Wie steht die Religion zum Thema rasismuss und diskriminierung?

13 Antworten

So wohl im Neuen als auch im Alten Testament wird klar, was Gott dazu denkt.

Schaut als Menschen zu den Armen, den Waisen, den Unterdrückten, den Kranken..

Dann werden sie, die nach Gottes Willen gelebt haben, fragen: ›Herr, wann bist du denn hungrig gewesen, und wir haben dir zu essen gegeben? Oder durstig, und wir gaben dir zu trinken? 38 Wann warst du als Fremder bei uns, und wir haben dir Gastfreundschaft gewährt? Und wann hattest du nichts anzuziehen, und wir haben dir Kleider gebracht? 39 Wann warst du denn krank oder im Gefängnis, und wir haben dich besucht?‹ 40 Der König wird ihnen dann antworten: ›Das will ich euch sagen: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder für eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!‹  (Matthäus 25,37- 40)
"...Viele Bestimmungen im mosaischen Gesetz zeigen Gottes Solidarität mit den Armen. Israel soll das Recht des Armen nicht beugen (2. Mose 23,6) und dem armen Tagelöhner nicht den Lohn vorenthalten (5. Mose 24,14); die abgefallenen Beeren im Weinberg sollen die Israeliten den Armen lassen (3. Mose 19,10) und bei der Ernte auf dem Feld nicht alles abschneiden sowie die Nachlese den Armen überlassen (3. Mose 23,22). Der Zehnte wird zwar grundsätzlich an den Tempel entrichtet, aber alle drei Jahre soll er den Fremden, Witwen und Waisen gegeben werden, damit sie „essen und sich sättigen“ (5. Mose 14,28-29). Auch das Zinsverbot gehört zu den Schutzmaßnahmen gegen Armut: „Du sollst von dem Armen keinerlei Zinsen nehmen“ (2. Mose 22,24). Die Weisungen zum Erlassjahr gipfeln in der Aussage: „Es sollte überhaupt kein Armer unter euch sein“ (5. Mose 15,4). In Vers 11 heißt es: „Es werden allezeit Arme sein im Lande; darum gebiete ich dir und sage, dass du deine Hand auftust deinem Bruder, der bedrängt und arm ist in deinem Lande.“...."
https://www.stoparmut.ch/fileadmin/user_upload/Dateien_deutsche_Kampagne/Ressourcen/Just_People/Vertiefungsartikel/KE2_VA_Neuser_Armut.pdf

Wenn Du Ironie nicht verstehst, bitte überlese meine Antwort!

Welche der Weltreligionen meinst Du?

  • ISLAM? - Volle Kanne rassistisch gegen Andersgläubige, Frauen, Anderssexuelle, Künstler, u.v.a.m.!
  • Christentum? - Heute weniger rassistisch, komischerweise gibt es aber verdammt viele Rassisten, die sich Christen nennen, wie kann das sein!?
  • Juden? - Kaum Rassistich - nur dass Die ANDEREN halt nicht auserwählt sind, naja, vielleicht doch so ein bisschen rassistisch?!... wer weiß ,,, ich sage da lieber nix
  • Hindus? - Überhaupt nicht rassistich - abgesehen davon, dass sie Menschen anderer Kasten meiden und den einen oder anderen Moslem aus mehr oder weniger gutem Grund umbringen ist da nix rassistisches zu erkennen!
  • Buddhis? - Wenig rassistisch, obwohl sie eine Art angeborenes ANTI-MOSLEM-GEN besitzen, dass sich in Myanmar zu schlimmen Pogromen gegen die Rohyngia-Minderheit ausgeweitet hat, was natürlich zu verurteilen ist! ...

Kommt drauf an welche Religion du meinst??
Wenn man jede Religion aufzählen müsste, würde das definitiv den Rahmen sprengen.

Aber die meisten Religionen verabscheuen Rassismus und Diskriminierung.
In der christlichen Religion gibt es z.B das Gleichnis vom barmherzigen Samariter.
Allein dieses Beispiel zeigt, das man jeden Menschen lieben (agape) sollte :)

Stier1240  23.11.2021, 23:09
  • das man jeden Menschen lieben (agape) sollte :)

Auch wenn das so nicht stimmt, aber in jedem Fall liegt hier die Betonung auf "SOLLTE"!

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Sveniboy1990  24.11.2021, 18:09
@Stier1240

Das meinte ich auch damit, das dies nicht zutrifft. In vielen Religionen, ist nochmal ein ganz anderes Thema.
Deswegen bin ich auch aus der Kirche u.a deswegen und SEHR viele weiteren Gründen ausgetreten aus der Kirche :)

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„O ihr, die ihr glaubt! Kein Volk soll über ein anderes spotten – vielleicht sind sie besser als sie -, auch Frauen nicht über andere Frauen – vielleicht sind sie besser als sie. Verleumdet einander nicht und gebt einander keine Schimpfnamen. Schlimm ist es, jemand als sündhaft zu bezeichnen, nachdem er den Glauben angenommen hat; und wer es nicht bereut, tut unrecht.“ (Sure Hudschurât, [49:11])

Ihr Menschen! Hört meine Worte, denn ich weiß nicht, ob ich nach diesem Jahr noch einmal an diesem Ort mit euch zusammentreffen werde.

Fürwahr, euer Herr ist ein Einziger, und ihr stammt alle von einem Urvater ab. Ein Araber hat keinen Vorzug vor einem Nichtaraber, und ein Nichtaraber hat keinen Vorzug vor einem Araber, noch ist ein Weißer besser als ein Schwarzer oder ein Schwarzer besser als ein Weißer, außer durch Gottesfürchtigkeit.

Ihr Menschen! Wahrlich, euer Blut und euer Eigentum sind unverletzlich bis ihr eurem Herrn begegnet, so wie dieser Tag und dieser Monat unverletzlich sind. Bald schon werdet ihr vor eurem Herrn treten und nach euren Taten befragt. Wem also ein Gut anvertraut wurde, der gebe es dem zurück, der es ihm anvertraut hat. Und jeglicher Zins ist aufgehoben – nur eure Grundkapitalien stehen euch zu; handelt ihr nicht unrecht, und ihr werdet nicht unrecht behandelt.

Alle Bräuche aus den Tagen der Unwissenheit sind unter meinen Füßen abgeschafft. Abgeschafft ist auch jegliche Blutschuld aus der Zeit der Unwissenheit. Die erste Blutschuld, die ich erlasse, ist die gegenüber (unserem Angehörigen) ’Amir ibn Rabi’a ibn al-Harith, welcher beim Stamm Sa’d aufwuchs und durch die Hudhail getötet wurde. Ebenso ist jeder Zins aus der Zeit der Unwissenheit abgeschafft. So ist der erste Zinsbetrag, den ich erlasse, der, welcher (meinem Onkel) ’Abbas ibn ’Abd al-Muttalib zustand, dadurch ist nun jeder Zins aufgehoben.

Hört auf meinen Rat und behandelt die Frauen gut, denn sie sind an euch gebunden und vermögen nichts für sich selbst (d.h. brauchen euch). Allah hat sie euch ja anvertraut, und mit ihnen zu verkehren wurde euch durch die Worte Allahs erlaubt. Begreift also meine Worte, o ihr Menschen, denn ich habe es euch bereits verkündet.

Ihr habt gewisse Rechte gegenüber euren Frauen, und eure Frauen haben gewisse Rechte euch gegenüber. Euer Recht ihnen gegenüber ist, dass sie niemandem erlauben, auf eurem Lager zu sitzen und niemanden eure Häuser betreten lassen, den ihr nicht mögt. Und ihr Recht euch gegenüber ist, dass ihr sie mit Bekleidung und Speise gut versorgt.

Und ich habe euch etwas hinterlassen, wodurch ihr niemals mehr fehlgehen werdet, so ihr daran festhaltet: das Buch Allahs und die Sunna Seines Propheten.

Ihr Menschen, es gibt keinen Propheten nach mir und keine Umma nach euch. Dient also eurem Herrn, verrichtet eure fünf täglichen Gebete, fastet euren Monat Ramadan, gebt bereitwillig die Zakat-Abgabe aus euren Vermögensgütern, vollzieht die Wallfahrt zum Hause eures Herrn, gehorcht denjenigen, die für eure Angelegenheiten zuständig sind, und ihr werdet in den Paradiesgarten eures Herrn eingelassen.

,Das Hinausschieben (eines heiligen Monats) ist ja eine Steigerung der Glaubensverweigerung, womit diejenigen fehlgehen, die den Glauben verweigern. Sie gestatten es ein Jahr und verwehren es ein Jahr, damit sie die Anzahl übereinstimmend machen mit dem, was Allah heilig gemacht hat, also gestatten sie, was Allah verwehrt hat (9:37)’, und verwehren, was Allah gestattet hat. Die Zeit (d. h. die Reihenfolge der Monate) ist wieder am gleichen Punkt angelangt, wie an dem Tag, an dem Allah die Himmel und die Erde geschaffen hat. ,Die Anzahl der Monate bei Allah ist ja zwölf Monate in der Schrift Allahs, am Tag, als Er die Himmel und die Erde geschaffen hat. Davon sind vier heilig’ (9:36), drei aufeinanderfolgende: Dhu'l-Qa’da, Dhu'l-Hiddscha und Muharram, und der Radschab von Mudar, der zwischen Dschumada und Scha’ban liegt.

Kehrt nach mir nicht als Fehlgehende zum Irrtum zurück, so dass ihr euch gegenseitig tötet.

Niemand, der ein Verbrechen begeht, ist dafür verantwortlich außer er selbst. Weder ist das Kind verantwortlich für das Verbrechen seines Vaters, noch ist der Vater verantwortlich für das Verbrechen seines Kindes.

Wahrlich, der Satan hat jede Hoffnung verloren, in diesem euren Land jemals wieder angebetet zu werden, doch ihr werdet ihm in den Dingen von euren Taten gehorchen, die ihr für gering erachtet, und er wird damit zufrieden sein. So nehmt euch in Acht vor ihm in eurer Religion.

Ihr Menschen, hört meine Worte und begreift sie! Wisset, dass jeder Muslim dem anderen Muslim ein Bruder ist und dass alle Muslime Brüder sind. Keinem ist etwas vom Gut seines Bruders erlaubt, außer dem, was er ihm aus freien Stücken gibt, behandelt einander also nicht ungerecht.

Ihr Menschen! Hört und gehorcht, selbst wenn einem verstümmelten, abessinischen Sklaven die Befehlsgewalt über euch gegeben würde, solange er das Buch Allahs unter euch umsetzt.

Ihr Menschen! Allah, der Mächtige und Erhabene, hat jedem sein Recht zugeteilt, deshalb gilt ein Testament zugunsten eines Erben nicht (, wenn es gegen dieses Recht verstößt).

So künde der Anwesende dem Abwesenden, denn vielleicht verkündet es der Anwesende jemandem, der es besser behält als er.

Und ihr werdet über mich befragt werden, was werdet ihr also sagen?“ Darauf sagten die Gefährten: „Wir bezeugen, dass Du die Botschaft verkündet, das Prophetentum erfüllt und aufrichtigen Rat gegeben hast.“ Daraufhin hob Allahs Gesandter (Allahs Heil und Frieden auf ihm) seinen Zeigefinger gen Himmel, deutete dann auf die Leute und sagte:

„O Allah, sei mein Zeuge! O Allah, sei mein Zeuge! O Allah, sei mein Zeuge!“

In jenem Dhu'l-Hiddscha, am Tag von Arafat, sandte Allah, der Gepriesene und Erhabene, die folgenden Worte herab:

„Heute habe Ich für euch eure Religion vollendet, und Ich habe Meine Gnade an euch erfüllt, und Ich habe für euch den Islam als Religion auserwählt.“ (5:3)

http://www.el-hikmeh.net/de/14-hadith/13-die-abschiedspredigt-des-propheten-saw

Ronaldowater  23.11.2021, 22:33

Wir sind Kinder adams auch wenn nichtmuslime nicht unsere Glaubensbruder sind so sind wir doch Brüder in der menschlichkeit

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Prophet mohammed: ein Araber ist nicht besser als ein nicht-Araber

Der weiße ist nicht besser als der schwarze

Gott schaut auf euer Herz und eure Taten nicht auf euer äußeres.

Vor Gott sind alle Menschen gleich wie die Zähne eines kammes

Helpme766 
Fragesteller
 23.11.2021, 22:13

Gibt es im krona wine Textzeile die diese Aussage belegt ?

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Ronaldowater  23.11.2021, 22:15
@Helpme766

Hadithe

Auch sagt der quran das er seine Schöpfung zu Völkern und stämmen machte auf das sie sich kennenlernen

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Helpme766 
Fragesteller
 23.11.2021, 22:19
@Ronaldowater

Kannst du mir vielleicht von dem krona sagen welcher Vers und Zeile weil müsste es belegen können

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BelfastChild  23.11.2021, 22:19
@Helpme766

Schau etwa Sure 49,11:

11O die ihr glaubt, die einen sollen nicht über die anderen spotten, vielleicht sind eben diese besser als sie. Auch sollen nicht Frauen über andere Frauen (spotten), vielleicht sind eben diese besser als sie. Und beleidigt euch nicht gegenseitig durch Gesten und bewerft euch nicht gegenseitig mit (häßlichen) Beinamen. Wie schlimm ist die Bezeichnung „Frevel“ nach (der Bezeichnung) „Glaube“! Und wer nicht bereut, das sind die Ungerechten.

Siehe auch Vers 13 derselben Sure:

13O ihr Menschen, Wir haben euch ja von einem männlichen und einem weiblichen Wesen erschaffen, und Wir haben euch zu Völkern und Stämmen gemacht, damit ihr einander kennenlernt. Gewiß, der Geehrteste von euch bei Allah ist der Gottesfürchtigste von euch. Gewiß, Allah ist Allwissend und Allkundig.

Gott hat also eine vielfältige Welt erschaffen, wie ich es in meiner Antwort schon schrieb.

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Ronaldowater  24.11.2021, 00:25
@Helpme766

Korrektur Auch sagte Allah das er seine Schöpfung zu Völkern und stämmen machte auf das sie sich kennenlernen

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KaiHermannYouth  24.11.2021, 10:11

Du redest Schmarn, da Prophet Mohamemd aktiv Hetze und Diskriminierung betrieben hat.

Sogar noch im Sterbebett hat der behaarte Moslem die Juden und Christen noch verflucht.

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Ronaldowater  24.11.2021, 14:34
@KaiHermannYouth

Du redest Schmarn, da Prophet Mohamemd aktiv Hetze und Diskriminierung betrieben hat.

Nein er hat sich für arme und Schwache eingesetzt.

Sogar noch im Sterbebett hat der behaarte Moslem die Juden und Christen noch verflucht.

Beleg ?

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