Wieso sind Juden tendenziell erfolgreicher?

3 Antworten

Ich weiss nicht, ob das grundsätzlich zutrifft, aber oftmals legen Juden mehr Wert auf Bildung. Die Kinder lernen schon früh lernen und schreiben. Ausserhalb Israels wachsen sie oft zweisprachig auf.

Und man könnte es biblisch begründen: Als die Juden vor rund 2.500 Jahren im Exil lebten, wurde ihnen vom Prophet Jeremia zugesagt: "Suchet der Stadt Bestes, ... und betet für sie zum HERRN; denn wenn's ihr wohlgeht, so geht's euch auch wohl."

Es kann aber auch sein, dass es einem mehr auffällt, wenn Juden eine solche Stellung in der Gesellschaft haben. Die Frage ist also, lässt sich deine Behauptung auch statistisch beweisen?


LittleRookie007  23.02.2024, 20:18
Ich weiss nicht, ob das grundsätzlich zutrifft, aber oftmals legen Juden mehr Wert auf Bildung. Die Kinder lernen schon früh lernen und schreiben. Ausserhalb Israels wachsen sie oft zweisprachig auf.

Wieso sind dann Chinesen und Japaner nicht so erfolgreich wie die Juden. Die lernen und schreiben mehr bis ins Mark Tag und Nacht?

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annie80  23.02.2024, 20:20
@LittleRookie007

Also rein nach Gefühl würde ich sagen, dass Chinesen und Japaner allgemein mindestens so erfolgreich sind wie Juden.

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Dazu gibt es keine Belege oder Beweise aber meine Meinung die ich nach etlicher Zusammenhaufen von Wissen angeeignet habe ist..

1.) Historische Umstände: Die Juden haben leider eine sehr traurige Geschichte, die nur aus Exilen,Hass und Austreibungen besteht. Sie wurden nirgends gemocht und haben sich auch außer Israel nirgends zuhause gefühlt. Deswegen mussten sie sich immer an neue Orte anpassen und sich auch sehr gut und sicher integrieren, damit sie nicht so ins Auge fallen. Sie mussten also quasi erfolgreich sein um zu überleben.

2.) Ein weiterer Grund wäre das den Juden das hart erarbeitete Vermögen immer nach dem Exil aus der Hand entrissen wurde. Also wurden sie mit dem Schecksystem und Bankensystem sehr früh vertraut weil sie eben das reale Geld dort sicher lagern konnten. Darauf kommen noch die Zinsen und worauf auch das Wort ''Geldjude'' basiert. Ebenfalls das Klischee Portrait von einem Bankier wo man immer einen Juden in Verbindung bringt. Natürlich sind das nur Hypothesen und Stereotypen aber es gibt halt leider auch sehr viele seriöse Quellen die das belegen.

3.) Gott hat ihnen einfach eine spezielle Gabe gegeben mit Geld umzugehen.

Der einzige Beweis den man eindeutig erkennen kann ist in Amerika leben 759 Milliadäre davon sind 267 laut Forbes Israel jüdischer Abstammung. Also mehr als 1/3. Wenn man bedenkt das Amerika 330 Millionen Einwohner herbergt und davon ca. 7 Millionen Juden sind, ist das ein recht großer Anteil wenn man es statistisch betrachten würde.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass der Erfolg oder Reichtum einer Person nicht durch ihre religiöse oder ethnische Zugehörigkeit vorherbestimmt ist. Individueller Erfolg hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter Bildung, Talent, harte Arbeit, Glück und Zugang zu Ressourcen und Chancen.


Studycus  02.03.2024, 16:31

Es wäre sinnvoll, dass du "phänotypisches Volk", "sozialisiertes Volk" und "matrilinear genealogisches Volk" einmal begreifst und unterscheiden lernst. Erstere beiden vermischen sich durch Kindermacherei, letzteres nicht! Welches Volk hat so lange neben anderen Völker gelebt und sich weder durch Vermischung aufgelöst, noch durch Vermischung seine Kultur mit den Nichtjuden geteilt. Es musste exklusiv für dich bleiben und hat andere Monotheisten zu NICHT-Iraeliten gemacht, obwohl sie alle die monotheitstische israelische Religion samt Tora und zig Werten der Tora weltweit angenommen hatten.

Der Antijudaismus der Kirche verschleiert, dass unsere Kultur nicht christlich, sondern eindeutig christlich mosaisch gepägt ist! Also jüdisch.

Im heute als Judentum bezeichneten talmudischen Rabbinismus geht es um die mütterlich vererbte Mitgliedschaft. Gegen den Willen der Frau und Mutter. Nicht die Erziehungsberechtigten oder die gesellschaftliche Mehrheit entscheidet über die Religion des Kindes, sondern der Talmud entscheidet über uns alle, ob wir Jude oder ein Nichtjude (Goj) sind.

Die Diskriminierung des antiken Judentums lag an anderen Gründen, nämlich, weil es monotheisitisch war und dessen Glaubensinhalte als universell gelten sollten. Heute teilen 2,5 Mrd Menschen viele dieser Grundinhalte, während zu Juden gemachte Menschen kein bisschen an Gott glaubend am Samstag bei McDonals unbeschnitten sitzen.

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LittleRookie007  19.03.2024, 22:17
@Studycus

Ja aber was hat das jetzt mit der Frage zu tun. Du hast komplett ein anderes Thema aufgegriffen.

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Studycus  20.03.2024, 02:14
@LittleRookie007

Alles!

Weil diese Form der Volksmitgliedschaft unendlich ist und es sich nicht mischt, durchläuft die mütterliche Abstammungslinie duzende Generation von Frauen, die zwischenzeitig unterschiedlichsten Nationalitäten angehörten, aber am Ende wieder bzw. immernoch rabbinische Juden sind.

Zweitens, ob Polen, Türken, Schwarzafrikaner oder eben Juden, sie alle wären in Deutschland erstmal als Migranten "migrantische Minderheiten". Sowas hält wenige Generationen an, dann sind sie normale Deutsche. Alle hatten irgendwann mal migrantische Vorfahren. Polen, Türken und Schwarze werden sich mit Deutschen vermischen, sowohl phänotypisch, als auch kulturell sozialisiert werden ihre Nachfahren irgendwann unauffällige Deutsche werden. Sogar das "Schwarze" sieht man nach einigen Generationen nicht mehr oder alle Deutschen werden eben etwas dunkler.
Die Zugehörigkeit zum Judentum kann sich dagegen nicht mischen, mütterlich werden auch in zehn Generationen noch die Nachfahren Juden sein, wenn die Abstammungsnachweise nicht gelöscht und das Outing als Jude nicht konsequent beendet wird.
Viele Juden erleben sich über Generationen als Minderheiten, sogar so schlimm, wie nichtmigrantische Minderheiten, wie LGBT unter Sodomiegesetzen.
Als Minderheit, also auch als Jude, musst du zusehen, dass du dich mit beruflichen Erfolg und Kpaital hocharbeitest und schützt, um dich aus der Diskriminierung heraus hochzuarbeiten. Auf der Straße bist du sonst um so schlimmer dran! Gerade das Proletariat kann sehr Intolerant sein...

Drittens, das durch Druck, mehr Mobilität und Angst erwirtschaftete Kapital erbt sich bekanntlich über Generationen weiter. LGBT haben entweder mehrheitlich Heteronachfahren oder keine Nachfahren. Juden haben jüdische Nachfahren. Das aus Angst gut erarbeitete Kapital vererbt sich weiter. Auch neigen Minderheiten eher dazu, zu studieren oder zu hinterfragen, wieso die Mehrheit sie nicht akzeptiert. Bei LGBT waren es die biblischen Sodomiegesetze, da LGBT einst Jahrtausende akzeptiert waren, bei Migranten ist es die Migration, bei Juden ist es die dauerhafte jüdische völkische Abstammungsidentität.

Das Judentum ist eine vererbte Identität, tatsächlich hat der Funktionsmechanismus nichts mit den Leuten an sich zu tun. Sie können nichts dafür und die Haskala hat es bis heute nicht nötig, eine vollständige Aufklärung zu ermöglichen! Eine Religion darf maximal von den Erziehungsberechtigten ausgesucht werden, sie muss Bekenntnis sein, eine Fluktuation haben, abstammungsunabhängig, damit würde der Effekt im rabbinischen Judentum verschwinden.

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  1. Es liegt an: "Jude ist, dessen Mutter Jude ist". Es handelt sich um einem mütterlich-generationsdefinierte Volkszugehörigkeit, fachlich matrilinear genealogisch. Zudem missioniert das talmudische rabbinische Judentum nicht. Die Mitglieder stammen nahezu exklusiv aus Abstammung. Austritt offiziell nicht möglich. Dadurch ist das rabbinische Judentum wie eine vererbte exklusive Vereinsmitgliedschaft. Während sich Rassen und ethnische Identitäten beliebig mischen können, neu entstehen und verschwinden, bleibt die jüdische Zugehörigkeit über alle Volksvermischungen hinaus immer bestehen. Sie ist immer exklusiv extra, keine Interessens- und Bekenntnisidentität. Das Judentum wächst durch Familien, wenn ein Mann z.B. unwissentlich ins Judentum reinzeugt, weil die Frau unwissend jüdisch ist oder wenn ein Kind eines jüdischen Vaters Nichtjude ist, weil es seine Mutter nicht ist. Das beweist auch, dass man im heutigen emanzipierten Judentum nicht durch Sozialisation oder Glaube Jude wird, sondern im Kern nur durch die Mutter. Selbstverständlich wollen Kinder von jüdischen Vätern auch sich untereinander abstammungsbedingt netzwerken und als jüdisch durch Abstammung anerkannt sein.
  2. Attheitisch gesehen gibt es keine jüdische Abstammung, aber sie wird nicht nur von rabbinischen Juden, sondern von uns allen geglaubt und permanent reproduziert. Outest du dich als Jude, wirst du recht schnell die Probleme zu spüren bekommen! Das Judentum lebt von Dokumentation, die Mitgliedschaft sich untereinander beweisen und leider kausal folgend auch von der Diskriminierung der Nichtjuden.
  3. Der Mensch konkuriert gerne, ob individualistisch in der kapitalistischen Wirtschaft, in der Partnersuche, als auch kollektiv im Manschaftssport, im Wirtschaftswettbewerb zwischen Ländern oder im Krieg. Genau deshalb kann auch ein Wettbewerb zwischen Juden/Nichtjuden und unter verschiedenen jüdischen Abstammungsgruppen entstehen (karaitisches Judentum, rabbinisches Judentum, liberales bis orthodoxes Judentum) entstehen.

Fazit: Da Juden als Volk nur scheinbar Minderheit sind, Völker unter sich aber immer eine Mehrheit sind, sind sie menschlich gut beraten, sich als erlebte Minderheit in der Diaspora mit Kontrolle über die Diskriminierung, mit Erfolg und Kapital zu schützen! Es geht um die menschliche notwendige Sicherheit, kulturell ist es aber ein erfundes Konstrukt. Als Jude kann man ebenso wenig, wie als Schwuler oder Schwarzer ohne weiteres als Angstellter in irgendeinem Handwerksbetrieb oder auf der Straße überleben, man muss Kontrolle über die Diskriminierung bekommen und dadurch ein Beruf erlernen, der Geld und Sicherheit bringt: Öffentlicher Dienst, Arzt, Anwalt, Journalismus, Selbstständigkeit oder Leiter eines Unternehmens. Man wird sonst untergehen!
Dadurch sind sie getrieben, erfolgreicher zu sein. Und ist im Kapitalismus der weiße Mann erstmal erfolreich, dann bleibt er es auch, da das Geld natürlich nicht nach Schwarzafrika fließt. Schau mal, wieviele jüdischstämmige laut Wikipedia unter den derzeit zehn reichsten, hundert reichsten, oder eintausend reichsten Menschen sind und wieviel Geld diese haben. Beachte auch, dass das rabbinische Judentum Konvertierungen zulässt und sich die reichsten Menschen untereinander auch verlieben und fortpflanzen...

Reale Minderheiten sind eigentlich nur Kranke, Behinderte und LGBT, also Minderheiten in und eines jeden Volkes. Unabhängig von Migration. Kranke, Behinderte und LGBT gibt es weltweit, auch in Nordkorea oder Japan, auch ohne Migration.

Juden sind dagegen selbst ein konstruiertes Volk, das sich nicht, wie Migranten eines Tages im Hauptland einmischen und verschwinden wird. Die jüdische Abstammung kann nur vergessen und konsequent nicht geoutet werden. Gut wäre es, wenn die Nachweise löschbar sind. Aber den Medien geht es nicht um die Menschen, sondern um den Schutz des Aberglaubens, der im übrigen nicht das Judentum aus Christi Zeiten ist! Weder besteht da sicher eine Verwandtschaft, noch stehen sie im alten VÄTERLICH definierten Bund!

Schwarze werden sich langfristig mit Weißen vermischen, wodurch dann alle Menschen schwarze, wie weiße Wurzeln haben werden. Das wird egal werden.