Yorkshire Terrier Mischling in Hundehütte?
Hallo! Ich habe eine 10 jährige Yorkshire Terrier Mischlings-Dame, die in letzter Zeit die seltsame Angewohnheit bekommt, beim Gassi gehen ihr Geschäft nicht mehr zu verrichten, sondern in der Zeit, in der meine Mutter und ich nicht da sind, in das Haus zu kacken. Es ist sicher, dass sie keine altersbedingten Blasenbeschwerden hat, denn sie Uriniert nicht drinnen. Mittlerweile habe ich die Nase voll und mein erster Gedanke war, sie in eine Hundehütte in den Garten zu verfrachten. Nun zu meiner Frage: Ist es möglich einen so alten Hund an die Hütte zu gewöhnen, oder sind Yorkshire Terrier zu sehr Taschenhund, um in einer Hütte zu leben? Aber bevor Dinge kommen wie:* "Du kannst einen Hund, der sein ganzes Leben in einem Haus verbracht hat nicht einfach raussperren, vor allem jetzt, wo es kalt wird!* Ich habe nicht vor sie die ganze Zeit auszusperren, nur dann, wenn niemand zu Hause ist."
Dann habe ich noch eine dritte Frage: Ich wollte die Hütte selbst bauen, da das, schätze ich, billiger ist, als eine zu kaufen, denn ein solch kleiner Hund braucht nicht besonders viel Platz. Weiß jemand, wie viel eine Hütte, aus der eigenen Werkstatt ca. kostet? Der Hund ist ca. so groß wie eine Ausgewachsene Katze und wiegt 3,8 kg.
Danke für die Hilfe im Voraus! Poolparty
8 Antworten
Nein, so geht das nicht und das ist auch keine Lösung! Geh solange Gassi bis sie sich gelöst hat und lobe sie dafür genau wie als Welpe vor 10 Jahren. Füttere sie zu festen Zeiten und räume ihr Futter weg nach 10 Minuten - lass ihr nicht Futter zur freien Verfügung über den ganzen Tag stehen. Wenn du Trockenfutter fütterst, dann am besten die Hauptmahlzeit Abends und morgens früh dann raus, ein langer Gang bis sie ihr Geschäft erledigt hat. Mehr als 2 Haufen am Tag macht sie nicht bei geregeltem Füttern und diese Zeiten kann man ohne große Probleme etwas steuern und in den Griff bekommen.
Da dein Hund schon ein gewisses Alter hat, würde ich ihn nicht einfach wegsperren. Dein Yorkie hat sich schon an die ganzen Abläufe gewöhnt. Für den Hund wäre es echt traurig, weil sich das nach "Abschiebung" anhört - und dein Hund wird das auch so auffassen. Und mittlerweile wird es wirklich kalt, auch wenn es nur für paar Stunden/Minuten sind, die dein Hund alleine draußen verbringt. Dann holt sich dein Hund wirklich noch eine Blasenentzündung und uriniert zusätzlich noch in die Wohnung. Wegen dem Kot in der Wohnung würde ich einen Tierarzt aufsuchen, der dir das vielleicht erklären könnte...
Ist das dein Ernst? du willst einen Hund, der einLeben lang bei der Familie war, aussperren? Warum nicht gleich einschläfern lassen? Wenn ihr unfähig seid, die Situation anders in den Griff zu bekommen, gebt den Hund ins Tierheim. Solche Besitzer braucht kein Hund.
Was sagt der Tierarzt? Liegt vielleicht ein Analdrüsenproblem vor? Wie lange muß er denn immer allein bleiben?
Ein hund gehört nicht in den Garten, nicht, wenn er dort allein ist. Das ist Aussperren. 6 Stunden sind sowieso zu lang. Gebt den Hund ab, wenn ihr nicht fähig oder willen seid, rauszufinden, was mit dem Hund los ist. Meinst du nicht, daß der Hund das verdient hat, nachdem er 10 Jahte euer Begleiter war und immer noch ist?
Hättest du ein Kind, das Bettnässer ist, würdest du es auch aussperren oder würdest du dich bemühen, rauszufinden warum das so ist.
Falsch verstanden hab ich gar nichts. Statt dem Hund zu helfen, willst du dir helfen.
eventuell hatte sie mal schmerzen beim kotabsetzen als sie draussen war und damit schlechte erinnerunge, so das sie nur noch drinnen macht.
zum anderen kann es auch sein, das ihr irgendetwas nciht gefällt, weil es sich verändert hat, eine art protest.
ein yorkshire kann genauso wie ein anderer hund auch draussen in einer hütte schlafen.
schau mal in tierläden, welche grössen dort hundehütten und körbe und was es gibt, haben.
und dann kannst du ja mit einem zollstock mal vor ort ausmessen. denk aber daran, das man winter die hütte entsprechend auspostert und isoliert.
siche rkann man auch hundehütten selsber bauen googeln
ein yorkshire kann genauso wie ein anderer hund auch draussen in einer hütte schlafen
Nein, das kann er nicht. Yorkshires haben kaum Unterwolle und viel zu geringes Körpergewicht, die können ihre Körpertemperatur so kaum selbst erhalten. Unterkühlungen sind vorprogrammiert.
Du willst es nicht hören:
Du kannst einen ans Haus gewöhnte Kleinsthund nicht in eine Hütte "verfrachten". Er würde sich die Seele aus dem Leib kläffen und die Welt würde für ihn untergehen.
Eine Hundehütte baut man doppelwandig, isoliert sie und stellt sie mit dem Eingang so, daß die Wetterseite berücksichtigt ist.
Geht lang genug, damit der HUnd sich lösen MUSS, dann wieder "Ei, wie brav, sooo ist es toll, feiner Hund....." Also wieder bei Adam und Eva mit Sauberkeitserziehung anfangen.
Wenn du es für unmöglich hältst, den Hund auszusperren, warum gibst du dann gleichzeitg Tipps, wie man eine Hütte baut? Seh glaubwürdig...
Ich habe die gestellten Fragen beantwortet.
Was ist daran unglaubwürdig?
Ob der HUnd jetzt raus kommt oder nicht, das kann ich kaum beeinflussen. Wenn er also rausmuss, dann sollte man wenigiststens die Hütte gescheit bauen.
Unmöglich ist gar nichts.
Hallo!
Wie viele andere hast du die Frage falsch verstanden.
Ich habe nicht vor unseren Hund in eine Kiste auf die Terasse zu stellen und alle 2 Tage zu füttern. Mein Plan war es,ihr in dem Garten, der eingezäunt ist, eine möglichkeit zu bieten, sich vor dem Wetter und auch vor anderen Tieren zu verstecken, bis wir wieder nach Hause kommen (maximal bis zu 6 Stunden!) und sie rein lassen.
Dazu möchte ich auch sagen, dass ich wirklich verzweifelt bin, was das Problem anbelangt. Wenn ein Hund Mist baut, während wir nicht da sind, kann man sie nicht schimpfen. Tut man das später hat der Hund vergessen, was er getan hat und das wäre genauso, als wenn ich sie schimpfen würde weil ICH einen schlechten Tag habe.Du siehst also, dass das eine Notlösung war, unsere kleine Kleffe ist zwar manchmal nervig, aber sie ist ein Teil der Familie, den ich nicht missen müssen will.
Grüße Poolparty