Würdet ihr eine Beziehung mit einem chronisch Krankem eingehen?

Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen

Ja 68%
Nein 32%

13 Antworten

Ja

Wenn man jemanden liebt, kann man mit vielen Dingen umgehen. Pauschalisieren kann man es trotzdem nicht, weil es darauf ankommt welche chronische Erkrankung dahinter steckt. Mit einer Person die eine starke intellektuelle Einschränkung hat, zum Zeitpunkt des ersten Aufeinandertreffens, könnte ich mir lediglich eine platonische Freundschaft vorstellen. Da muss ich ehrlich sein. Erwirbt eine Person während einer Beziehung durch eine fortschreitende Erkrankung oder einen Unfall eine geistige Einschränkung, so sieht die Sache anders aus, da man sich an die Person erinnert, in die man sich verliebt hat und man hört nicht auf jemanden zu lieben, nur weil sich die Person verändert hat, eventuell wird die Bindung zunächst sogar stärker, aus der Verantwortung heraus, die man für diese Person empfindet....Je länger ein Zustand andauert, dass eine Person ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten verliert, desto mehr wird sich die Art und Weise auf die man diese Person liebt verändern, ganz besonders dann wenn einem alleine die Pflege und Fürsorge für die pflegebedürftige Person obliegt!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein

Bin selbst chronisch krank. Und da ich mit mir selbst schon keine eingehen würde, mit wem dann.

Ja

Wenn ich mich schon in die Person verliebe stellt sich nichts mehr in den Weg

Ja

Wo die liebe hinfällt.

Besonders bei nicht so ganz gefährlichen chronischen Leiden, wäre es mir egal.

Nein

Kommt auf die rt der Krankheit im Spezifischen an. Je nachdem bin ich jetzt enifach mal so ehrlich und sage klar: Nein. Sowas kann zu einem späteren Zeitpunkt zu einer derartigen Selbstbelastung werden, dass das eigene Leben massiv darunter anfängt zu leiden. Und das will ich nicht.