Wie hat es Süleyman der Prächtige geschafft so viel Macht in seiner Herrschaft zu ergreifen?
4 Antworten
Er ist durch Geburtsrecht Sultan geworden. Danach hat er schwächere oder angeschlagene Gegner abgegriffen, besiegt, und erobert. Er hat sich aber an Wien und Malta die Zähne ausgebissen. Für die Eroberung und Besiegung dieser Gegner hat es nicht gereicht.
Der Sultan Sulaiman wird unter den Muslimen als Sulaiman Al-Kanuni (Türkisch Kanuni Sultan Süleyman) bezeichnet.
Kanun heißt Gesetz.
Er hat sehr viel Wert auf die Gesetze und die Gerechtigkeit in seinem Land gegeben.
Für jede seiner Handlungen hat er ein Islamisches Rechtsgutachten (Fatwa) vom Shayk-ul Islam Ebussuud eingeholt, um nichts Unislamsiches zu machen.
Es wird erzählt, dass er alle diese Fatwas in einer Kiste aufbewahrt hat und angeordnet hat, diese ihm mit ins Grab zu legen.
Solch einer Persönlichkeit hilft natürlich auch Allah und gibt ihm Kraft im seinem Amt, sodass er den Osmanischen Staat auf mehr als das doppelte ausdehnte und Frieden, Wohlstand und Gerechtigkeit verbreitete.
Den Titel "Der Prächtige" wurde ihm daher vom Westen verleiht, der Titel stammt nicht von den Osmanen selbst. Wie oben erwähnt, wurde er stattdessen als Al-Kanuni bezeichnet.
Ja, Krieg kann tatsächlich Frieden bringen, wenn dieser gegen einen Tyrannen geführt wird, derdie Menschen unterdrückt.
Gegen welchen Tyrannen führte man denn Krieg, als die Türken 1529 und wieder einmal 1683 Wien belagerten? Zum Glück wurden sie beide mal zum Teufel gejagt.
Die Belagerung wurde auf bitten der Ungarn, welche aufgrund ihrer Konfession unterdrückt wurden, gestartet. Der Österreichische Kaiser missbrauchte seine Macht und übte Tyrannei gegen Ungarn.
Erst bin ich vom Stul gefallen, jetzt erhole ich mich von meinem Lachanfall. NIEMAND hat die Türken Zweimal gebeten Europa zu überfallen.Als die Türken zum Teufel gejagt waren fühlten sich die Ungarn sehr wohl. Rumänen, Bulgaren und Griechen haben wohl auch "gebeten", oder?
Zum Teufel haben sie die Türken gejagt.
Übrigens gab es zu der Zeit keinen österreichischen Kaiser. Den gab es erst seit 1804 !!!
Die Ungaren waren also so wohl, dass sie direkt selber angefangen haben sich 200 Jahre lang mit Österreich zu bekriegen, um anschließend endlich die Unabhängigkeit zu erlangen?
Du wirfst die Jahrhunderte durcheinander.
Österreich-Ungarn gabe es erst ab 1867. Da waren dir Türken schon Jahrhunderte verjagt und vergessen.
Ab 1867 gab es dann ungarische Freiheitskämpfe.
Die ZWEITE Belagerung von Wien war 1683, fast 200 Jahre vorher. Da hatte Ungarn keinen Grund zu "bitten".
Wo lernst du das Durcheinander?
Selbstverständlich gab es diesen, da die Ungarer unterdrückt wurden.
Die gesamte Geschichte Europas ist geprägt von Unterdrückung und Krieg aufgrund unterschiedlicher Konfessionen und das nicht erst seit 1867.
Wenn du wissen wo unterdrückt wurde, dann schau dir die Karte vom osmanischen Reich an. Das ging bis weit nach Afrika hinein. Die dürften an die 20 Völker unterdrückt haben. Außerdem sprach ich nicht von der Geschichte Europas, sondern von deiner Behauptung er hätte durch Kriege den Frieden und Ruhe gebracht. Das hat er nicht. Das könnten die Österreicher auch sagen als sie Ungarn begriegt haben.
Türkische Kriege bringen Frieden und Ruhe, österreichische Kriege sind Unterdrückung????? Wo lernst du das??
Bitte nicht vergessen. Darum geht es:
RealChristvor 1 Tag
sodass er den Osmanischen Staat auf mehr als das doppelte ausdehnte und Frieden, Wohlstand und Gerechtigkeit verbreitete.
Andere Völker mit Krieg überziehen, erobern und unterdrücken bringt also Frieden und Wohlstand?
Ein Krieg bringt Frieden? Ich mag lieber den Frieden ohne Krieg und Unterdrückung. Unterdrückung bringt übrigens nie Frieden.
War das nicht der Süleiman der vor Wien zum Teufel gejagt wurde?
Nur leider hat das Osmanische Reich niemanden unterdrückt
Du verwechselst da gewaltig was mit der europäischen Geschichte.
Nur leider hat das Osmanische Reich niemanden unterdrückt
Das war der größte Witz des Tages. Dann haben sich also alle Länder freiwillig unterdrücken lassen?
Was schreibst du für einen Unsinn?
Das war ein Terrorstaat mit Kolonien.
Nach byzantinischem Vorbild eroberten nun auch die Osmanen befestigte Städte, indem sie einen dichten Belagerungsring um sie schlossen und zugleich ihr Umland verwüsteten, bis die ausgehungerte Stadtbevölkerung ihren Widerstand aufgab.
wikipedia.org
Das Land zerstören und die Bewohner verhungern lassen ist keine Unterdrückung? Das ist krank.
„Natürlich beschloss man offiziell nur die Deportation aus den Kriegszonen im Osten. Aber wir wissen, dass die armenische Bevölkerung insgesamt deportiert wurde, mit Ausnahme der Armenier von Istanbul und Izmir. Und wir wissen auch, dass das diktatorische Regime irreguläre Banden beauftragt hat, die deportierten Armenier großenteils zu liquidieren.“
Was der Publizist Sahin Alpay weiß, ist den meisten Türken unbekannt. In ihren Schulbüchern steht nichts von staatlich rekrutierten Mordbanden, die häufig aus rivalisierenden Kurden bestanden. Und nichts von den Hungermärschen, die in der syrischen Wüste endeten und für die Deportierten den sicheren Tod bedeuteten.
Ob man von Völkermord sprechen soll, ist unter den Historikern umstritten. Unbestreitbar ist, dass die Planer des Vernichtungsprogramms ein Anatolien ohne Armenier schaffen wollten. Der Chefplaner, Innenminister Talat Pascha, brüstete sich ein Jahr danach gegenüber einem deutschen Diplomaten:
„Die armenische Frage existiert nicht mehr.“
Die staatlich geplante Vernichtung von etwa einer Million Armeniern war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das seit 1950 völkerrechtlich geächtet ist. Die offizielle Türkei ist nicht bereit, dieses Verbrechen anzuerkennen oder auch nur offen darüber zu diskutieren.
https://www.deutschlandfunk.de/der-voelkermord-im-osmanischen-reich-100.html
Ich weiß ja nicht an wem du denkst, wenn ich vom Shayk ul Islam rede, aber das ist ein Ehrentitel für Religionsgelehrte und im Osmanischen Reich die Bezeichnung für oberste Religiöse Autorität.
Gegner wurden vertrieben oder umgebracht.
So wie es damals üblich war, mit Mord und Totschlag
Andere Völker mit Krieg überziehen, erobern und unterdrücken bringt also Frieden und Wohlstand?
Ein Krieg bringt Frieden? Ich mag lieber den Frieden ohne Krieg und Unterdrückung. Unterdrückung bringt übrigens nie Frieden.
War das nicht der Süleiman der vor Wien zum Teufel gejagt wurde?