Wird das im Westen gut ankommen?

7 Antworten

Es sollte auch dem Letzten klar sein, dass Reformen unausweichlich sind. Die Befürchtung ist nur, dass der Reformdruck durch Liquidität aus den Sondervermögen zugekleistert wird und die Probleme noch weiter in die Zukunft verschoben werden.


Kitharea  29.04.2025, 07:12

Nein ist mir so gar nicht klar weils nicht stimmt. Es ist genug Geld im Land es ist nur falsch verteilt. Und Augenauswischereipropaganda sorgt dafür, dass die Leute auch noch denken das MUSS so sein. Nein muss nicht. Es wird genug Geld im Land verdient aber es wandert ab. DAS muss gestoppt werden.

Nofear20  29.04.2025, 08:28
@Kitharea
Nein ist mir so gar nicht klar weils nicht stimmt.

Warum? Mittlerweile müssen über 120 Milliarden Steuergeld ins Rentensystem gepumpt werden. Das Gesundheitssystem ist infeffizient, die Pflegeversichrung steht vor dem Kollaps, Verteidigungsausgaben werden ineffizient verwendet, usw. Das ist Reformbedarf an allen Ecken und Enden. Gleichzeitig werden in Deutschland die wenigsten Jahresarbeitszeitstunden geleistet.

Es ist genug Geld im Land es ist nur falsch verteilt.

Das mag stimmen, aber auch daran könnte man ihm Rahmen von Reformen etwas tun.

Kitharea  29.04.2025, 08:33
@Nofear20

WIEVIEL man wohin pumpt ist irrelevant wenn man sich ansieht wieviel eingenommen wird. Und soweit ich weiß fehlen jedes Jahr 140 mrd die durch Heuschreckenkonzerne oder Steuerhinterziehung unterschlagen oder ausser Landes geschafft werden. Das Defizit pro Jahr liegt bei 22 Mrd. Das ist pillepalle.

Nofear20  29.04.2025, 08:46
@Kitharea

Deshalb sage ich doch, dass man im Rahmen von Reformen auch dafür sorgen muss, dass alle ihren Beitrag leisten. Durch mangelnde Kontrollen und Steuerprüfungen verzichtet der Staat auf über Hundert Milliarden jedes Jahr.

Von Raubzügen wie Cum-Ex wollen wir erst gar nicht reden. Dieses Politik- und Staatsversagen ist mir bis heute schleierhaft.

Kitharea  29.04.2025, 09:05
@Nofear20

Du kannst nicht das Volk ausbrennen bis es soweit ist, dass mal irgendwer seine Steuern zahlt. Bis dahin sind auch die Konzerne weg weil die nur da sind um Geld zu verdienen. Hat das Volk kein Geld, verdient auch ein Konzern nichts.

Nofear20  29.04.2025, 09:10
@Kitharea
Du kannst nicht das Volk ausbrennen bis es soweit ist, dass mal irgendwer seine Steuern zahlt.

Wer will das Volk ausbrennen? Das würde höchstens die AfD machen, die Reiche um 140 Milliarden entlasten will, gleichzeitig Trumps Forderung der 5% für Verteidigung unterstützt und gleichzeitig die Schuldenbremse einhalten will? Wie das gehen soll, verschweigt Tante Weidel.

Der Steuerzahler will das Gefühl haben, dass es gerecht zugeht und jeder seinen Beitrag leistet. Und bei Verzicht auf über 100 Milliarden jährlich geht das Gefühl flöten.

Es gibt zwar auch Sozialbetrug beim Bürgergeld, aber im Vergleich sind das Peanuts.

Kitharea  29.04.2025, 09:40
@Nofear20

Wie schon gesagt, der Erfolg in D wurde in den letzten 10 Jahren und vor allem seit Corona IMMER nur auf dem Rücken der Mittel- und Unterschicht ausgetragen. Ich denke irgendwann ist auch genug.

Kitharea  29.04.2025, 10:37
@Nofear20

Der Etat der in diese Dinge geht ist nach wie vor irrelevant solange man ihn nicht gegen Einkommem rechnet oder mit früher in % oder anderen Staaten vergleicht. Du kannst 20 Billiarden in ein Projekt stecken. Wenn du 100 Billiarden einnimmst wird dich das nicht kratzen. Große Zahlen blind rumzuschubsen ist keine Mathematik sondern Polemik.

Nofear20  29.04.2025, 10:49
@Kitharea

Das sind nun mal die Fakten. Realitätsverweigerung war noch nie ein guter Haushaltsratgeber. Wie ich schon sagte, kommt es auch darauf an, die Mittel effizient einzusetzen. Und da ist sicher noch Luft nach oben.

Davon abgesehen sind wir von Billiardenhaushalten noch weit entfernt.🤣

Kitharea  29.04.2025, 10:50
@Nofear20

Du hast aber schon verstanden was ich meinte oder ? Reelle Zahlen sind irrelevant. Es kommt auf den Anteil an. Und Sozialausgaben waren schon immer No. 1. Das heißt noch lange nicht, dass sie sinnlos sind oder zu viel.

Nofear20  29.04.2025, 10:54
@Kitharea

Wie hoch soll der Anteil für Soziales denn noch steigen? Irgendwer muss das Geld auch durch Arbeit erwirtschaften. Manna fällt nicht vom Himmel.

Kitharea  29.04.2025, 10:54
@Nofear20

"steigen"? wo steigt er denn? Prozentual gesehen. Zeigs mir. Reelle Zahlen interessieren noch immer nicht

dersmue  29.04.2025, 10:56
@Kitharea

...und DAS wirst Du ohne Reformen nicht stoppen können

Nofear20  29.04.2025, 10:57
@Kitharea

Du selbst sagst doch, das sei nicht zu viel. Und der Anteil ist im Link mit 37% beziffert. Reicht das immer noch nicht?

Astreix 
Beitragsersteller
 29.04.2025, 06:54

Kannst dich schonmal darauf freuen, dass hier bald alles implodieren wird.

Nofear20  29.04.2025, 06:56
@Astreix

Quatsch. Als wenn die AfD Lösungen anbieten würde. Sie will die Reichen noch stärker entlasten als es die FDP wollte. Wo das Geld herkommen soll: Fehlanzeige.

Astreix 
Beitragsersteller
 29.04.2025, 06:57
@Nofear20

Bald ist die Kasse leer! Die Industrie bricht krass zusammen!

Nofear20  29.04.2025, 06:59
@Astreix

Gerade Industrie und Handwerk warnen vor der AfD. Die AfD wäre für die Wirtschaft extrem schädlich.

Astreix 
Beitragsersteller
 29.04.2025, 07:00
@Nofear20

Was für ein Quatsch! Die zerstören doch selber unseren Wohlstand mit ihrer Ampel-Politik: Rekord-Steuern, Energiepreise durch die Decke, Bürokratie-Wahnsinn! Und jetzt wollen die uns die Schuld geben? Schluss mit dem Ausverkauf Deutschlands! Die wahren Jobkiller sind die, die uns in die Deindustrialisierung treiben. Aufwachen, Leute!

Nofear20  29.04.2025, 07:05
@Astreix

Blödsinn. Die Energiepreise verda ken wir dem Kriegsverbrecher Putin, dem die AfD ins Rectum kriecht. Und den irren Trump fi det die AfD ebenfalls toll. Die unpatriotische AfD findet alles gut, was Deutschland schadet.

Sowas kommt selten gut an deswegen traut sich ja keiner an die seit jahrzehnten notwendigen Reformen heran und man schmeißt lieber alles mit Geld zu das es noch die aktuelle Legislaturperiode hält.

Hat man ja an Schröder gesehn, ein paar überfällige Reformen und schon hat man aus einer Volkspartei nen Schwerbenhaufen gemacht.

Jetzt gibts bald kein Geld mehr, also muss man reformieren. Das wird schmerzhaft, verdammt schmerzhaft ist aber unausweichlich.

Nein. Das ist übrigens schon 11 Tage alt. Ich denke aber, dass die SPD da nicht mitmacht.


Ich wäre mal eher für eine Reform der Steuern. D finanziert seit Jahrzehnten alles über die Bevölkerung weil diverse steuerflüchtige Heuschreckenkonzerne das Geld ins Ausland schaffen. Es wäre alles nicht nötig, wenn man dieses Problem mal endlich angehen würde. 140 mrd an steuerflüchtigem Geld im Gegensatz zu 22 mrd minus pro Jahr. Aber klar kann man die deutschen Bürger so lange ausnehmen bis ihnen nichts mehr bleibt, die Konzerne kein Geld mehr verdienen und abwandern und die Infrasturktur dementsprechend nicht mehr haltbar ist.

Nein.

Es gibt allerdings keine Alternative.