Wie gut leben Katzen in einer Wohnung?

5 Antworten

Von Experte DaLiLeoMishu bestätigt

Es kommt sehr auf die Wohnungshaltung und den Platz an, so wie auch die möglichen Beschäftigungen.
Wir haben auch zwei Katzen mit gesichertem Freigang in den Garten, also auch 'Begrenzte' Fläche.
Tendenziell kann eine Wohnungshaltung auch für Katzen ein gutes Leben führen, wichtig ist natürlich dass man Platz hat (Min. 30 qm Pro Fellnase) und entsprechend Katzenfreundlich eingerichtet und man sie auch immer wieder Beschäftigt (Mein Kater z.B. Liebt Kartons und meine Katze Papierknödel, damit sind sie stunden beschäftigt und natürlich auch untereinander viel am spielen.)
Es ist möglich Katzen ein gutes Leben in einer Wohnungshaltung zu geben, natürlich kommt es auch sehr aufs Individuum an, meine Katze (BKH) ist eine geborene Wohnungskatze, geht nicht mal in den Garten und dass können sie jeden Tag, mein Kater findet es richtig toll, aber meine Katze setzt mal 2 Minuten die Pfoten raus, bevor sie wieder rein geht und geht gefühlt nur 30 cm von der Tür weg draußen.

Es gibt auch Katzen die kann man schlicht weg nur schwer bis gar nicht in einer Wohnung oder allgemein drinnen halten, dazu gehören natürlich Katzen die vorher Freigänger waren und auch bestimmte Rassen wie Bengal (Auch Individuum abhängig, aber die Meisten brauchen das einfach schon vom Rassewesen her) und dann einfach die richtigen 'Wildgänger)

Ich selbst beführworte eine Drinnenhaltung und Gesicherten Freigang auch sehr, da Freigänger mit auch einfach ziemlichen Schaden in der Tierwelt anrichten, natürlich nicht bewusst, sind ja auch nur Tiere, aber durch ihre große Anzahl und 'Auswilderung' gibt es Katzen in rauen Mengen und richtige Katzenrudel die mit ihrer Jagd nicht nur Beutebestand bedrohen, sondern auch anderen Beutejägern wie Wildkatzen bedrohen, durch die knappere Nahrung und beführworte daher eine Drinnenhaltung mit Gesichertem Freigang, wenn man sie natürlich Katzengerecht hält, also im Idealfall mit Artgenossen, Katzengerechtem Futter, Platz etc.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe ü.20 Jahre Katzen gehalten. Freigang und Wohnungstier

Wohnungshaltung ist heutzutage leider schon fast unumgänglich. Meine Großtante hatte in ihrem Leben fast 30 Katzen. Bis auf die letzten zwei, die sie unter keinen Umständen mehr ins Freie gelassen hat, sind alle draußen ums Leben gekommen. Zuerst, durch Landwirtschaft. Später, als dann Bebauung und Verkehr zunahmen, durch Autos oder sogar Katzenhasser. Wir wohnten nur zwei Häuser weiter und hatten drei Katzen. Zweimal wurden auf diese Anschläge mit Gift und Schlagfallen verübt, die sie zum Glück überlebt haben. Unsere Katzen hatten dann -auch wegen dem Verkehr - irgendwann aber so viel Angst vor dem "da draußen", das sie - trotz Dachgarten - freiwillig nicht mehr vor die Tür gingen.

Zum Glück hatten sowohl Tante als auch wir große vier und fünf Zimmer Wohnungen mit über Hundert Quadratmeter. Das finde ich definitiv mehrals ausreichend. Gerade wenn's genug Kratz und Klettermöglichkeiten gibt.

Ein Balkon zum frische Luft schnappen eventuell. Was aber auch schon wieder Risiken birgt, die man mit Netzen oder Gittern verhindern muss.

Im Grunde ist eine Katze ein Kleinkind auf Speed. Und ein Ausbrecherkönig. Man muss also wie eine Mutter und ein Gefängniswärter gleichzeitig Denken.

Ich möchte mir in meinem Haus so in etwa zwei Jahren auch eigene Katzen zulegen. Ich habe insgesamt so etwa 140 Quadratmeter und wahnsinnig viele kleine Zimmer. Wenn man alles zusammenzählt 12! Und ein schon verglaster Balkon.

Aber eben Null Freifläche und zwei Hauptverkehrsstraßen. Wird also auch eine Herausforderung werden, die vor dem Ausbüxen zu bewahren.

Unter zwei Zimmern plus Küche und Bad und etwa 60 Quadratmetern würde ich aber von Katzenhaltung abraten.

Ich wohne in einer 72qm Wohnung mit meinen Zwei Katzen. Sie können nur auf das Balkon raus. Nach draußen habe ich es schonmal probiert (war mit dabei unter Aufsicht) damit die sich schön austoben können, aber die beiden haben Riesen Angst vor alles was da draußen ist, die haben bei jeder Kleinigkeit gezuckt und wollten schnell wieder in die Wohnung. (Liegt auch wohl daran, dass sie von klein auf Wohnungskatzen sind).

So wie ich sie erlebe sind sie zuhause total zufrieden :) auch wenn ich mal die Eingangstür lange offen habe wegen dem Einkauf versuchen sie es nicht einmal nach draußen abzuhauen.

Es muss dann natürlich reichlich an Kratzmöglichkeiten zur Verfügung stehen, Rückzugsorte und Spiele und das wichtigste für eine Wohnungskatze ist; nicht alleine halten. Die Miezen sollten mindestens einen Spielpartner haben.

Unsere haben einen Kratzbaum auf dem Balkon sowohl auch einen in der Wohnung und verschiedene kleinere Kratzmöglichkeiten in verschiedenen Räumen.

lg

Also ich habe ein besten Freund der Katzen in seiner Wohnung hat.

Und soweit ich jetzt die Erfahrung gemacht habe es zu erleben, war da jetzt nichts falsch, so wie bei dir sind da auch Sachen zum Kratzen und zum Klettern.

Der Platz war sehr ausreichend und es gab nichts verwerfliches dran.

Also meine beiden Katzen fühlen sich sehr wohl
Habe nur eine 45m² Wohnung, zwei Stockwerke und sie können nicht raus