Wie seid ihr religiös geworden?


22.05.2024, 14:34

Die Frage ist Nicht ob ihr religiös seid oder nicht sondern wie es dazu gekommen ist (:

13 Antworten

Ich war als Jugendlicher bis ins junge Erwachsenenalte Atheist. Ich kannte zwar viele Gläubige und schätzte die auch. Ich beneidete sie sogar um ihren Glauben, konnte dennoch selber nicht glauben. Mein Verstand stand mir im Weg.

Ich fuhr als Betreuer mit einer Behindertenfreizeit in den Schwarzwald. Am Abend vor der Abreise erfuhr ich, dass ein Freund sterbenskrank war. Er hatte Krebs und die Ärzte sahen keine Chance mehr.
Die Behindertenfreizeit wurde von einem katholischen Geistlichen geleitet. In meiner Angst um meinen Freund, in meiner Verzweiflung, wendete ich mich an diesen Pfarrer. Dieser betete für meinen Freund und er betete um Heilung. Das überraschte mich selber. Ich hatte erwartet, dass er um Kraft und Mut und Beistand für ihn beten würde. Aber erbetete um Heilung.
Und ich durfte eine Gebetserhörung miterleben. Mein Freund wurde wieder gesund.

Von da an war mir klar, dass es einen Gott geben muss.

Ich bin NICHT religiös, denn ich liebe Gott als lebendigen Herrn über alles. In meiner vierten "Aufzuchtstation" - denn ich bin ein Scheidungskind, das durch viele Hände ging - also bei Pflegeeltern als Junge von sieben Jahren, hatte ich einige Wunder mit Gott erlebt. Leider hat mir damals niemand das Evangelium der Bibel nahe gebracht, so dass ich erst mit 18 zum Glauben kam. Das kam durch einen Lehrer, der merkte, dass ich Probleme hatte, denn ich wollte mir das Leben nehmen. Der Lehrer lud mich zu sich nach Hause ein und sagte mir, dass Jesus lebt, mich liebt und mir helfen kann. Ich solle die Bibel lesen. Als ich das tat und verstand, wie eindringlich Gott um die Menschen wirbt, dass sie mit IHM leben sollen, um nicht verloren zu gehen, da war ich so beeindruckt, dass ich IHM, Gott, mein Leben übergab. Das war meine Rettung - und ich liebe ihn und lebe noch immer - mit 83 Jahren für den wunderbaren, allmächtigen Gott, der uns durch Jesus ewiges Leben gibt.

„und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen, dem Erstgeborenen aus den Toten und dem Fürsten über die Könige der Erde. Ihm, der uns geliebt hat und uns von unseren Sünden gewaschen hat durch sein Blut,“

‭‭Offenbarung‬ ‭1‬:‭5‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/rev.1.5.SCH2000

Ich war schon als Kind gläubig, hatte aber auch hin und wieder Zweifel. Ich habe mich mit Religion beschäftigt und habe Gründe/Argumente erfahren, die mich überzeugen, dass es Gott gibt. Hier sind einige Gründe/Argumente: Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Ich bin vom Islam zum Christentum konvertiert. 

Vor Allah hatte ich immer Angst, nichts konnte ich ihm Recht machen.

Durch die Suche nach Jesus (Iso) aramäisch [yeshuĉ] ܝܶܫܘܽܥ, habe ich den wahren barmherzigen Gott erkannt.

Jetzt habe ich ein kindliches Urvertrauen zu Gott, meinem Vater, entwickeln können. Ich habe erfahren, was bedingungslose Liebe überhaupt ist.

Dies konnte mir der Islam niemals bieten, denn das hat mein Herz so sehr berührt:

Jesaja 9, 5-6: Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; er heißt Wunderbar, Rat, Held, Ewig-Vater Friedefürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich ...

Jesus (Iso) Worte:

Joh 5, 20- 24

Amen, amen, ich sage euch: 20 Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er tut, und noch größere Werke wird er ihm zeigen, sodass ihr staunen werdet. 21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, wen er will. 22 Auch richtet der Vater niemanden, sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen, 23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24 Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.

„Die Liebe ist geduldig und gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, ist nicht aufgeblasen, benimmt sich nicht unanständig, hat nicht ihre eigenen Interessen im Sinn, lässt sich nicht provozieren. Sie rechnet das Böse nicht an. Sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sondern freut sich mit der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles. Die Liebe versagt nie“ (1. Korinther 13:4-8).

Lukas 6:28: „Die segnen, die euch verfluchen, und für die beten, die euch beleidigen.“

Johannes 13:34 Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, sollt auch ihr einander lieben.

Johannes 13:35 Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr Liebe zueinander habt.“

Johannes, Kapitel 15, Verse 12-17

„Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. Dies trage ich euch auf: Liebt einander!“

Matthäus 12: Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden!

Von der Vergeltung

Mt 5,38

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.

Mt 5,39

Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.

Mt 5,40

Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel.

Mt 5,41

Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm.

Mt 5,42

Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.

Von der Liebe zu den Feinden

Mt 5,43

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.

Mt 5,44

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,

Mt 5,45

damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.

Mt 5,46

Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner?

Mt 5,47

Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?

Mt 5,48

Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.

Der Gott der bedingungslosen Liebe, ist nicht Allah.

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass der ISLAM als entartete SPIELART DES CHRISTENTUMS gilt und aus einer christlichen arabischen Häresie entstanden ist.

LG mimisophia

Ich glaube zwar nicht an Götter und all diese Dinge, aber bei mir war der Auslöser für das Erkennen meiner Religion der Versuch der Missionierung durch eine ehemalige Freundin und einen Schulkameraden.

Das hat so ziemlich das Gegenteil bewirkt, da ich alles was sie mir erzählt haben für ziemlichen Quatsch gehalten habe.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung