheits- und Jugendtagebüchern geblättert habe, ist mir aufgefallen, wie fantasievoll und romantisch ich früher war.

Wenn beispielsweise ein netter Mann vor mir in der Schlange beim Bäcker stand, habe ich mir ausgemalt, dass er sich nach dem Bezahlen umdrehen und sich unsere Blicke kreuzen würden - und es wäre (natürlich!) Liebe auf den ersten Blick. Dann hätte ich mir natürlich unsere Hochzeit ausgemalt und dass wir den Rest unseres Lebens miteinander verbringen.

Mittlerweile hoffe ich bloß, dass mir der Typ nicht die letzte Butterbrezel vor der Nase wegschnappt.

Ich weiß nicht, woran das liegt, dass sich meine Einstellung geändert hat. Liegt das am Erwachsenwerden? Wie kann ich mir den Funken Romantik oder Fantasie wieder zurückholen?

Ich habe das Gefühl, je älter ich werde, desto ernüchternder sind auch meine Erfahrungen mit Männern. Ich habe mich lange Zeit auch in einem Dating-Burnout befunden und hatte überhaupt keine Lust mehr, irgendjemanden zu sehen. Denn das Treffen war (wie erwartet) bloß wieder eine Enttäuschung.

Ich bin mit 26 Jahren noch immer eine Jungfrau und das möchte ich natürlich gerne ändern. Nur empfinde ich überhaupt keine Freude mehr und kann das Dating nicht genießen, sondern bin komplett lustlos geworden. Ich habe keine Depressionen o.Ä., die Zeit mit meinen Freundinnen genieße ich z.B. sehr, oder Qualitätszeit mit meiner Familie. Aber was das Dating betrifft, habe ich das Gefühl, dass ich nur gegen Wände renne und (mit meiner derzeitigen Einstellung) vermutlich nie mein Glück finden werde. Dabei sehne ich mich so sehr nach einem Partner in meinem Leben.

Wisst ihr wovon ich spreche und habt diese Phasen auch erlebt? Legt sich das wieder?

Dating, burn-out, Romantik