Wie sehr sagen IQ Tests, die man als Kind gemacht hat etwas über einen aus wenn man älter ist?

6 Antworten

Es sagt eigentlich nicht vorher, wie " klug " man ist, zum Beispiel dass man sehr schnell rechnen kann. Eine IQ Test testet nur Sachen wie Logik, Mathematik, räumliche Anerkennungen, und Geschwindigkeit vom Bekommen bestimmter Informationen. IQ Tests testen nicht immer die Begabung / Intelligenz einer Person ( als ich schon sagte ), sondern aus dem Kenntnis oder Wissen in einem bestimmten Thema.

Ein Ergebnis eines IQ Tests kann die Verhaltnis eines Jobs vorhersagen, oder wenn es um das Gehalt einer Person in zukunftigen Jobs geht. Mit neuer Recherche macht das nicht, um die Motivation zu haben, wenn man sich beim Test prüfen lässt.

Schwimmakademie  20.03.2023, 08:58

Das ist so leider nicht richtig.

Diese Form der Tests sind keine Intelligenztests sondern Begabungstests. Der Volksmund nennt sie nur IQ-Tests oder auch Dummy-test.

Bei klassischen IQ Tests werden andere Felder erhoben.

LG

0

Die Intelligenz entwickelt sich ab frühester Kindheit und ist später immer stärker festgelegt. Wenn der IQ in einem richtigen Test mit 9 bei 120 lag, kann er mit 18 davon durchaus mehr oder weniger abweichen. Das hängt dann auch von den Lebensumständen und der Entwicklung seitdem ab. Der IQ schwankt letztlich ebenso mit der Tagesform, Vorbereitung etc.

Also sagt das alte Ergebnis nur bedingt etwas aus. Eine 1 in Mathe in der Oberstufe setzt aber wohl schon gewisse mathematische Begabung und überdurchschnittliche Intelligenz voraus, zumindest in einigen Intelligenzbereichen.

An sich hat der IQ aber recht wenig Bedeutung. Da sind das Abitur mit dem gewählten Schwerpunkt und den Noten, die eigene Studien- und Berufswahl sicherlich wichtiger.

Interessant ist der IQ dann vielleicht bei Hochbegabung ab einem IQ von 130. Dafür sind sehr gute Leistungen in Mathe und anderen als schwer geltenden Fächern an Anzeichen. Außerdem das Gefühl, unterfordert zu sein, für gute Noten nichts tun zu müssen, deutlich tiefer und schneller zu denken als andere.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Untiy 
Fragesteller
 20.03.2023, 20:14

Ich möchte Physik studieren. Ich denke da zeigt es sich dann..

0

Die Forschung sagt, dass der IQ, also die Zahl, die aussagt, wie hoch die Intelligenz eines Individuums im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ist, im Laufe des Lebens ein relativ stabiler Parameter ist. Wann dieser Parameter in der Kindheit stabilisiert ist (Kinder entwickeln sich ja unterschiedlich schnell), würde ich jedoch noch offen zur Diskussion lassen. Bei Kindern zu messen ist generell eher schwer, weil sich da auch die Motivation, den Test überhaupt zu machen, relativ schnell und auch während des Tests ändern kann. Daher ist zwar die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du bei einem erneuten Test wieder im Bereich um die 120 herum herausbekämst (tatäschlich haben auch die Tests eine Unschärfe von plusminus ein paar wenigen Punkten), aber es kann ebenso sein, dass du deutlich höher abschneidest, wenn du bei deinem Test damals einfach nicht so viel Motivation hattest.

Das kommt sehr darauf an, was für einen Test man macht.

Das was bei den meisten Kindern gemacht wird, ist kein klassischer Intelligenztest sondern ein Begabungstest. Dabei werden diverse Lernfelder angekrazt und eine Quote ermittelt, wie gut man im Vergleich zu Gleichaltrigen in diesem Bereich ist.

Dieser Test hat durchaus auch länger Bestand, weil er eben die persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten beurteilt.

Kommt dabei also Schwäche für das Sprachliche heraus, so ist diese unbehandelt auch später noch präsent.

Gleiches gilt für eine Stärke im mathematischen Bereich. Sofern kein Trauma eintritt dürfte diese Stärke auch nach Jahren noch Bestand haben.

Was sich freilich ändert sind die Quoten, da diese immer situativ sind.

LG

Nichts. Rein gar nichts . Ohne Disziplin und Willen etc. kann man 140 haben . Man kommt im Leben nicht weiter