Wie wirklich ist die Wirklichkeit?
Gestern habe ich provokant die Frage in den Raum gestellt
Existiert der Mensch
Um darauf hinzuweisen, dass wir nicht nachweisen können, dass der Mensch existiert. Die Aussage "Ich denke als bin ich" auch nur eine Annahme ist. Weil wir in Wahrheit nicht wissen, ob wir denken, oder uns von zwei unterschiedlichen Kräften vorgegaukelt wird, dass wir dies gedacht hätten.
Es aber auch logisch ist, dass wir Gott, der ja unser Ebenbild ist, nicht beweisen können, wenn wir uns selbst nicht beweisen können.
Und heute habe ich provokant gemeint, dass es eigentlich alles gibt, woran wir glauben. Etwas, dass uns selbst aber mit inkludieren könnte.
Wir existieren, weil wir glauben, dass wir existieren. Obwohl wir uns nur in einem gro0en Plasmacomputer befinden, den zwei Kräfte steuern. Auch wenn uns dann Gott oder möglicherweise der Teufel in seinem Auftrag programmiert hätte.
Wobei ich letzte Woche schon darauf hingewiesen habe, dass es noch nicht einmal verwunderlich wäre, was wir da sehen, weil wir ja nur vom Wissenstand von heute ausgehen können. Nicht aber wissen, was 5 Minuten später erfunden wird.
Möglichkeiten, die wir eigentlich in keinster Weise wirklich außer acht lassen können.
So das ich noch eine Frage anhängen will:
Wir wirklich ist die Wirklichkeit?
5 Antworten
Wenn ich nicht existiere, dann habe ich auch das nicht wirklich gemacht: https://voca.ro/1mup27w7aMXa
logisch ist, dass wir Gott, der ja unser Ebenbild ist, nicht beweisen können,
Donald, der das Ebenbild alle Götter ist, kann ja auch keiner beweisen ...
Gott, der ja unser Ebenbild ist
Ist Deiner jetzt ein Schwarzer oder eine Rothaut?
Schön ist immer, wenn Ihr selbst Eueren Krempel in den Dreck zieht ... :)))
Doch, ich weiß, daß ich existiere, im Gegensatz zu dem, den Du "Dein Ebenbild" nennst, der existiert nämlich nicht. Daß ich existiere, ist dadurch bewiesen, daß ich "Nein!" zu Deinem Gottchen sagen kann, das kann nämlich nicht einmal das ...
Dann beweise mir bitte auf irgendeinem Weg, von mir aus sogar philosophisch, dass er nicht existiert.
Mir fällt im Traum nicht ein, von irgendetwas, das nicht existiert, beweisen zu wollen, daß es nicht existiert. Dein Gottchen gibt es für Dich in Deinem Hirn, dort machst Du es Dir vor, weil Du einen unsichtbaren Freund für alles Mögliche nötig hast. Das tun viele andere auch, ich nicht ... 🥳
Hast Du Dich schon einmal gefragt, warum weltweit gerade einmal 2,32 Prozent davon ausgehen, dass es keinen Gott gibt?
Nein. Vielleicht solltest Du Dich einmal fragen, warum schon Arthur Schopenhauer damals sagte, daß die Toren, d.h. die unermessliche Majorität aller Zeiten, (...), immer das Gegenteil von dem taten, was die Weisen aller Zeiten schon immer gesagt hatten ...
Nehme an, er gehörte auch keiner Mehrheit an? Wobei er allerdings sogar, aus dem Grund heraus, Anhänger von Kant zu sein, christlicher Humanist gewesen sein muss.
Du kennst Dich wohl nicht damit aus? Weißt Du denn nicht, welche Abfuhr er dem lächerlichen Jehova erteilte? Und nein, christlich war er schon mal gar nicht, dazu fehlte ihm absolut die Grundlage ... 😂
Mit Schoppenhauer wirklich nicht. Kant sagt mir mehr.
Du hättest Dich besser an Nietzsche halten sollen, dann wäre das alles garantiert nicht mit Dir passiert ... (Nietzsche sagte mal, daß er alles tun würde, was Schopenhauer empfiehlt) Und die hatten beide sehr wohl etwas auf dem Kasten ...
Zweifelsfrei. Sie hätten nur beide kaum wirklich aufrichtig sagen können, Freimaurer zu sein.
Waren sie schließlich auch nicht, waren beide frei jeder Vereinszugehörigkeit. So macht man das eben richtig.
Das man ein Miteinander besser in Gruppen sucht, ist schon richtig.
Das beweist jeder Fastnachtsumzug ... Zum Glück nennen sie sich selbst ja schon "Narren!"
Ob es einer Welt mit einem Miteinander anstatt eines Gegeneinanders nicht besser ginge, wäre erst einmal zu überprüfen.
Solange Religion existiert, wird es kein friedliches Miteinander geben können.
Das ist falsch. Weil die Grundlage des Miteinanders in der goldenen Regel verankert ist:
Matthäus 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden!
Es spielt keine Rolle wie wirklich die Wirklichkeit ist... der eine mag sagen 100% der andere 20%.
Die Welt in der du lebst , ist die Wirklichkeit auf die du klarkommen musst. Selbst wenn es 0% wären, kannst du nicht aus ihr ausbrechen, du kannst sie nicht übernatürlich (überwirklich) verändern und du kannst sie nicht abschalten. Philosophiere gerne darüber, aber bleibt nicht dabei hängen!
Gut damit ist dann eine Frage geklärt: Es gibt keinen Grund an einer Existenz Gottes zu zweifeln.
kurze antwort: die frage ist unmöglich zu beantworten. Aber je näher wir der Möglichkeit kommen menschen zu simulieren so hôher könnte dir wahrscheinlichkeit sein dass wir selber nur simuliert sind beispielsweise aber wissen wird man es wahrscheinlich nie
Der Mensch sich blickend in dem Spiegel,
erkennend das Angesicht der Illusion.
Wer nun saget dies ist die Wirklichkeit,
der lügt sich an mit vollem Worte.
Wer kann sagen das ist Wirklich,
ist es nicht die falsche Mission?
Er erblickend das falsche Bild,
die Sinne am flüstern, Illusion.
Sebastian Schoch, Anno 2002
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Die Sonne scheint, der Wald schimmert im ersten Frühlingsgrün, dazu Blumenpracht der Vorgärten und Wiesen, Gesang der Vögel erfüllt die Luft. Das alles verdichtet sich zu einer Atmosphäre, der niemand widerstehen kann.
Wissend, wo die größten und prächtigsten Höfe in welchem Dorf liegen, macht sich vertraut mit den Hängen und Hügeln, den Wäldern und Auen, und fängt an, die Türme der Kirchen schon von Weitem zu erkennen. Langsam und unangestrengt wächst dabei auch das historische Wissen, dass Nietzsche leider tot ist.
Was bleibt vom Tag, vom Leben? -
'Was ist dir vom heutigen Tag geblieben?'
Gringo antwortet:
ERKENNTNISSE!
Und so geht das weiter bis zum letzten Tag... und dann?
Alles weg!
Aber es hat Spass gemacht und bis dahin
die Zeit so freudig und gedankenvoll zu füllen...
oder überbrücken?
Und Multi meint nun, der "KKKäfig", er löst sich auf:Ach Erkenntnisse.
Temporär und aufs menschlichste beschränkt:-)
Szenenwechsel: Realität und Imagination
Wir „bilden“ die Welt nicht nur ab,
machen eine Begriffswelt aus ihr, wir „errechnen“ sie eigentlich,
analog der „Kybernetik“.
I.d.Z. unser Weltbild:
Konstruktion – Dekonstruktion
Strukturien – entstrukturieren
Konstruktiv – Dekonstruktiv
Konstruktivistisch – Dekonstruktivistisch
:-)
Wenn alle Menschen morgen stürben, dann gäbe es keine SICHT der Dinge mehr,
es würde nichts abgebildet und „errechnet“
... Mensch weg: Welt weg, Philosophie weg =>
Struktureller Käfig weg, der ja objektiv nicht da war...
Wir können nicht die Welt erkennen, nur einzelne Ausschnitte.
Den Mond gibt es als Himmelskörper, als lyrisches Motiv und als Hilfskalender,
das sind einfach verschiedene Sinnfelder,
jedes hat seine Gültigkeit und in jedem kann ich einen gültige Aussage treffen.
Johan Schloemann, SZ
Die wirkliche Wirklichkeit ist gänzlich wirklich.
Das, was für wirklich gehalten wird, ist es nicht
Ob wir existieren wissen wir nicht. Beweisbar ist es nicht. Genauso wenig wie sich unser Ebenbild beweisen lässt.