Wird man jemals wieder einen V6 in einen Kleinwagen haben?

6 Antworten

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Der Clio V6 war ohnehin ein einzigartiges Projekt und eine Spielerei der Renault-Techniker, die es nur zufällig in Kleinserie geschafft hat. Kann mich gut dran erinnern, das war schon für damalige Verhältnisse ein extremer Sonderfall.

https://youtu.be/mlWz5YeQ3Yg?si=sQ-vkTxqgR99qvE0

Üblicherweise hatten Kleinwagen der Baujahre um 2000 kleinvolumige Vierzylinder mit weit unter 100 PS. Schon 90 PS waren damals viel!

Wozu? Selbst ein Zoe hat zumindest für den Ampelsprint eine recht gute Beschleunigung. Soll jetzt auch was von Alpine kommen, sozusagen als sportlicher Pendant zum kommenden "R5".

notting

Woher ich das weiß:Hobby

Dazu müsste ja erst mal die Abkehr vom E-Auto beschlossen werden bzw. das Verbrennerverbot 2035 wieder rückgängig gemacht werden. Dazu brauchen wir erst mal andere Mehrheiten. Wenn das der Fall ist kann sich die Autoindustrie wieder auf den Verbrenner konzentrieren und ihn zukunftsfähig machen. Wenn es da z. B. eine Lösung mit synthetischen (bezahlbaren) Kraftstoffen gibt dann ist das sicherlich nicht ausgeschlossen dass es auch endlich wieder mehr emotionale Motoren gibt. Wenn aber die aktuelle Politik so fortgesetzt wird sieht es trüb aus.

SpitfireMKIIFan  27.01.2024, 19:07
Wenn das der Fall ist kann sich die Autoindustrie wieder auf den Verbrenner konzentrieren und ihn zukunftsfähig machen

Dazu hatte die deutsche Autoindustrie jahrzehntelang Zeit und es doch nicht geschafft, was gibt dir Hoffnung, sie könnten es in Zukunft?

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allocigar78  27.01.2024, 19:38
@SpitfireMKIIFan

Wie bitte? Genau das hat sie mit riesigem Aufwand getan! Leider durch die absurden Vorschriften mit exorbitantem Preisaufschlag und teils zweifelhafter Haltbarkeit

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SpitfireMKIIFan  27.01.2024, 21:18
@allocigar78

Beim Dieselskandal standen die deutschen Hersteller nicht besonders gut da, bei Partikelmessungen vom ADAC hats für die meisten Hersteller nur fürs Mittelfeld gereicht, Innovationen auf dem Gebiet der Effizienz und Abgasreinigung kamen in den letzten 30 Jahren fast alle aus Japan oder Frankreich.

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allocigar78  27.01.2024, 21:50
@SpitfireMKIIFan

Darum geht es null und überhaupt nicht. Die Kunden können froh sein dass Abschalteinrichtungen verbaut wurden, denn das kommt eben genau der Langlebigkeit des Motors zu gute und das ist viel wichtiger und nachhaltiger als ein paar Tropfen weniger Sprit zu verbrauchen. Warum sollten sich Hersteller die Mühe machen die Abschalteinrichtungen einzubauen und zu programmieren? Kostet ja Geld! Es wäre viel einfacher gewesen diese nicht zu verbauen - aber es tut eben dem Motor nicht gut und es ist wichtig dass in bestimmten Situationen eben diese aktiv werden, nur interessiert das die EU Gesetzgebungen nicht die verlangen einfach auf Teufel komm raus aberwitzige Abgasvorschriften einzuhalten - koste es was es wolle und verkürze es die Lebensdauer wie es wolle. Der größte Witz ist dann ja noch dass die Betriebserlaubnis im Nachhinein erloschen ist, wenn die Kunden sich nicht das schädigende Update aufspielen ließen mit dem die Probleme dann vorprogrammiert waren.

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SpitfireMKIIFan  27.01.2024, 22:27
@allocigar78
Die Kunden können froh sein dass Abschalteinrichtungen verbaut wurden, denn das kommt eben genau der Langlebigkeit des Motors zu gute und das ist viel wichtiger und nachhaltiger als ein paar Tropfen weniger Sprit zu verbrauchen.

LKWs müssen seit Jahren erheblich strengere Grenzwerte erfüllen, tun das praktisch auch und deren Motoren leben über 1 Mio km.

Warum sollten sich Hersteller die Mühe machen die Abschalteinrichtungen einzubauen und zu programmieren?

Weil sie es durften und es jahrelang keine KOntrollen abseits des NEFZ gab.

aber es tut eben dem Motor nicht gut

Blöd, dass dem nicht so ist.

und es ist wichtig dass in bestimmten Situationen eben diese aktiv werden, nur interessiert das die EU Gesetzgebungen nicht die verlangen einfach auf Teufel komm raus aberwitzige Abgasvorschriften einzuhalten

Benziner halten die Abgasvorschriften locker ein. Haben sie schon vor Jahren und teils Jahrzehnten getan.

Der größte Witz ist dann ja noch dass die Betriebserlaubnis im Nachhinein erloschen ist, wenn die Kunden sich nicht das schädigende Update aufspielen ließen mit dem die Probleme dann vorprogrammiert waren.

Was ist daran ein Witz? Die AUtos haben jahrelang gegen ihre Zulassungsbestimmung verstoßen und teilweise selbst mit Softwareupdate die Emissionswerte nicht eingehalten. Dass der GEsetzgeber das trotzdem akzeptiert hat, war ja das größte Politikgeschenk, was man der AUtoindustrie hätte machen können.

Denn eigentlich hätte man den Fahrzeuge mit sofortiger Wirkung die Zulassung entziehen müssen, hätte man geltendes Recht angewandt.

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allocigar78  27.01.2024, 22:40
@SpitfireMKIIFan

ich kenne mich mit Lkw Motoren nicht aus - die sind einfach vielfaches teurer da ist vermutlich mehr Spielraum auch wenn die mit Sicherheit auch dadurch erheblich teurer wurden. Außerdem haben die mehr Platz im Motorraum. Und ob die so lange halten wie früher weiß ich auch nicht.

Nochmal: Abschaltvorrichtungen einzubauen kostet ja Geld - für den Hersteller wäre es billiger sie nicht einzubauen. Aber das ginge eben zu Lasten der Langlebigkeit. Die Hersteller haben also Geld FÜR den Kunden investiert! Die Abschalteinrichtungen sind wichtig.

Was daran ein Witz ist? Wenn ein Kunde ein Fahrzeug mit bestimmten Leistungen gekauft hat und diese nach dem Update nicht mehr erfüllt werden (weniger Leistung, mehr Verbrauch, unruhigerer Lauf und kürzere Haltbarkeit) dann hat er ein Produkt für das er kein Geld ausgeben wollte.

Klar alles auf dem Rücken der Kunden austragen - der Kunde gibt mehrere Jahresgehälter für ein Auto aus und darf es dann nicht benutzen - allein schon auf so einen Gedanken zu kommen, wer sollte da überhaupt noch was kaufen wenn so etwas möglich wäre???

Also wir beide werden uns nicht einigen Deine Ansichten sind dermaßen wahnwitzig und weltfremd, dass da Hopfen und Malz verloren ist.

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SpitfireMKIIFan  27.01.2024, 22:48
@allocigar78
für den Hersteller wäre es billiger sie nicht einzubauen.

Es sei denn, man kann mit Abschalteinrichtung niedrigere Verbräuche rauskitzeln oder kommt mit einem kleineren Adblue-Tank aus oder kann die Abgasreinigung insgesamt schwächer dimensionieren.

Die Abschalteinrichtungen sind wichtig.

Sie sind ein Zeichen des Versagens der Autoindustrie, emissionsarme Fahrzeuge zu bauen, die aber gerade gefordert sind. Nochmal, mit den Benzinern gab es überhaupt keine Probleme, und manche Hersteller haben konsequenterweise auf den Dieselmotor in den meisten Fahrzeugen verzichtet und alternative Lösungen gesucht. Oder hatten halt schon Jahre vorher welche.

Klar alles auf dem Rücken der Kunden austragen - der Kunde gibt mehrere Jahresgehälter für ein Auto aus und darf es dann nicht benutzen - allein schon auf so einen Gedanken zu kommen, wer sollte da überhaupt noch was kaufen wenn so etwas möglich wäre???

Deswegen greift der Käuferschutz, er hat ein Produkt gekauft, das eigentlich gar keine Zulassung hätte, die Hersteller hätten Schadensersatz leisten bzw. die AUtos zurücknehmen müssen, gegen Erstattung des Kaufpreises. Allein VAG hätte 9 Mio Fahrzeuge zurückkaufen müssen, der Schaden läge im zweistelligen Milliardenbereich.

Das hätte VW eigentlich tun müssen. Mussten sie aber nicht, Softwarelösung und "wir brauchen Zeit, um die Motoren sauber zu bekommen" hat dem KBA gereicht. Und kaum gibts Gemecker, klappts beim Golf 8 plötzlich auch mit den Abgaswerten, und ganz plötzlich sind die nicht nur ausreichend, sondern richtig gut. Ein Wunder!

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allocigar78  27.01.2024, 22:56
@SpitfireMKIIFan

Wir lassen es jetzt. Das Grundproblem sind die absurden Abgasvorschriften. Motoren früherer Jahre waren bezahlbar und oft sehr langlebig - DAS ist nachhaltig und nicht überteuertes kurzlebiges Zeug. Und da nehme ich gerne etwas Mehrverbrauch dafür in Kauf.

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Nein wird man nicht. Mit solchen Spielereien können die Hersteller die Flottenverbrauchsvorgaben nicht mehr einhalten

Stichwort: downsizing

und noch was: laut unseren tollen Autobauern sei Euro7 der Todesstoß. Ist nur komisch, daß Toyota schon Anfang 2022 einen 3l Vl-Diesel präsentierte, der die Euro7 locker unterbot. Bei geradem ich mein 500€ Mehrkosten ggü 6d

allocigar78  27.01.2024, 18:57

Schau Dir mal die Preisentwicklungen der Autos an die diese ganzen Vorschriften auslösen. Und dazu die oft bei weitem nicht mehr so hohe Haltbarkeit. Von dem Toyotamotor habe ich noch nie gehört und ich vermute auch stark dass das nichts weltbewegendes ist sondern eben genauso wieder Nachteile verbirgt egal in welchem Bereich: Preis, Haltbarkeit, Leistung irgendwas ist sicher...

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SpitfireMKIIFan  27.01.2024, 19:11
@allocigar78

Der Prius 2 hat doch schon seinerzeit die Euro 5 Norm erfüllt, wo man gerade dabei war, Euro 4 vorzubereiten. Und hat beim Thema Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Verbrauch absolute Rekorde aufgestellt.

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DerBayer80  27.01.2024, 20:58
@allocigar78

So so Möhre. Es laufen sogar immer noch Prius der ersten Generation ohne nennenswerte Defekte. Und wenn man an die aktuelle Generation denkt, hat so manches so genanntes Premiumfahrzeug hier schwierigkeiten

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allocigar78  27.01.2024, 21:03
@DerBayer80

Ja das kann ja alles sein... aber schau Dir das Ding doch mal an und setz Dich mal hinein und dann fass mal die Materialien an... alles typisch japanisch halt

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DerBayer80  27.01.2024, 21:05
@allocigar78

Im aktuellen? Oder generell? Aus Erfahrung kann ich dir sagen, das die Verarbeitung bei Toyota im Preis/Leistungsverhältnis hervorragend ist. Zudem laufen die Autos einfach und machen was sie sollen ohne Probleme. Was viele Europäische Hersteller eben nicht behaupten können. Auch kann ich dir aus Erfahrung sagen, das mein Firme VW in 3 Jahren mehr Probleme gemacht hat, als meine privaten Japaner in 15 jahren.

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allocigar78  27.01.2024, 21:17
@DerBayer80

Generell. Der etwas günstigere Preis ist recht schnell erfahren wenn man sich eben mal die Materialien und Technik anschaut. Die Haptik das ist einfach nicht vergleichbar. Viele Ausstattungen von Premiumherstellern bekommt man bei Japanern nicht bzw erst viele Jahre später und dann sind sie oft schlecht umgesetzt. Im Urlaub letztes Jahr hatte ich als Mietwagen z. B. nen Mazda 6 - und Mazda finde ich zumindest besser als Toyota - aber wenn man da mal ein bisschen ins Detail geht.... ACC z. B. - der reagiert so ruckartig und das bei nem aktuellen Modell - das sind Welten zu meinem Volvo aus 2012 und dabei sollte sich doch in 10 Jahren was nach vorne entwickelt haben - aber Japaner haben nicht mal den Stand von vor 10-15 Jahren.... - oder die Spritverbrauchsanzeige die im Mazda 6 als digitaler Zeiger animiert wird - die löst so schlecht auf dass der digitale Zeiger ruckelt weil er so wenig Stufen hat - und umschäumte Materialien findet man je tiefer man im Auto kommt auch immer weniger - ja das sind jetzt nur ein paar Beispiele - klar ist das alles besser geworden aber der Preis stimmt einfach nicht - um diese ganzen Rückstände zu rechtfertigen müsste das Auto mind. 1/3 günstiger sein als Premiumfahrzeuge - es sind aber nur wenige Tausend Euro und wenn man dann den schlechtere Werterhalt mit einrechnet bleibt da nicht mehr viel übrig.

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MichaelSAL74  27.01.2024, 21:27
@allocigar78

Ich Greif nur mal kurz auf. ACC kannst bei Gold und Passat und die Tonne treten, die Sensoren sind minderwertig und das Zusammenspiel mit dem Rest des Antriebs ist auch unterirdisch

wir können uns alle von der „premium“Qualität der deutsche Hersteller verabschieden, da ist nix mehr premium.
VW haut ne Verarbeitungsqualität und spaltmaße auf den Markt, daß einem übel wird. Das haben die Koreaner um die Jahrtausendwende ausgeliefert

und man sieht, daß du noch nie zb Lexus gefahren bist. Die heilten vor rund 30j schon locker mit cremedes & Co mit

Dann schaust aktuell mal nach Korea: was zb Genesis da raus haut an Verarbeitung und Materialien, da kommt vielleicht noch cremedes mit der s-Klasse oä mit, aber da bezahlst dann auch das Doppelte für und das nur wegen des Namens.

unsre deutsche Autoindustrie kann man getrost als Mittelklasse mittlerweile bezeichnen im Durchschnitt

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SpitfireMKIIFan  27.01.2024, 21:34
@allocigar78
wenn man sich eben mal die Materialien und Technik anschaut.

Wa ssoll da jetzt der große Fehler sein? Dass kein Softlack drauf ist?

Viele Ausstattungen von Premiumherstellern bekommt man bei Japanern nicht bzw erst viele Jahre später und dann sind sie oft schlecht umgesetzt.

Der erste Prius hatte serienmäßig bereits LCD-Touchdisplay, bevor es die S-Klasse serienmäßig hatte. SBC-Bremse zeitgleich mit Mercedes eingeführt, dank deutlich höherer Zuverlässigkeit aber bis heute behalten und das System an verschiedene andere Hersteller verkauft. Erste Einparkautomatik der Welt, erste vollständige Drive-by-Wire Steuerung der Welt, der Hybridantrieb war 1997 bereits technisch weiter als es bei anderen Herstellern ein Vierteljahrhundert später.

Und da reden wir nur von den ersten beiden Prius-Generationen.

aber wenn man da mal ein bisschen ins Detail geht.... ACC z. B. - der reagiert so ruckartig und das bei nem aktuellen Modell

Auch wieder ein nettes Beispiel, Mazda war zwar spät dran, aber ACC erfunden hat immer noch Mitsubishi 1992. Zwei Jahre übrigens, nachdem Mitsubishi auch die erste Fahrdynamikregelung im Diamante vorgestellt hat, eine Erfindung, die Mercedes ganze 7 Jahre später erst für sich beansprucht hat.

oder die Spritverbrauchsanzeige die im Mazda 6 als digitaler Zeiger animiert wird - die löst so schlecht auf dass der digitale Zeiger ruckelt weil er so wenig Stufen hat

Ganz großes Manko...

und umschäumte Materialien findet man je tiefer man im Auto kommt auch immer weniger

Bezahl es bei den Japanern, dann bekommst du es dort genauso.

es sind aber nur wenige Tausend Euro und wenn man dann den schlechtere Werterhalt mit einrechnet bleibt da nicht mehr viel übrig.

Wenige tausend Euro weniger für bessere Technik und in der Praxis häufig größeren Werterhalt eben genau deswegen ist ein ganz guter Deal.

Wenn du schon mit Volvo kommst, hättest du ja wenigstens deren echte Fortschritte bei der passiven Sicherheit nennen können, allen voran Entwicklung und Einführung des Dreipunktgurtes, crashsichere Fahrgastzellen zusammen mit Saab, Kopfstützen, Verbundglasscheiben, Seitenaufprallschutz etc.

Das waren echte Beiträge von Volvo zur Automobilentwicklung. Gut, dafür waren die Volvos noch nie sparsam, auch blöd, wenn wir über die Zukunft des Verbrenners reden.

Sich jetzt hier aber über gepolsterte Oberflächen, ruckelnde Digitalanzeigen und unsauber arbeitende ACCs aufzuregen hat etwas von der ewigen Spaltmaßdebatte bei den Amikisten.

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allocigar78  27.01.2024, 22:00
@MichaelSAL74

jedes mal wenn ich wieder mal einen Japaner oder irgendwas in der Richtung als Mietwagen habe, bestätigt ich das dass es eben nicht so ist dass da auch nur annährend etwas mit deutschen Herstellern vergleichbar ist. ACC hatte ich in Poolfahrzeugen meiner vorigen Firma das war von 2012 bis 2019 verschiedene Modelle des Audi A3 - allesamt deutlich besser als das was z. B. der Mazda 6 letztes Jahr im Urlaub an Sensoren hatte. Und wie gesagt mein eigenes Fahrzeug ein V60 aus 2012 ist ebenfalls um Welten besser was die Geschmeidigkeit und Flüssigkeit des ACC angeht - z. B. Übergang von Bremsen auf Beschleunigen und umgekehrt. Es gibt Verbesserungen im höheren Geschwindigkeitsbereich bzgl. Erkennung anderer Fahrzeuge die z. B. auf die eigene Spurwechseln aber da nutze ich ACC ohnehin nicht, nutze das nur in limitierten Bereichen. Auch in engen Kurven erkennt meiner teils nicht exakt dass ein anderes Fahrzeug nicht auf meiner Spur ist und bremst obwohl er es gar nicht sollte - ABER er erkennt es deutlich besser als der Mazda aus dem letztjährigen Urlaub - und der war Baujahr 2022 und meiner ist 2012!

Auch Lexus hab ich mir mal angeschaut - bin sofort wieder ausgestiegen als Brems und Gaspedal so eng beieinander waren dass ich Mühe hatte mit meinen Schuhen Gas zu geben ohne gleichzeitig auf die Bremse zu kommen. Zudem konnte ich den Sitz nicht weit genug nach hinten stellen. Naja Japaner halt - ok war die letzten Jahre nicht mehr in einem Lexus gesessen aber Welten werden sich auch da nicht getan haben.... Wie es in Korea aussieht mag ich mir gar nicht erst ausmalen wollen - aber vielleicht ergibt sich auch da mal die Gelegenheit so ne Kiste zu fahren.

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allocigar78  27.01.2024, 22:09
@SpitfireMKIIFan

Softlack wird schon ewig nicht mehr verbaut und davon habe ich auch nicht geredet.

Ach komm bitte ein LCD Touchdisplay bevor es die S-Klasse hatte.... grrrrrrrr nur weil man irgendwas als erster hat ist es doch noch lange nicht gut - es gab auch in den 80igern schon Autos mit Digitaltacho - und war das mit heute zu vergleichen? - Und im übrigen mir wären von vielen Sachen Knöpfe auch heute viel lieber als Touch... Und Einparkautomatiken sind heute noch nichts was vernünftig funktioniert und damals war das rausgeschmissenes Geld - die Dinger konnten nen Kompaktwagen höchstens dann in ne Lücke stellen wenn man da auch mit nem 18 Tonner reingekommen wäre...

Und es ist auch vollkommen egal wer ACC erfunden hat - wichtig ist wie es umgesetzt wird. Deutsche Hersteller bringen etwas halt gar nicht erst auf den Markt so lange es nicht so funktioniert dass man es gerne nutzt.

Und viele viele Sachen bekommt man bei Japaner nicht für Geld und gute Worte.

Das zeigst du mir mal auf der Preisliste des Mazda 6 dass es da gegen Aufpreis umschäumte Materialien überall gibt - im Gegenteil, Preislisten von Japanern sind winzig klein man hat kaum Wahlmöglichkeiten - es gibt die Farbe, ein paar Motoren, ein paar Pakete, fertig.

Die weinigen Tausend Euro sind eben wie gesagt nicht für bessere sondern für schlechtere Technik und weniger Technik noch dazu.

Schön dass Du mir bei Volvo beipflichtest.

Ach über unsauber arbeitende Technik darf ich mich nicht aufregen? Hauptsache es ist irgendwie verbaut oder wie? Ne eben genau nicht! Und genau das meine ich mit SCHLECHTERER Technik.

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SpitfireMKIIFan  27.01.2024, 22:40
@allocigar78
Deutsche Hersteller bringen etwas halt gar nicht erst auf den Markt so lange es nicht so funktioniert dass man es gerne nutzt.

Das widerspricht deiner vorherigen Aussage, die deutschen HErsteller wären immer früher dran gewesen.

Das zeigst du mir mal auf der Preisliste des Mazda 6 dass es da gegen Aufpreis umschäumte Materialien überall gibt

Brauche ich nicht, hat der aktuell werksseitig, für all die Armaturenbrettbefummler.

im Gegenteil, Preislisten von Japanern sind winzig klein man hat kaum Wahlmöglichkeiten - es gibt die Farbe, ein paar Motoren, ein paar Pakete, fertig.

Ja, weil der Rest im Regelfall bereits drin ist. Das war schon immer so, und wenn ich mich erinnere zB an den VW-Konfigurator, wo man fünf mal unterbrochen wird, weil sich der höhenverstellbare Sitz weder mit dem gewählten Navi noch mit der Handschuhfachbeleuchtung verträgt (und nein, das Beispiel ist nicht aus der Luft gegriffen, diese Unmöglichkeit hat letztes oder vorletztes Jahr den Konfigurator zum Crafter zum Absturz gebracht), ist mir die Lösung auch schon lieber. Betriebswirtschaftlich auch besser, weil man so in der Fertigung keine endlose Liste an verschiedenen Stationen und VOrratshaltung braucht. Auch ein Grund, warum VW trotz gesalzener Preise kaum Gewinn pro Auto erwirtschaftet.

Die weinigen Tausend Euro sind eben wie gesagt nicht für bessere sondern für schlechtere Technik und weniger Technik noch dazu.

Immer noch trifft das genaue Gegenteil zu, du hast dir jetzt als Beispiel einmal einen ACC im Mazda rausgenommen. Besagte EInparkautomatik im Prius konnte zwar nur rückwärts einparken, hat das dafür aber astrein gemacht und kam auch mit engen Parklücken klar. Längs und quer, und wenn er keine Lücke erkannt hat, ging die Auswahl immer noch manuell. Wer damit geübnt ist, kommt mit der Automatik schneller in die Parklücke rein als ohne. Stan dder Technik von 2006, die Einparkautomatik im Tiguan damals war im gegenzug kaum zu gebrauchen.

Ach über unsauber arbeitende Technik darf ich mich nicht aufregen?

Du nagelst die ganze japanische Autoindustrie an einem unsauber arbeitenden ACC, vermeintlich schlechter Haltbarkeit, entweder zu tiefen oder zu hohen Preisen und an haptisch ungünstigen Armaturenbrettern fest. Reichlich sinnlos.

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allocigar78  27.01.2024, 22:54
@SpitfireMKIIFan

yep das tut es in dem Fall aber es gibt eben Ausnahmen und da ist es eben so dass halt die Japaner irgendwas unfertiges präsentieren wollten um eben auch mal der erste zu sein - und das ging eben stets in die Hose.

Gerade sagtest Du ich soll es zahlen dann bekomme ich es - jetzt sagst Du es ist serienmäßig? - Es geht nicht ums Armaturenbrett sondern ich sagte je tiefer man kommt. Aber allein schon an Deinem Ausdruck "Armaturenbrettfummler" merke ich dass Du keinen Wert auf Haptik legst und genau das ist eben typisch für Clientel japanischer Autos - sie legen auf viele Dinge keinen Wert und daher kommt auch das große Lob für die Japaner: die Erwartungen sind entsprechen klein und werden dann halt doch übertroffen, das bringt dann eben Freude. Bei deutschen Autos jedoch ist die Erwartung exorbitant hoch und dann wird eben nicht alles erfüllt und es resultiert Enttäuschung - auch wenn es verglichen miteinander 10x besser ist als der Japaner.

Es ist eben nicht so dass beim Japaner schon alles mit drin ist - es ist eine Standardauswahl mit drinnen aber eben nicht die letzte Technik. Und es war z. B. noch nicht mal möglich ein Schiebedach mit einer Klimaanlage zu kombinieren. Die Motorenpalette eines Mittelklasseautos endet bei 160 PS wo deutsche mit 400 PS und mehr angeboten werden. Bereits seit Anfang der 2000er gibt es bei Audi ab der Kompaktklasse Dinge wie automatisch abblendende Außenspiegel - wer weiß ob Japaner das überhaupt heute schon haben. Der ersten Xenons die Japaner - nachdem sie schon Jahre lang bei deutschen Fahrzeugen angeboten wurden, im Angebot hatten, waren so blau dass sie auf jeder Straße unangenehm herausstachen. Fensterheber waren bei Japanern über Jahrzehnte nicht mal mit einer Auto up Funktion ausgestattet bzw. nur für die Fahrertür! - lächerlich!

So waren jetzt wieder ein paar Beispiele und Du kannst dann wieder behaupten ich "nagle fest" die Liste wäre endlos erweiterbar...

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