Wie würdet ihr es finden, wenn das Ruhrgebiet zu einer einzigen Stadt zusammengefasst werden würde?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Mir egal 42%
Würde ich gut finden, weil... 33%
Würde ich schlecht finden, weil... 25%

10 Antworten

Köln, Bonn und Düsseldorf gehören doch nicht zum Ruhrgebiet. Die drei Städte gehören zum Rheinland. Düsseldorf wurde nur ein einziges Mal zum Ruhrgebiet gezählt, als die Franzosen kamen und dieses Gebiet besetzten, als Deutschland im Zuge des Versailler Vertrags seine Reparationen nicht mehr bezahlen konnte.

Das Ruhrgebiet sollte so bleiben wie es ist. Das Ruhrgebiet leidet sehr unter dem Strukturwandel und dem Ende der Steinkohleförderung im Bergbau. Ein Schicksal, dass bald die Braunkohlereviere in der Lausitz und anderswo teilen werden.

Meiner Meinung nach sollte man das Ruhrgebiet zu einer Sonderwirtschaftszone machen und damit versuchen mehr und neue Unternehmen anzusiedeln, um die Region wieder aufzubauen.

Thimetraveler 
Fragesteller
 21.09.2019, 20:53

Sorry für die Fehler in der Frage.

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Es wäre mehr eine Agglomeration. Ist es heute schon. Aus geschichtlichen Gründen bestehen die Kommunen auf Eigenständigkeit.

Würde ich gut finden, weil...

Die Städte sollten ihrer wahren Größe entsprechen, wenn überall ein anderer Maßstab angelegt wird, kann man nicht richtig vergleichen.

z.B. sind Frankfurt, Paris und Brüssel viel größer als die offizielle Einwohnerzahl besagt. Es wurden dort Vororte nicht eingemeindet, was man woanders schon lange gemacht hat. Frankfurt ist eigentlich auch Millionenstadt!

zalto  21.09.2019, 20:52

Frankfurt hat bereits 46 Stadtteile - was soll denn da noch alles eingemeindet werden?

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Mir egal

Erstens vollkommen unmöglich, zweitens wäre ein Staat besser, mit arabischer Verwaltung.

Das dürfte sich in Sachen Verwaltung kaum realisieren lassen - eingespart wird da wohl auch nicht die Welt, man kann ja nicht einen einzigen Oberbürgermeister für dieses "Bündnis" einstellen und braucht jede Menge Bürgermeister, Dezernenten, Abteilungsleiter und weitere Verwaltungsmenschen.

Das ist wie der Plan mit riesigen Seelsorgeeinheiten - auch das wird sich nur schwer realisieren lassen; klar, dass ein Erzbischof so etwas toll findet, der nur alle paar Jahre Grußworte hält und zum Essen eingeladen und hofiert wird, aber der hat eben keine Ahnung vom Treiben auf dem Land. Es hat seinen Grund, dass immer mehr Geistliche abtreten und "nicht mehr können".

Zurück zu Städten: Es gibt zwar in Südhessen so etwas; da haben sich einige notorisch kränkelnde (sehr kleine) Kommunen zu einer "größeren" Gemeinde zusammengeschlossen, aber das ist eine ganz andere Dimension als das Ruhrgebiet mit seinen Städten in sechsstelliger Einwohnerzahl.