Wieso ist es so wunderbar Albaner zu sein und wieso verstehen das andere nicht wie das ist?
Also ich glaube, durch mehreren Ereignissen und durch Informationen Dritter, dass Albaner die engste soziale Gemeinschaft bilden und der Großteil sich teilweise sogar direkt als Familie sieht, obwohl diese Menschen sich noch nie zuvor gesehen haben. Ich liebe euch alle.
8 Antworten
Grüß Dich EitlerEhrenmann
Wenn ein Mensch sich mit seiner Heimat identifiziert, ist das nichts Schlechtes. Ob er da nun wohnt oder nicht. Aber so besonders ist es nicht. Ich als Deutscher kann mich auch mit meiner Heimat identifizieren und liebe mein Land ebenfalls. Und das geht anderen Menschen in ihren Ländern auch so, zumindest dann wenn ihre Freiheit bzw. die demokratischen Grundrechte gewährleistet werden. Fatal wäre es allerdings, sein eigenes Land in seiner Wertigkeit über andere zu stellen. Das wäre ein Nationalismus als übersteigerter Patriotismus und ist höllisches gesellschaftliches Gift.
Herzlichen Gruß
Rüdiger
Ich denke, jeder Mensch hat sein Bedürfnis nach Nähe aber auch nach Distanz. Diese Grenze ist sehr individuell. Es kann in bestimmten Gesellschaften dazu kommen, das traditionelle anerzogene Verhaltensweisen diese Grenzen unterschreitet und gegen Individualität verstößt und dann mit besonders ausgeprägter Bindung von Landsleuten begründet wird. Gerade Albanien ist noch mit sehr geforderten Traditionsmodellen belastet.
Ich sehe daher diese Bindung von der Du sprichst doch eher kritischer bzw. differenzierter.
Naja Albaner sind nach außen hin nicht sehr nett.
Mag sein, das sie enge Familienverhältnisse haben und das ganz nett ist.
Aber ansonsten verhalten sich Albaner und andere Leute mit ähnlichen kulturellen Hintergrund, rüpelhaft unsozial und beängstigend.
Ich hab noch keinen getroffen den mir sympathisch war.
Und der Familienzusammenhalt ist ja auch nur für die Männer gut, die Mädchen und Frauen werden unterdrückt
Es tut mir sehr leid, dass du denken musstest, dass die Frauen bei uns unterdrückt werden. Es ist zwar eine ungesagte Sache aber unsere Frauen haben echt genug Temperament und werden ganz sicher nicht unterdrückt.🤣
Trotzdem , also ich kenne Albaner nur unsympathisch oft in Straftaten verwickelt , prügeleiej usw und ich mache einen großen Bogen. Hier lungert auch immer eine Gruppe auf den Spielplatz rum.
Ich mache auch einen großen Bogen um diese deutschen Alkoholiker mit Bierdosen am Bahnhof. Schwarze Schafe gibt es überall. Ich spreche aber von unserer Bindung untereinander. Ist nicht schlimm wenn du kein Textverständnis hast…
Whow, das entspricht leider meinen Erfahrungen. Wir hatten im Laufe der Jahre diverse albanische Familien in der Gemeinde einquartiert. Nie zuvor habe ich es erlebt, dass Ausländer, die auch noch alles bezahlt bekamen, sich so feindlich gegenüber den anderen Gemeindebewohnern verhielten. Diebstähle, Drohungen, Körperverletzungen, Vandalismus.
Mit so etwas hinterlässt man einfach keinen guten Eindruck.
Wieso ist es so wunderbar Albaner zu sein
Es stellt sich hinsichtlich dieser These ja eine Frage zunächst, bevor man darauf sinnvoll antworten kann: Ist das denn wirklich so und wie ist das messbar? (Ich kann es als Deutscher schlecht beurteilen, und den anwesenden Briten hier wird es ähnlich gehen.)
wieso verstehen das andere nicht wie das ist?
Darauf wiederum stellt sich noch Frage vorab: Hat denn irgendjemand abgestritten, dass es wunderbar ist, Albaner zu sein? (Ich hab davon jedenfalls nichts mitbekommen.)
Davon ab ist die Frage nach dem Wie leicht zu beantworten, indem du ein kleines Rollenspiel wagst: Ich frage jetzt mal, wieso du nicht verstehst, wie es ist Deutscher zu sein. Und wenn du drüber intensiv nachdenkst wirst du dir zwangsläufig die Antwort geben: "Naja, weil ich ja Albaner bin und eben kein Deutscher." Das wäre dann eben auch die Antwort, die ich umgekehrt geben würde. Mal abgesehen davon, dass du vermutlich in Deutschland lebst und unsere Sprache offensichtlich gut beherrschst und du dich hier gerade in vermutlich sehr deutscher Gesellschaft befindest, du also ja unterm Strich eigentlich auch einen deutschen Eindruck machst, unabhängig deiner Herkunft. Aber letzten Endes ist es ja auch irrelevant. Wir können die Frage natürlich auch noch weiterspinnen und uns gemeinsam fragen, wieso es so toll ist Südafrikaner mit Sitzen in Kapstadt, Oslo und Los Angeles zu sein und warum wir es nicht verstehen, aber das würde wohl zu weit führen.
Noch mehr Fragen? Immer gern.
lg up
Ja, das ist auch nicht das Problem, das andere (Einheimische) mit Mitgliedern dieses Landes haben. Das Problem sind eher die unterschiedlichen Moralvorstellungen. Jedes Land hat seine "innere Haltung". Und häufig, wenn man in ein anderes Land geht, lehnt man dessen "innere Haltung" ab. Diese Haltung, die ich meine, ist eine Prägung aus Geschichte, Religion, Moralvorstellungen usw. Das Wertesystem, das jeder in sich trägt und innerhalb der Familie weitergegeben wird. Dieses Wertesystem erschwert eine Anpassung und Eingliederung und innere Freundlichkeit gegenüber den Bewohnern des Landes, in dem man nun lebt. Das ginge jedem so, der sein Land verlässt und in ein anderes Land geht: Je unterschiedlicher das Wertsystem, umso schwerer die Liebe zu Land und Leuten. Menschen sind so, waren es schon immer...
Ich bin tatsächlich überwältigt von dieser Antwort ich bin sprachlos
Weisst Du, ich bin selbst "Ausländer", ich lebe als Deutscher (Ruhrpott-Deutscher) in der Schweiz, im Kanton Uri sogar, in der innersten, tiefsten Schweiz! Und obwohl ich schon zwanzig Jahre hier bin, lässt man mich immer merken, dass ich Deutscher bin. Es ist nicht schlimm, man ist zu mir nett, weil ich auch nett bin, aber da ist eine feine, unsichtbare Grenze. Ich bin ich und sie sind sie. Aber dennoch komme ich mit allen gut klar. Aber etwas wird nie so sein, wie es die Schweizer unter sich haben. So isses ...
Das ist halt leider die nackte Wahrheit. Sehr schade eigentlich wir sind alles Menschen aber ich glaube die Traditionen und der Zwang der Menschen sich immer als eine Gruppe zu sehen. Zum Beispiel in Deutschland sprechen die Schwaben unter sich bestimmt nicht gut über Bayern. In anderen Ländern geht es sogar soweit dass Regionen sich untereinander „hassen“
Das ist eben eine von Männern dominierte, vormoderne Gesellschaft.
Das hat Vorteile für die Männer, die sich als Brüder sehen und gemeinsam gegen alle Nichtalbaner zusammenhalten und ihre angebliche Überlegenheit demonstrieren. Allerdings wirken sie dadurch alles andere als gewinnend und sympathisch.
Gleichzeitig zahlen auch die Männer einen hohen Preis: Wenn einer sich in seiner Ehre angegriffen fühlt, fließt schnell Blut. Auch wird ein Albaner schnell vom anderen verdächtigt, kein "echter Albaner" mehr zu sein, sondern zu "verwestlichen". Für Individualismus ist da kein Platz.
Die Frauen haben ohnehin in einer solchen hierarchischen Gesellschaft fast nur Nachteile. Jeder Mann schützt zwar seine Frau gegen andere, aber dafür beherrscht er sie und schreibt ihr alles vor.
Grüß dich Rüdiger, da bin ich ganz deiner Meinung. Ich meinte nur, dass die durchschnittliche Bindung von Landsleuten bei uns besonders ausgeprägt ist. Ich hoffe ich habe mich nicht nationalistisch angehört.