Warum fahren alle E-Bikes?

8 Antworten

Dein Denkfehler ist, dass du glaubst, ein E-Bike würde alleine fahren.

Die Unterstützung geht nur bis 25 km/h, also nichtmal bis zur einer gemütlichen Reisegeschwindigkeit.

Außerdem ist es nur eine Tretunterstützung, welche die eingebrachte Kraft verstärkt. Du kannst mit einem E-Bike genauso fahren, dass du dich völlig verausgabst.

Bei mehr als 25 km/h bewegst du einen 25kg-Brocken ohne jegliche Motorunterstützung. Das ist anstrengender, als auf einem 8kg-Rennrad dahinzugleiten.

Der Vorteil liegt am Berg und in der Reichweite. Ich kann im Mittelgebirge jetzt ca 100 Kilometer statt 40 fahren, dabei die vierfachen Höhenmeter überwinden und hab hinterher das gleiche das geleistet wie wenn ich auf einem regulären Fahrrad unterwegs bin. Aber ich hab weitaus mehr Spaß dabei.

Ich habe auch eins. Und es ersetzt mir schlichtweg oftmals das Auto. Inzwischen habe ich durch das Pedelec über 3.000 Autokilometer gespart. D.h., weniger Kosten, weniger CO2, keine Parkprobleme...

Vor allem in einem nicht ganz ebenen Gebiet kann der Motor sehr gut dazu dienen, dass jemand überhaupt mit dem Rad fährt.

Ich bin mit dem Rad ebenso schnell bei der Arbeit wie mit dem Auto. 100 Höhenmeter werden leichter geschafft und ich komme unverschwitzt an. Nach Hause fahre ich dann manchmal 20 km durch die Gegend, einfach weil es gut tut.

Wo ich zu Beginn von 5 Unterstützungsstufen meist die mittlere gewählt habe, wähle ich jetzt 1 oder 2 oder der Motor bleibt auch mal ganz aus. Es gibt eindeutig einen Trainingseffekt.

Für mich ist das Pedelec aber kein Sportgerät, sondern ein Fortbewegungsmittel. Ein "normales" Rad habe ich auch und nutze es ebenfalls immer wieder gerne.

Mein Rad ist kein Sportgerät sondern einfach ein Beförderungsmittel von A nach B.

Das gute Teil bringt mich jeden Tag zur Arbeit und wieder zurück. Kurz vor der Pandemie stieg die Anfrage nach meinen Kursen und damit auch die Anzahl der Arbeitswege, die teils ziemlich bergig sind. Ich habe mir ein E-Rad gekauft und bin heute sehr sehr dankbar dafür, denn ohne, müsste ich dank Post Covid sonst noch mehr meiner Kurse kürzen.

Wenn ich Rad fahre ist das weniger stressend als das Fahren mit den Öffentlichen und dank Unterstützung laugt es den Körper nicht so aus.

Davon abgesehen spart es trotz Wartungskosten Unmengen von Geld, das sonst für die Öffentlichen ausgegeben werden müsste.

Ich habe ein eBike und fahre (fast) jeden Tag zur Arbeit (rund 17 km am Tag), Ausnahmen manchmal am Wochenende oder wenn ich Nachtdienst habe. Natürlich macht man auch beim eBike Sport, da man treten muss, ansonsten arbeitet der Motor nicht. Ich nehme bei ebener Strecke nur die kleinste Stufe, dass ich nur eine mininmale Unterstützung habe und bergauf dann eine höhere. Glaub mir, man macht da noch genug. Natürlich ist es einfacher, aber dafür komme ich im Sommer nicht soooo verschwitzt bei der Arbeit an.

Ausserdem macht es Spaß und ich fahre jetzt deutlich öfters mit dem Rad als vorher.

Lieber mit eBike, als gar nicht. Gerade für ältere Leute, für die ein normales Rad zu anstregend wäre, ist ein eBike eine super Alternative, um sich körperlich zu betätigen. Ist ein ideales Kardiotraining, da es dann bergauf nicht zu anstrengend wird.

Es geht beim eBiken nicht um körperliche Höchstanstrengung, sondern, dass man sich bewegt und sich körperlich betätigt und nebenbei ein umweltschonendenderes Fortbewegungsmittel, als Auto oder Motorrad.

Mag für dich dumm erscheinen, wenn jemand eBike fährt. Dümmer ist es aber, wenn man so einseitig denkt wie du.

Es geht nicht um Sport sondern um Mobilität.Nicht jeder kann sich ein Auto leisten um von A nach B zu kommen und nicht jeder kann so sportlich sein, selbst kilometerweit selbst zu treten. Dass E-Bike ist die alternative. Man ist an der frischen Luft und kommt dennoch vorwärts, ohne auf andere Hilfsmittel angewiesen zu sein.

Das verstehst du nicht. Du kannst noch ohne Hilfsmotor, aber viele können das nicht mehr, möchten aber dennoch an der frischen Luft sein.

Du bist nicht tolerant, du bist ein Egoist.

Fusselty 
Fragesteller
 12.03.2022, 07:45

Wieso bin ich ein Egoist nur weil ich niemals ein E-Bike fahren wurde und auch große Strecken ohne Hilfsmotor schaffe?

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Maritha25  12.03.2022, 07:47
@Fusselty

Nein, weil du intolerant bist und nicht verstehen willst warum Leute mit einem E-Bike fahren.

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Fusselty 
Fragesteller
 12.03.2022, 07:49
@Maritha25

Du schreibst so ein Bullshit... Ich will es verstehen sonst würde ich wohl nicht nach Fragen

Es wirkt eher so als würdest du dich persönlich angegriffen fühlen...

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Maritha25  12.03.2022, 07:55
@Fusselty

Nur weil du keinen Hilfsmotor brauchst oder willst, sollen das andere auch tun?

Du willst es noch nicht mal ansatzweise verstehen, kommst gleich mit beleidigungen. Irgendwann kannst du nicht mehr so wie jetzt und dann bist du froh das es E-Bikes gibt, aber das verstehst du auch nicht.

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Bomberos911  12.03.2022, 08:03
@Maritha25

Sorry, aber das war eine ganz normale Frage. Das hat nichts mit Egoismus zu tun.

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Maritha25  12.03.2022, 08:05
@Bomberos911

Nein, normal ist anders. Deine Frage ist abfällig gemeint. nur weil du kein E-bike fähst, sollen das andere auch nicht, das ist Egoismus.

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