Wie kann es sein das ein Brot sich so lange hält?
Das ist ein in Herculaneum gefundener Laib Brot mit einem gestempelten Abdruck, der auf das erste Jahrhundert n. Chr. datiert wird es trägt den Namen seines Bäckers.
4 Antworten
In Form und Details ist es ein Brot.
Tatsächlich handelt es sich um eine kohleartige Substanz, verkohlt im wahrsten Sinne. Die sogenannte hydrothermale Karbonisierung ist eine Folge der massiven Hitze bei Ausbruch des Vulkans.
Obendrein wurde anschließend alles unter einer harten Asche und Erdschicht begraben.
So wurde die natürliche Zersetzung gestoppt.
https://www.wissenschaft.de/geschichte-archaeologie/auferstanden-aus-der-asche/
Wenn es in salz eingelegt wurde oder gut konserviert wurde kann es sehr lange halten aber das es so lange hält ist erstaunlich
Das ist ja schon fast versteinert. Wenn kein Wasser drankommt, zersetzt es sich kaum.
Das ist kein Brot mehr.
Das ist kein Brot sondern ein Klumpen Gips. Das Brot hat lediglich einen Hohlraum in der heißen Vulkanasche hinterlassen und die Archäologen haben das dann gefunden und mit Gips ausgegossen.