Wird das Thema Intelligenz überschätzt?
Ich habe das schon oft erlebt. Die Leute benutzen das Wort "dumm" als Schimpfwort, ärgern sich über andere Menschen die eigentlich total freundlich sind aber ihnen zu "langsam" oder versuchen ihr bestes um auf gar keinen Fall dumm zu wirken.
Ich persönlich denke, dass es absolut Ok ist, wenn die kognitiven Leistungen nicht auf dem Stand eines Hochbegabten sind. Letztendlich ist es mir persönlich völlig egal ob Jemand dumm oder nicht ist. Der Charakter zählt. Ob Jemand ein böser Mensch ist oder nicht.
Deshalb habe ich mich schon von Intelligenten Menschen entfernt und mich mit (subjektiv) eher wenig gebildeten Menschen angefreundet. Der Schlaue war ein Arsch und der "Dumme" ein super toller Mensch.
Was denkt ihr über das Thema?
2 Antworten
Bei Hochbegabung spielen Intelligenz und IQ schon eine Rolle, weil man sich damit kognitiv vom Umfeld abhebt.
Ansonsten ist Intelligenz nur ein Teil der Persönlichkeit und nicht unbedingt am wichtigsten. Konkrete Kompetenzen und Qualifikationen sind wichtiger als der IQ, der nur ein Potential darstellt. Dann zählt immer die Person und ihr Charakter.
Selbst der schulische Erfolg liegt nicht allein an der Intelligenz, sondern ebenso an ihrer Umsetzung.
Nein, manche überschätzen sich selbst einfach nur (meistens die nicht so hellen Mitglieder unserer Gesellschaft).