Wie steht ihr zu der Lgbtqia+ Comunity?

Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen

Ist in ordnung 64%
Ins NICHT in ordnung 36%

11 Antworten

Ins NICHT in ordnung

Mein Sohn ist schwul und wir Eltern hatten nie ein Problem damit.

Wir haben ihn im christlichen Glauben erzogen und als er das Christentum auch darum ablehnte haben wir nur Diskussionen geführt.

Je mehr er in die LGBTQIA+ Community eintauchte umso mehr sah er in seinen eigenen Eltern Feindbilder.

Häufig bezeichnete er uns als gruselig.

Er hat uns ohne sich zu verabschieden sehr plötzlich verlassen und meidet jeden Kontakt zu uns.

Wir haben ihn mit viel Liebe groß gezogen und wenn wir uns die schönen Bilder Alben aus seiner Kindheit anschauen, dann kommen uns die Tränen, weil es sehr schön war.

Wir haben überhaupt nichts gegen schwule und lesben etc.

Die LGBTQIA+ Community wiegelt Menschen auf.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ins NICHT in ordnung

Nachdem du "die Comunity" ansprichst...das steht für mich für: "wir sind speziell, ihr habt das zu akzeptieren und uns auch speziell zu behandeln, wir haben spezielle Rechte!" (Negativ Beispiel: Tessa Ganserer)

Und damit hab ich ein Problem.

Mit Menschen die einfach nur ihr Leben leben wollen, mit dem von ihnen gewählten festen Partner welchen Geschlechts auch immer hab ich kein Problem. Auch als Christ nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Lamanini  31.01.2024, 09:15

Also aufgrund vom Christentum gegen Rechte für LGBT. So typisch.

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BackupBone  31.01.2024, 09:44
@Lamanini

Hä? Hast du mehr als zwei Wörter gelesen? Ich habe kein Problem mit nicht hetero-Beziehungen OBWOHL ich Christ bin. Ich habe ein Problem mit invasiven Individuen(die die Community schlecht aussehen lassen), UNABHÄNGIG von der Meinung meiner Kirche.

Man kann für Rechte einstehen/kämpfen, ohne aus Trotz auf eigene Faust eigene Regeln aufzustellen bzw. gegebene noch(!) bestehende zu ignorieren oder gar zu brechen.

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Lamanini  31.01.2024, 10:40
@BackupBone

Du hast gesagt, dass du ein Problem mit den Rechteforderungen hast, hast als Negativbeispiel einen trans Menschen genommen, und dann das so eingeschränkt, dass du nix gegen Homosexuelle spezifisch hast, welche sich nicht für Rechte etc einsetzen.

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BackupBone  31.01.2024, 11:38
@Lamanini
Du hast gesagt, dass du ein Problem mit den Rechteforderungen hast

Nein, ich habe gesagt, dass ich was gegen SONDER-Rechteforderungen hab. Und ich habe als Negativbeispiel einen negativ auftretenden Menschen gebracht. Nyke Slawik wäre dann ein positives Beispiel.

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BackupBone  31.01.2024, 12:11
@Lamanini

Dass sie sich über noch geltendes Recht hinwegsetzen möchte, und auch Leute verbal ermahnt, die sogar versuchen es ihr recht zu machen. Was soll ich mit einer Person, mit der es stressig ist zu reden, weil ständig die Gefahr besteht in ein Fettnäpfchen zu treten.

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Lamanini  31.01.2024, 12:14
@BackupBone
Dass sie sich über noch geltendes Recht hinwegsetzen möchte

Hmm, also dein Problem mit ihr ist, dass sie als Frau angeredet werden möchte?

Und deswegen musst du hier ankommen und erklären, dass du gegen die LGBT-Community seist?

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BackupBone  31.01.2024, 12:30
@Lamanini
Hmm, also dein Problem mit ihr ist, dass sie als Frau angeredet werden möchte?

Nein, denk dir bitte nicht irgendwelche Sachen aus, sondern beschäftige dich mit der Person Tessa Ganserer. Es geht um die verbale Aggressivität und ohne Personenstandsänderung JURISTISCH als Frau behandelt zu werden zu wollen.

Und deswegen musst du hier ankommen und erklären, dass du gegen die LGBT-Community seist?

Ebenfalls nein, nicht NUR DESWEGEN. Da gibt es noch viel mehr Beispiele, die ich mit der "Community" in Verbindung bringe. Die populären Vertreter sind da eben zum Grossteil NICHT stellvertretend für die Masse der Mitlieder!

Wenn mir jemand mitteilt, dass ich bitte dies und jenes Pronomen nutzen soll, dann habe ich damit erstmal kein Problem. Ich habe aber was gegen Anfeindungen weil man etwas völlig übliches gemacht hat(wie her Süss), weil man nicht hellsehen kann, dass jemand soooo empfindlich reagiert.!

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Highner64  31.01.2024, 12:30
@Lamanini

Entweder Du kannst, oder Du willst es nicht verstehen. Schon traurig.

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Lamanini  31.01.2024, 12:34
@BackupBone
ohne Personenstandsänderung JURISTISCH als Frau behandelt zu werden zu wollen

Hast du das dir mal genauer angeschaut oder ist das hörensagen?

Das ist ein absolut erniedrigender Prozess, der in großen Teilen für Verfassungsfeindlich erklärt wurde, deren Korrektur aber absichtlich immer wieder blockiert wird.

Dagegen protestiert sie.

Und davor habe ich sehr viel Respekt.

Aber es ist natürlich für dich sehr einfach, über so einen Prozess zu urteilen, immerhin musst du ihn nicht durchmachen.

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Lamanini  31.01.2024, 12:36
@Highner64

Überraschung, der erzkonservative Christ, der für die komplette Entfernung von Transrechten ist, kann es voll nachvollziehen, wenn man gegen Transrechte ist.

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BackupBone  31.01.2024, 12:44
@Lamanini
Hast du das dir mal genauer angeschaut oder ist das hörensagen?

Hab mich genau damit beschäftigt und stimme dir zu, dass das teils ein Unding ist. So wie vieles in der Deutschen Bürokratie. Auch mir wurden schon Steine in den Weg gelegt, Prozesse, die sehr mühsam waren.

Mehr sage ich dazu nicht, da du viel zu verbort bist. Und ja ich habe etwas gegen das AUFTRETEN der LGBTQ Community.

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Lamanini  31.01.2024, 12:48
@BackupBone
Auch mir wurden schon Steine in den Weg gelegt, Prozesse, die sehr mühsam waren.

Na ich hoffe doch mal, dass du dich dann nicht dagegen eingesetzt hast, denn das wäre ja ein fatales AUFTRETEN.

Wenn sie sich das nicht antun möchte, wenn sie sich nicht davon traumatisieren lassen möchte, schriftlich Antwort geben zu müssen, ob sie Hunde sexuell attraktiv findet oder wie oft sie mit welchen Methoden masturbiert, oder wie ihre Sexstellungen aussehen, dann ist das ihr gutes Recht.

Und rate mal, wie Leute, die hier „Akzeptiere ich nicht“ angekreuzt haben, sich freuen würden, wenn sie solche Unterlagen zu solchen Sachen zu Politikern, die sie nicht mögen, in die Hände bekommen würden.

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BackupBone  31.01.2024, 12:58
@Lamanini
Na ich hoffe doch mal, dass du dich dann nicht dagegen eingesetzt hast, denn das wäre ja ein fatales AUFTRETEN.

Oh doch, aber nicht indem ich sofort Leute angepflaumt habe, die gar nicht Teil des Problems waren bzw mir sogar helfen wollten. Ich war stets sachlich mit meinem Gegenüber.

dann ist das ihr gutes Recht.

Eben NICHT. Es ist verständlich und nachvollziehbar, aber nicht rechtens. Und das führt dann dazu, dass so mancher Gegenüber ihren Unmut abkriegt, obwohl derjenige nur seinen Job macht(Gesetze befolgen).

Das hab ich im Arbeitsschutz während der Pandemie zur genüge erlebt. So verbissen zu sein, dass man nicht mehr erkennt, wer auf der eigenen Seite steht.

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Lamanini  31.01.2024, 13:08
@BackupBone
Es ist verständlich und nachvollziehbar, aber nicht rechtens.

Also erstens ist es auch schon so rechtens, zweitens ist ja der Sinn dahinter, gegen ein bestehendes, für verfassungsfeindlich erklärtes Gesetz, zu protestieren.

obwohl derjenige nur seinen Job macht

Nope, auch in seinem Job darf man lieb sein zu Leuten.

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BackupBone  31.01.2024, 13:09
@Lamanini
Nope, auch in seinem Job darf man lieb sein zu Leuten

Und genau das mein ich. Die Leute waren lieb!

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Ist in ordnung

Positiv.

Ist in ordnung

Ich habe da keine Probleme und Berührungsängste.

LG