Zählt Fahrrad fahren noch als Sport?
Ich meine damit ganz normales Fahrradfahren und kein extrem Sport fahren.
Ich fahre abends gerne mal 10-20km mit dem Fahrrad umher. Mir gefällt es Nachts, kaum noch Menschen unterwegs, der Himmel ist schön dunkel und man entdeckt viele tolle Orte und Tiere, die man am Tag übersieht oder gar nicht wahrnimmt.
Am Tag war ich auch so 5km täglich, da ich auf dem Dorf wohne und die Bushaltestellen etwas weit weg sind, da die Busse nicht überall halten muss ich manchmal auch zwei Dörfer weiter zur Haltestelle. Ich schließe dann dort mein Fahrrad an und bin mit dem Bus unterwegs.
Nun wieder zu meiner Frage: Zählt das noch unter Sport machen, oder ist das eigentlich fast nichts? Man sitzt ja nur auf dem Fahrrad und die Beine strampeln etwas. Es geht zwar auch Berg auf und ab, aber das ist doch kein Sport. Oder?
Ach ich hab keine Ahnung. Sagt bitte einfach mal was ihr denkt. 🥹✨
21 Antworten
10-20km mit dem Fahrrad ist schon eine ordentliche Strecke, das würde ich definitiv als Sport einordnen.
Bis so 3km könnte man sagen ist das einfach normale Alltagsbewegung.
10 bis 20 Km? Schließ doch mal ne Pulsuhr an, dann siehst du es. Wenn du irgendwo bei 70% der max. Herzfrequenz fährst, fährst du Grundlagen. Wenn du irgendwo unter 60 % rollst, ist das Rekom. Dient der Regeneration und Erholung. Ist wichtig nach Trainingsimpulsen. Auch zum Streßabbau, aber jetzt nicht im Sinne von "ich forder meinen Körper ein wenig", sondern eher zu einem "ich mach Ihn bereit für einen neuen Trainingsreiz"... Generell sollte es wenigstens ne halbe Stunde sein und da dürftest, zumindest bei 20 Km, schon drüber sein.
Klingt nicht unbedingt Emotionial ausgeglichen...? Du kompensierst, was auch immer, mit etwas Bewegung, was jetzt nicht schlecht ist, aber nicht deine Probleme löst. Es hilft nur, diese, für eine begrenzte Zeit, etwas in den Hintergrund zu rücken. Schonmal diese angesprochen? Mit Depressionen u.ä. ist nicht zu spaßen. Die löst auch kein Sport.
Ach, ne. Weder rede mit irgendwem darüber, noch mache ich mir selbst Gedanken darüber. Ich vergesse das halt alles. ^^ Ich ignoriere es und dann vergesse ich es, funktioniert super.
Ich hatte zwar eine Phase über paar Monate von ich wirklich schwere Depression hatte, davon wusste aber kaum jemand bzw habe ich mich da nur einer Person geöffnet, der es zu der Zeit ähnlich ging. Wir haben dann darüber gelacht und Pläne geschmiedet wie wir uns x_x . Naja dazu ist es dann nie gekommen. 😂
Meist lache ich einfach über meine Problem und vergesse sie. ^^
Und wie Sie selbst sagen, Sport ist immer gut. Ich komm da super auf andere Gedanken und bin einfach frei, frei von allem.
Genau so klingt der Abschnitt "Manchmal wird mir Zuhause alles zu viele, die Gedanken bedrücken mich und bevor ich in ein Loch falle," aber nicht. Das klingt eher nach Verdrängen. Mag ne Zeit lang klappen. Und körperlich ist es gut, wie schon geschrieben. Der Körper schüttet auch Endorphine aus, was das eben auslöst. Nur löst es weder Grundstimmung noch grundsätzliche Probleme. Und lachen ist kein Indiz von "ich habe keine Probleme"! Eher ein Anzeichen von überspielen oftmals...
Hast ja Recht. Ich weiß doch auch nicht. Ich ignoriere eigentlich einfach mich und meine Gefühle und komme damit .. so halbwegs klar. ^^
Gibt ja andere Sachen um die ich mich kümmern muss als um mich. Täglich bin ich für meine Geschwister da und ich Versuche ihnen eine schöne Kindheit zu ermöglichen. Ich habe Hunger -> ich kaufe Dounats für meine Geschwister, die werden sich sicher freuen. Ich hatte einen anstrengenden Tag -> ich Frage andere wie ihr Tag war und wir reden über deren Probleme. Ich koche essen -> ich selbst esse wenig und meine Familie darf sich satt essen.
Ich weiß schon was mein Problem ist: ich kümmere mich selbst zu viel um andere und vernachlässige mich selbst. 😁
Nachts, wenn ich draußen unterwegs bin, kann ich einfach frei sein. Ich bin dann meist überdreht, verrückt, lebesmüde und allgemein fühlt sich alles so toll an. Ich mach Nachts auch viel Quatsch.. aber ich muss halt irgendwas machen um die Langeweile zu verdrängen. ^^
Gefällt mir, was du da machst, aber Sport würde ich das nicht nennen. Beim Sport will man immer etwas gewinnen. Das willst du nicht (was ich gut verstehen kann). Es ist auch kein Training. Beim Training will man etwas messbar verbessern, schneller werden, länger fahren können oder wenigstens Gewicht verlieren. 'Messbar' ist dabei das wichtige Wort. Es muss etwas gemessen werden.
Ich war wie du in jungen Jahren. Rudern, schwimmen, Rad fahren - ich habe ständig etwas gemacht aber Wettkämpfe und Sportvereine haben mich nicht interessiert.
Hey 🫣,
also Fahrrad fahren kann auch als Sport gelten aber auch als einfaches Hobby oder von A nach b zu kommen.Es liegt ganz bei dir oder euch wie ihr das Fahrrad fahren macht ob ihr ein Rennrad habt oder nicht aber die Eigenschaften von Fahrrad fahren am Ende ist das Man Gewicht verliert und das des komplette Herz Kreislauf System Deutlich besser wird aber auch die Ausdauer.
Wenn man kein ebike nutzt ist Fahrradfahren sogar sehr sportlich und gesund.
und wenn man, wie ich, den MOtor des ebikes meistens ausschaltet, ist man durchaus sportlich. Bewege du mal ein 30 kg. Rad von A nach B.
Ne E-Bike nehme ich so gut wie nie. Nur wenn ich mal mit meinen jüngeren Geschwister im Anhänger unterwegs bin. Da wäre es ohne Akku doch etwas schwer mit den ganzen Berg auf und Berg ab.
Ich bin meistens so 2h unterwegs. Dabei erkunde ich halt die Gegend, finde Spielplätze und kletter/Schaukel dort.Ich mach es nicht als Training, sondern einfach um frei zu sein. Manchmal wird mir Zuhause alles zu viele, die Gedanken bedrücken mich und bevor ich in ein Loch falle, setze ich mich aufs Fahrrad und bin weg.