Wie geht es eurer Familie finanziell?

Das Ergebnis basiert auf 47 Abstimmungen

Normal 62%
Reich 21%
Arm 9%
Sehr arm 9%

14 Antworten

Arm

Zumindest meine direkte Familie. Ich hab ein paar Onkel und Tanten die es zu Wohlstand gebracht haben, aber meine Eltern haben erst in Alter etwas mehr Geld zur Verfügung. Als ich noch klein war, haben wir finanziell ein sehr eingeschränktes Leben geführt.

Reich

Zumindest nach Definition des IW Köln wonach wir zu den Obern 10% (8% sind demnach wohlhabender) gehören.

Nach Definition der Bundesregierung gehören wir gerade noch zur Mittelschicht weil ich nicht mehr als das doppelte des medians habe

nach dem DIW wiederum bin ich doch reich weil ich netto mehr als das 1,5 fache des medians habe.

ich selbst würde mich nicht als reich bezeichnen.

meine Eltern hingegen sind, wenn man nur das Einkommen betrachtet, relativ arm. Etwa die unteren 10%) Da die durch viel eigenleistung aber ein eigenes 2 Familien Haus haben kommen die (noch) relativ gut zurecht. Das gehört mittlerweile meinem Bruder der es, ebenfalls mit viel Eigenleistung, umfassend renoviert hat. Zuvor lebten dort auch meine Großeltern.

Reich

Hallo Julian567!

Meine Eltern und die Verwandtschaft haben schon richtig Asche. Mehrere Immobilien, Fahrzeuge, Firmen etc.

Klar, das sagt erst einmal wenig aus. Dennoch muss man ja schon ein gewissen Vermögen im Rücken haben und ordentlich verdienen, um sich diverse Dinge leisten zu können. Da diverse Dinge aber schon vorschnell abbezahlt wurden und kaum Schulden vorhanden sind, kann man schon etwas dazu sagen.

Mein Erzeuger ist Senior Diplom Ingenieur (Univ.) in einer Führungsposition und meine Mutter war Geschäftsführerin, Mutter und Hausfrau. SIe muss nicht mehr arbeiten, da sie den Haushalt regelt und diverse kaufmännische Aufgaben von zu Hause aus erledigt.

Und, in der heutigen Zeit (Gas, Strom, Nebenkosten, Mietzins, Gier, Lebensmittel etc.) kann man schon von "reich" sprechen, wenn sich Menschen das noch leisten können.

Meine Eltern haben schon immer geackert und so viel wie möglich abbezahlt, reinvestiert usw. Nun tragen sich diverse Projekte von selbst durch andere Projekte.

Aber, das kann man auch nur machen, wenn man gut verdient. Meine Oma pflegte stets zu sagen, dass man mit vollen Hosen gut stuhlen kann. Insofern kann das wohl fast jeder, der "gut" verdient. Dass man natürlich Basiswissen haben und diverse Grundlagen beherrschen sollte, versteht sich von selbst.

Es ist demnach keine Kunst, eine Immobilie anstatt in 30 Jahren in 10-15 Jahren abzubezahlen, wenn man dementsprechend verdient^^

Die Kunst ist es, mit wenig Geld das so umzusetzen und hart durchzuziehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Normal

Mein Vater hat immer ganz gut verdient; meine Mutter schlägt sich so durch. Ich bin bettelarm und meinem Halbbruder ging es eigentlich finanziell auch immer recht gut...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich bin die Tochter zweier fleißiger Arbeiter, aber das Geld war trotzdem oft sehr knapp. Meine Eltern waren beide keine Großverdiener, mein Vater hat zeitlebens ein Handicap und war durch seinen Beruf im Handwerk/Bau regelmäßig von "Schlechtwetter" betroffen. Mit zwei Kindern ist das eben auch nicht leicht zu bewältigen. Ich bin in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen und habe auch schlechte Zeiten kennengelernt. Am Ende des Geldes war auch noch genug Monat übrig. Als mein Bruder und ich dann gearbeitet und Geld verdient haben, waren wir für unsere Eltern da.

Mit den Jahren hatte sich die Situation dann verbessert und mein Bruder und ich sind sehr froh darüber, dass meine Eltern längst keine finanziellen Sorgen mehr haben. Mir geht es auch gut (normal).

Auch wenn es vielleicht für manchen seltsam klingt: Schlechtere Zeiten schweißen auch zusammen, sie bilden den Charakter mit und geschadet haben sie mir auch nicht.