Wurde schon einmal ein Gerücht über dich verbreitet?

Ja, oft sogar.

Mein persönliches Lieblingsgerücht über mich war damit mich keiner von der Schule usw sehen würde trage ich eine Perrücke und ziehe mich komplett um 😂🤣

Es kam dazu weil ein paar Mitschüler einen Jungen mit weißen Haaren gesehen haben, der mir sehr ähnlich sah. Als sie zu ihm hin wollten ist dieser wohl weggerannt und weil ich die gleiche Jacke wie er hatte haben sie wohl gedacht dass dieser Junge ich sei.

es gab eine anonyme Anzeige gegen geschäftliche Aktivitäten zweier Kameraden im Sportverein. Die beiden und auch ich waren im Vorstand des Vereins. Mit beiden hatte ich vorher wegen Trainingszeiten eine Auseinandersetzung gehabt und das Gerücht kam sofort, die Anzeige wäre von mir. Viele schnitten mich darauf hin etc, aber ich hatte damit nichts zu tun. Erst mehr als 12 Monate kam in der Hauptverhandlung heraus, dass Arbeitskollegen des einen beteiligten dafür verantwortlich waren. Keiner hat sich je entschuldigt und ich habe den Verein auch einige Zeit später verlassen.

Du willst Geschichten hören? Da hab ich einige. Eine der witzigeren ist aus meiner Dienstzeit bei der Bundeswehr.

Ich war auf Lehrgang und irgendwie entstand das Gerücht dass ich ein totaler aufreißer sei und die hübsche Soldatin aus'm Geschäftszimmer am ersten Tag flach gelegt hätte. ¯\_(ツ)_/¯

Naja zugegeben, wir verstanden uns gut, aber das lag vor allem daran dass ich sie schon vor dem Lehrgang kannte. Auf jeden Fall entschieden wir uns das einzig richtige zu tun, das Gerücht weiter schüren.

Das Gipfelte dann in der Aktion dass sie jeden Morgen auf meine Stube kam um vor dem Dienst noch einen Kaffee mit mir zu Trinken... und natürlich um dann von Kameraden "erwischt" zu werden wie wir gemeinsam meine Stube verlassen. Nach ein paar Tagen dann haben auch die anderen Mädels aus dem GeZi am morgendlichen Kaffeetreff teilgenommen.

Ja, schon öfter, habe es immer rausbekommen und die Intention der Personen ist, mich schlecht zu machen und zu mobben.

Na klar.

Sowas passiert ständig, jedem und überall. Das ist nicht ungewöhnlich.

Wichtig ist der eigene Umgang damit. Das ist ein Lernprozess.