2 Antworten

Also 1. ist nicht jeder AfDler so schlimm wie damals die NSDAP und 2. gibt es heutzutage weder sechs Millionen Arbeitslose noch den Versailler Vertrag:

Umso mehr Raum bot diese Erzählung nach 1945 für exkulpierende Argumente. Schon in den 1930er Jahren hatten viele Deutsche die große Zustimmung zum Nationalsozialismus mit Versailles erklärt. Nun begründeten ehemalige Anhänger des Regimes, warum sie in die NSDAP eingetreten waren: nicht aus ideologischer Überzeugung und antisemitischem Eifer, sondern weil man es den Nationalsozialisten zutraute, den ungeliebten Versailler Vertrag zu überwinden.

Quelle: https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/288790/verhasster-vertrag/

Auch die Wählerschaft unterscheidet sich von der NSDAP.

Quelle: https://www.bpb.de/themen/parteien/parteien-in-deutschland/afd/273131/wahlergebnisse-und-waehlerschaft-der-afd/#:~:text=Fast%20zwei%20Drittel%20der%20AfD,und%202021%2013%20Prozent%20erreichte.

Die NSDAP erhielt später mehr Arbeiterstimmen als SPD oder Kommunisten. Zudem profitierte sie von Nichtwählern, die dann ebenfalls stark die NSDAP gewählt haben.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hitlers_W%C3%A4hler#Ergebnisse

alaskamusher 
Fragesteller
 10.06.2023, 22:14

Naja "die Arbeiter" gibt es ja heute kaum noch?

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Weil es keine Weltwirtschaftskrise gibt, und es zum Glück Leute gibt, die aus der Geschichte gelernt haben....