Zitronengras aus Samen ziehen?

7 Antworten

Nein, die Samen hab ich von eBay & die waren in einem einfachen Briefumschlag. :/

Wie du es saen kannst wurde schon beantwortet, doch ein kleiner Rat von mir. Kaufe solche Dinge nicht aus dem Ebay, außer es sind bekannte Saatguthändler, oder Gartenshops. Du weiß bei solche No Name Tütchen nie ob auch der Samen drin ist den man dir verkaufte, doch noch wichtiger ist die Keimfähigkeit. Waren es mal Ladenhüter, können solche offene Tütchen immer überlagert sein und besitzen keine Keimfähigkeitsgarantie. Hoffe aber für dich, das was draus wird.

Gruß Wolf

Zitronengras ist glaube ich recht pflegeleicht, es verbreitet sich schließlich auch als Unkraut :D Einfach auf der Packung nachschauen, wie du sie einpflanzen sollst (ob sie Lichtkeimer sind oder so ein Quatsch...), einen Topf mit Anzieherde füllen und dann halt rein damit.

Besser in anzuchterde sähen, und nacher erst in Blumenerde umpflanzen.

Manche können die so hoch aufgedünkte erde nicht ab.

Du brauchst einfache Blumenerde. Und fürs Zitronengras eine südliche Fensterbank.

Ist ganz anspruchslos, das leckere Zeug.

Da kannst du nicht viel falsch machen.

Aber viel Sonne solltest du schon gewährleisten.

Grüß dich, Wuff!

Das kulinarisch genutzte Zitronengras heißt auch genauer Westindisches Zitronengras und wird aus Stecklingen vermehrt. Es gibt aber auch noch eine zweite Zitronengras-Art namens Ostindisches Zitronengras die wirklich Samen bildet und die auch aus Samen vermehrt wird.

Dein Zitronengras wird also nicht zu den aus dem Asien-Laden bekannten Stengeln heranwachsen. Sollte Dein Samen Ostindisches Zitronengras ergeben, dann kannst Du es trotzdem essen (ich weiß aber nicht, wie gut es schmeckt). Sollte es Dein Ziel gewesen sein, kulinarisches (=Westindisches) Zitronengras zu ziehen, dann hättest Du am besten einen Zitronengrasstengel aus dem Asia-Shop ein paar Wochen ins Wasser gesetzt.

Über das Ostindsche Zitronengras weiß ich nicht allzu viel, nur daß man die Samen in Anzuchtbeeten keinem läßt und wenn sie drei bis vier Blätter gebildet haben aussetzt (keine allzu weltbewegende Neuigkeit) und daß man zehn bis zwölf Kilo Samen für einen Hektar Anbaufläche braucht (bei Direktsaat dreimal soviel); offenbar sind die Samen recht keimfreudig. Sollten Dein Pflanzen jemals blühen, dann kannst Du schon eine Samenbörse einrichten: Jede Pflanze soll zwischen 100 und 200 Gramm Samen bilden.