Wird in der Fahrschule alles gelernt?
In der Fahrschule wird ja Theorie und praktische Prüfung gelernt aber allerdings was in der Theorie gelernt wird , wird aber nicht in der praktische Prüfung umgesetzt, da meistens strecken von Umkreis 30 bis 40 km gefahren wird. Grade bei Kurzstrecken bekommt man nicht alles in der praktische Prüfung gelehrt und deswegen kann man sagen das man nicht als perfekter Fahrer gelten kann. Ist es dann berechtigt zu sagen und andere Fahrer zu kritisieren das die blöd fahren oder sollte man Geduld üben. Den niemand ist perfekt und ich denke das es genug Menschen gibt's die auch strecken Gefahren wo sie sich selber bestimmt nicht auskennen
4 Antworten
Mit dem Führerschein erwirbst du die Fähigkeit die Technik des Autos bedienen und sicher fahren zu können.
Erfahrung muss man sich im Laufe der Zeit erwerben.
Grade bei Kurzstrecken bekommt man nicht alles in der praktische Prüfung gelehrt und deswegen kann man sagen das man nicht als perfekter Fahrer gelten kann.
Was ist ein perfekter Fahrer?
- Vorausschauend
- Tolerant
- Verständnisvoll
- Rücksichtsvoll
- Vorbildlich
Das sind die meisten von uns leider auch nicht immer.
Ist es dann berechtigt zu sagen und andere Fahrer zu kritisieren das die blöd fahren oder sollte man Geduld üben.
Berechtigt sind Beleidigungen nie. Die Frage ist hier, ob es sich z.B. um eine Beleidigung handelt.
Meine persönliche Meinung ist:
Das übliche Herumgezicke im Straßenverkehr sollte man notwendiges Übel sehen und nicht überbewerten.
Beleidigen muss sich aber auch niemand lassen.
Dasselbe gilt für Bedrohungen oder Nötigung.
In diesem Fall müsste der Geschädigte Strafanzeige stellen.
Diesen Schritt bespricht man jedoch vorher mit einem Anwalt.
Den niemand ist perfekt und ich denke das es genug Menschen gibt's die auch strecken Gefahren wo sie sich selber bestimmt nicht auskennen
Gerade Strecken, die der Fahre im Schlaf kennt, verleiten oft dazu nicht mehr so aufmerksam zu sein oder sich auch noch mit anderen Dingen zu beschäftigen. Zum Beispiel mit dem Handy.
Auf unbekannten Strecken kann man sich schneller verfahren. Die Regeln der Straßenverkehrsordnung sind aber überall dieselben.
Aber du hast recht!
Die eigenen Fähigkeiten werden häufig überschätzt.
Bei Fahranfängern belegen dies die Anordnung von Aufbauseminaren und die Verlängerung der Probezeit um 2 Jahre.
Es ist natürlich richtig, dass der Prüfer nur das Verhalten des Prüflings in den 45 Minuten beurteilen kann und nicht der Meinung ist, dass der Prüfling in jeder Verkehrssituation richtig handelt.
Es gibt nur wenige Fahrer, die verständlicherweise den gesamten Abgabenkatalog auswendig gelernt haben und diese Vorgaben dann auch in jeder Situation umsetzen.
Der gemeine Fahrer (zu dem ich mich auch zähle) wird sich wahrscheinlich 30 Punkte merken und die dann in jeder Streitsituation abchecken, so dass in gewissen Situationen (obwohl es in der Situation vielleicht besser gewesen wäre) einfach das Blauauge zugedrückt wird und ganz deutlich gegen die Vorgaben aus dem Regelkatalog verstoßen wird. Wir wissen alle, dass es Situationen geben kann, je nach Empfinden des Fahrers, dass man einfach mal den Gashahn aufreißt (das werden auch viele Prüfer wissen, aber in der Situation sagt er einfach im Moment nichts).
Aber worauf ich hinaus will ist, dass nicht jeder Fahrer die bessere Wahl treffen wird, sowie der ihn die gesamte Zeit überwachende Prüfer.
Nach der Fahrschule fährt sowieso niemand perfekt. Dafür braucht es Fahrerfahrung und die sammelt man mit den Jahren und den Kilometern. Jemanden, der im Jahr 50.000 Kilometer fährt wird sicherlich schneller Erfahrung sammeln, als jemand, der nur jeden Tag die immer gleiche Strecke zur Arbeit fährt
kurz gesagt: nein - einen autounfall lernst du dort definitv nicht, zum beispiel