Genozid bedeutet nicht nur die komplette Auslöschung eines Volkes, einer Minderheit oder einer spezifischen Gruppe. Zu Genozid Merkmalen zählt auch die Intention bzw.die klare Absicht ein Volk zu dezimieren bzw. zu verstümmeln. Israel greift dabei auf sehr hinterlistige Methoden ohne dabei den illegalen bzw. rechtlichen Rahmen zu sprengen, sprich Gegenwind international oder sozial zu erwecken.
Eine andere Frage:
Wir schlau war es, den Juden einen Staat Israel zu geben, der in mitten von feindlich gesinnten arabischen Ländern steht? Das daraus ein Konflikt entstehen würde, wusste jeder der ein bisschen häuslischen Verstand besitzt.
Wenn man sich streng an wissenschaftliche Rationalität halten will, dann ist die agnostische Haltung konsequenter als der Atheismus – denn die Wissenschaft kann weder beweisen noch widerlegen, dass es einen Gott gibt. Weder heute noch in absehbarer Zukunft.
Nicht alle unterstützen die Hamas. Eine Anerkennung könnte auch gemäßigte Kräfte (z. B. die Palästinensische Autonomiebehörde) stärken.
Viele wissen nicht, dass Hamas nur den Gazastreifen kontrolliert und nicht das gesamte palästinensische Territorium (die Westbank wird von der Fatah verwaltet). Also funktioniert schon die Koexistenz zweier Völker in einem gewissen Maße, auch wenn hier und dort mal paar Konflikte gibt.
Das Problem ist nicht nur die Hamas. Sind auch extremistisch geprägte Juden, die auf ein Großisrael aus sind, bereit dazu so etwas zu akzeptieren. Es kann durchaus sein, dass falls sowas wirklich zustande sein kommen sollte, wir eine andere Gruppierung seitens Israel bekommen würden, wie die Hamas gerade.
Vorschlag für eine Zweistaatenlösung mit international gesicherter Pufferzone:
Eine mögliche Lösung für den israelisch-palästinensischen Konflikt könnte in der Schaffung zweier unabhängiger Staaten mit einer zwischen ihnen liegenden, entmilitarisierten Pufferzone bestehen. Diese Zone würde von einer dritten, als neutral geltenden internationalen Schutztruppe überwacht.
Diese Schutztruppe sollte sich aus einer ausgewogenen Mischung von Staaten zusammensetzen: Einerseits aus Ländern wie den USA, die traditionell enge Beziehungen zu Israel pflegen, andererseits aus Staaten wie der Türkei oder Saudi-Arabien, die sich historisch für die Rechte der Palästinenser eingesetzt haben. Ergänzt würde diese Truppe durch neutrale Kräfte aus weiteren Ländern, die keine direkte politische Parteinahme für eine der beiden Seiten vertreten – etwa aus Europa, Asien oder Südamerika.
Ziel dieser Konstellation wäre es, eine glaubwürdige, international abgesicherte Struktur zu schaffen, die sowohl Sicherheit als auch Vertrauen auf beiden Seiten gewährleistet.
Weil die Lage gerade zu ungenau ist. İn Gaza hat man schon feste Beweise für die Merkmale eines Genozids und trotz so vielen Videos, Bildern und Berichten gibt es noch immer viele die diese abstreiten und einfach nicht akzeptieren wollen bzw. der Hamas in die Schuhe schieben. İn Syrien ist die Lage angespannt, gerade weiß keiner wer zu wem steht, weil die Druzen auch in drei aufgeteilt sind. Eine Gruppe steht hinter der jetzigen syrischen Regierung. Einer hinter dem damaligen Assad, es ist auch die Gruppe die Netanjahu beschützen will und eine Gruppe ist neutral. Es gab auch etliche İnterviews mit den druzischen Anführern die ein Einschreiten İsraels nicht möchten, da sie die syrische Regierung unterstützen. Deshalb weiß man nicht wer wer ist und wer wie handelt.
Beide seiten wollen keine. Sowohl die Rechstextremen Islamisten als auch die Rechtsextremen Israeliten wollen keine. Eins ist auf Land ohne Juden aus und das andere auf ein Großisrael ohne Araber. Zu sagen das die Lösung nur von einer Seite ratifiziert wird, finde ich sehr falsch. Beide Seiten sind in der Geschichte eine Zweistaatenlösung eingegangen aber auch beide haben im Laufe der Geschichte solche abgelehnt.
Beide Seiten, sowohl Assad als auch der jetzige amtierende Joulani sind falsch. Man muss aber auch die Konjektur dieses Landes verstehen. Während der Assadzeit wurden Sunniten von Schiiten und Druzen unterdrückt und gefoltert. Jetzt hat Joulani die Macht übernommen und dreht den Spieß um. Einer muss mit diesem Hasszyklus aufhören. Es kann nicht sein das beide Seiten, die sich nicht vertragen, Gräueltaten ausüben mit der Begründung "So du mir, jetzt ich dir".
Das Problem mit Sudan ist, dass es nicht so gut ausgeleuchtet wird wie die Menschen in Gaza. Wenn du in den sozialen Medien rumstöberst, siehst du nur Videos von aushungernden und zerbombten Menschen. Solche Videos findest du nicht über den Sudan oder Turkmenistan oder Kongo, bzw nur teilweise wird ein Hauch davon oberflächlich ausgestrahlt. Das nimmt und bewegt halt die Leute sehr mit. Was man mit dem Auge sieht nimmt einen viel mehr mit, als was man mit den Ohren mitbekommt oder liest. Viele wissen nicht mal das sudanesische Menschen das gleiche erleben wie die Menschen in Gaza.
Warum Sympathisieren so viele mit den Palästinenser?
Überleg mal. Illegale Siedlungserweiterung, Züge von einem Apartheidsstaat und Merkmale die auf ein Genozid und ethnische Säuberung hinauslaufen. Jeder Mensch mit nur bisschen häuslichem Verstand, würde sich dagegen stellen. Es hat einen Grund warum bis heute Hamas nicht bezwungen wurde. Wenn man Menschen in eine Ecke drängt greifen sie auf extreme Mittel.
Pro Palästina bedeutet nicht automatisch das man Anti Staat Israel ist. Es gibt viele Menschen die eine Zweistaatenlösung anstreben.
İsrael will die Grenzen ausbreiten
Hamas ist nicht mit einem Korb von heute auf morgen in die Welt herabgestiegen.
Die Entstehung von Hamas und anderer Widerstands- bzw. Terrororganisationen im israelisch-palästinensischen Konflikt lässt sich nicht isoliert betrachten, sondern ist eng mit den historischen und politischen Entwicklungen der letzten 70 Jahre verknüpft. In keiner anderen Region der Welt haben sich in so kurzer Zeit so viele militante Gruppen gebildet – eine Tatsache, die die Frage aufwirft: Welche Faktoren begünstigen diese Radikalisierung? Warum werden die Menschen in diesen Gebieten so schnell radikal bzw. greifen auf extreme Mittel zu?
Ein zentraler Streitpunkt ist die israelische Siedlungspolitik in den besetzten Palästinensergebieten, die von der UN und vielen Staaten als völkerrechtswidrig angesehen wird. Hinzu kommen Vorwürfe von Menschenrechtsorganisationen über systematische Diskriminierung und Apartheid-ähnliche Strukturen, die Palästinenser im Alltag benachteiligen. Wenn diplomatische Lösungen scheitern und die Lebensbedingungen sich verschlechtern, kann dies Frustration und Hoffnungslosigkeit schüren – ein Nährboden für extremistische Gruppen.
Dass Teile der palästinensischen Bevölkerung solche Organisationen unterstützen, liegt oft nicht an ideologischer Überzeugung, sondern an der Wahrnehmung, dass friedlicher Widerstand keine Veränderung bringt. Dies bedeutet nicht, dass Gewalt gerechtfertigt ist – aber es erklärt, warum Radikalisierung unter diesen Bedingungen entsteht.
Eine Lösung des Konflikts erfordert daher nicht nur die Bekämpfung des Terrorismus, sondern auch die Aufarbeitung der zugrundeliegenden Ursachen: Besatzung, Blockaden, Perspektivlosigkeit und fehlende politische Alternativen. Solange diese Faktoren ignoriert werden, wird der Kreislauf aus Gewalt und Gegengewalt wohl weitergehen.
Das war nur der Anfang. Wenn der Krieg mal vorbei ist und eine andere Regierung an die Macht kommt in Israel, werden wir viel mehr solcher Aussagen und Berichte lesen. Ich glaube das war nur die Spitze des Eisbergs.
Israel hat schon den Krieg im Internet verloren. Die haben eine enorm schlechte Päsenz letzter Zeit.
Auch wenn sie gegen Hamas gewinnen sollten und diese ausrotten. Solange sie illegale Siedlungsbewegung und Araptheidsstaat treiben, wird eine andere Gruppe erscheinen. Erst letztens haben israelische Siedler zwei christliche Dörfer in Taybeh komplett unter Feuer gesetzt. Diese Siedler sind feindselig gegen alle anderen Völker die dort hausen. Wie sie es angehen, kann man gerne im Podcast von Carlson Tucker mit dem christlich palästinensichen Pastor, Munther isaac folgen. Unten der Link
https://www.youtube.com/watch?v=eHayOkXe5ig&t=39s
Gib mir ein Land als Beispiel, das nach einem Sturz mit der Unterstützung vom Westen wieder Ordnung gewonnen hat? Wir sehen doch wohin das führt. Ein Sturz von außen sorgt nur für mehr Destabilisation im Land. Der Sturz muss vom eigenen Volk mit eigenen Mitteln kommen. Da haben wir uns nicht einzumischen.
Nein natürlich nicht. Es gibt viele Juden die ebenfalls den Staat Israel ablehnen. Sind sie jetzt auch antisemitisch. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wenn ich jetzt Kurdistan abspreche bin ich jetzt kurdenfeindlich?
Eine angemessene Gegenfrage wäre. Was man ist, wenn man für keine Doppelstaatlösung ist, Israels Seite vertritt und gegen einen Staat für Palästinenser ist. Was ist man dann?
Alle die sagen den islamischen Iran gibt es seit 1979 hegen einen falschen Gedankengang. Das Volk hat sich nicht geändert, sondern nur die Regierung. Die Leute hatten nie einen Sinneswandel in Bezug auf Israel auch vor 1979. Das gleiche war auch in der Türkei der Fall. Nur weil die Regierung sekulär ist, bedeutet das nicht, dass das Volk auch so ist. Die hatten lediglich nur keine Stimme diese emporzuheben. Mit der islamischen Revolution haben sie sich von ihren Ecken emporgehoben. Khomenei ist nicht mit einem Korb herabgesandt worden. Er kam aus dem Volk. Kein Land kann von heute auf morgen einen Sinneswandel haben. Die Leute in den Kommentaren reden so als ob Iran vor 1979 mit Israel auf Friede, Freude und Eierkuchen hinaus war. So einen Unsinn, wie in den Kommentaren habe ich noch nie gelesen. Der Typ stellt eine berechtigte Frage und die Leute wollen diese Frage verhamlosen indem sie Iran mit Pahlavi schön reden vor 1979.
Und meiner Meinung nach ist jeder der kein Zionist ist ein Antisemit.
Und wie erklärt man sich dann die Juden die Antizionisten sind? Es gibt sehr viele konservative Juden die gegen den Zionusmus sind.
Beide Seiten machen das bei Israel wurde das auch bewiesen. The New York Times hat sogar dazu einen Beitrag verfasst mit den Aussagen der Soldaten höchstpersönlich.