Wie sah es in Deutschland vor der Flüchtlingskrise 2015 aus?
Wenn man heute durch die Stadt geht sieht man nicht eine deutsche Person (gefühlt). Wie sah es zB 2010 aus? Damals war ich noch zu jung und habe nicht darauf geachtet. Und denkt ihr es war ein Fehler von Deutschland die Grenzen aufzumachen und jeden reinzulassen?
15 Antworten
Du kannst gar nicht sehen, wer deutsch ist. Was weißt du denn, wer Deutscher mit Migrationshintergrund ist, und wer beispielsweise ein französischer Tourist?
Abgesehen davon siehst du natürlich viele Orientalen in der Stadt, wenn du das meinst. Viele der Neuankömmlinge haben ziemlich kleine Wohnungen für ziemlich viele Leute und sind auch sehr sozial und gewöhnt, viel Zeit mit anderen zu verbringen, auch in der Stadt.
Dagegen gehen viele Deutsche von der Arbeit nach Hause, höchstens noch zum Sport oder im Supermarkt vorbei. Die siehst du dann nicht auf der Straße.
Das war aber auch schon vor 2015 so.
weiß du wieviele Einwohner in Deutschland nicht deutsch sind?
- die meisten wären das nicht und 2. ist die zahl falsch, nenn mir mal deine quelle bitte
Es war Deutscher...
Spaß, nein, keine Ahnung. Ich bin 2012 nach Wuppertal gekommen. Dort haben sich schon vorher viele Ausländer getrieben. Mit der Zeit habe ich in Erinnerung wurde der Ort immer ein bisschen gewalttätiger. Mein Bruder und ich haben auf den Spielplatz, den Straßen oder so viel mehr Schläge etc. kassiert und jetzt ist in diesen Ort jeder zweite gefühlt Drogenabhängig oder dealt damit(zumindest in dem Bereich, in dem ich gelebt habe).
Wie es ganz viel früher, wo nur Gastarbeiter kamen war, weiß ich auch nicht. Meinem Vater zufolge auf jeden Fall viel besser, als danach mit den Flüchtlingen.
Vorher - man konnte in der Innenstadt im Park auf der Bank sitzen, wann immer man das wollte.
Heute- vormittags ist es ok und nur wenige ausländische Familien unterwegs.
Nachmittags bis Abends - die Parkanlage ist voller jugendlicher Asylbewerber, sie sitzen wirklich überall und belästigen Leute die vom Einkaufen kommen. Mittlerweile ist an jeder Ecke ein Polizeiauto und in den Läden ab 15 Uhr Security am Eingang.
Hier waren schon immer Ausländer aber sie haben nicht gestört oder sind negativ aufgefallen, sie waren einfach da und es hat eigentlich niemanden interessiert. Jetzt ist das Problem hauptsächlich männliche jugendliche Flüchtlinge.
War es ein Fehler, ja man hätte das irgendwie anders koordinieren müssen. Die Flüchtlingspolitik läuft falsch und die Integration klappt oft nicht.
Das ist normal. Die Franzosen oder die Österreicher verfügen Identitätsbewusstsein. Anders sieht es bei den Deutschen aus. Frankreich nimmt minimal Menschen auf. Allerdings nicht so viel wie Deutschland. Im Gegensatz zu uns, möchten sie die aufgenommenen Flüchtlinge integrieren.
Wir haben keine Grenzen aufgemacht. Die waren innerhalb der EU auf.
Vorher war es relaxter.
Wohnungen waren nicht so teuer und es gab auch noch welche.
Unsere Sozialausgaben waren deutlich niedriger.
Kriegsflüchtlinge aufzunehmen, habe ich immer befürwortet. Wirtschaftsflüchtlinge nicht.
Wirtschaftsflüchtlinge nicht.
Solange man als Gastarbeiter unterbesetzte Jobs annimmt, wo sowieso keiner arbeitet oder einfach zu wenig Arbeiter da sind, finde ich geht das noch ziemlich in Ordnung.
Da sie kein deutsch können, beibt es aber sehr lange bei Sozialleistungen oder Schwarzarbeit, wenn nicht Drogendealen.
Ja, stimmt eigentlich. Sozialleistungen ließen sich drosseln oder besser kontrollieren, aber Schwarzarbeit und dealen ginge nicht.
Der Wohnungsmarkt hatte auch vorher schon angezogen. Stichwort Niedrigzinspolitik.
Na gut, aber mehr als eine Million Neubürger haben es nicht verbessert.
Natürlich kann ich erkennen wer aufjedenfall nicht deutsch ist, und davon gehe ich bei meiner Frage aus. Es sind die meisten