Wie Freund abgewöhnen Nazi bzw. Rassist zu sein (Afd)?

13 Antworten

Wirklich viel kannst du wohl nicht tun. In Gesprächen könntest du versuchen herauszuhören was die wahren Ursachen für die Wahl der AfD sind. Ob er vielleicht einfach nur ein Feindbild annimmt, weil die wahren Probleme zu abstrakt sind um sie zu begreifen. Wenn du ihm vermitteln kannst, dass die Probleme oder Ängste die er vielleicht hat nicht auf Ausländer zurückzuführen sind, dann wird er vielleicht seine Meinung ändern.

Seine Motive begreifen und ihn behutsam hinschubbsen, dass er sie selbst in Frage stellen kann und wenn er irgendwann aufnahmebereit ist, mit harten Fakten weiter aufklären.

Aber nicht laut werden, mach es wie Jesus. Überzeugen und Verständnis gleichermaßen.

Ich denke du hast die Wahl deinen Freund entweder argumentativ zu überzeugen versuchen oder einfach seine politische Einstellung zu akzeptieren. Es ist arrogant per se den moralischen "highground" für sich in Anspruch zu nehmen.

Als gutgemeinter Rat: Argumentiere empirisch fundiert ihm Gegenüber und nicht emotional.

Aber sowas erfordert Zeit- & Energieaufwand. Und wenn du pauschalisiert sagst, dass alle AfD- Wähler Rassisten seien hast du argumentativ leider schonmal einen zeimlich miserablen Stand. Und nein, ich wähle nicht AfD. Hab bislang immer links gewählt. Aber ich sehe halt zb den Islam kritisch und finde es zutiefst befremdlich wenn man wegen dem Wunsch nach einer offenen, faktenbsierten Debatte als Rassist (an einer Religion? ) bezeichnet wird -

als jemand der in Wohngemeinschaften schon mit mehr Ausländern (darunter Katholiken, Moslems, Shintoisten,...) zusammengewohnt hat, als viele überhaupt in ihrem jeweiligen Privatleben kennen.

Ich persönlich wünsch' der SPD auch eine Wahlniederlage nach der anderen - solange bis sie sich auf ihre historischen Werte und Verantwortungen besinnt oder in der Bedeutungslosigkeit verschwindet;

als Kevin Kühnert zum Beispiel versucht hatte eine neue GroKo zu verhindern (und ich empfehle jedem sich ein paar Talk- Auftritte aus der Zeit anzuschauen) - da war ein Funke Hoffnung für die SPD aufgeblitzt, eine Neuausrichtung der Partei durch die Basis gegenüber dem politischen Establishment der Partei. Eine selbstreflektierte Aufarbeitung der eigenen "jüngeren" Parteigeschichte. Aber es besteht halt innerhalb dieser Partei keinerlei nachhaltige Selbstreflexion (und mit einer Nahles in verantwortlicher Position, die innerhalb der Schröderregierung und des Vermächtnis dieser, zu einer Wirtschafts/ Arbeitspolitik beigetragen hat, zu der sich die damalige FDP noch nicht mal getraut hätte, und wiederholt aktiv gegen das notwendige "sich Häuten" der SPD gewirkt hat, ist das auch nicht möglich) .

Dahika  16.10.2018, 18:41

ich bin zwar weitgehend deiner Meinung, aber ein bißchen das Thema verfehlt, oder?

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orbitalsummer  16.10.2018, 19:07
@Dahika

Recht hast du insofern, als dass ich den Fokus im letzten Absatz komplett weg von der eigentlichen Frage entfernt geschrieben habe. C'est la vie. Das bisschen Freiheit nahm ich mir.

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Warum er das nicht merkt? Weil es nicht so ist.

Ich bin absolut gegen die AfD, um hier keine Zweifel aufkommen zu lassen.

Blablbalbla 
Fragesteller
 16.10.2018, 16:23

Wieso sollte es nicht so sein. In den Medien sieht man das doch genau

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JungeUnionDE  16.10.2018, 16:29
@Blablbalbla

Danke für den Beweis das du trollst oder dir einfach so oft die Tür an den Kopf gehauen hast dass es hoffnungslos ist

Nebenbei, Nein sieht man nicht

Vlt weniger das bunte Blatt aus Sankt Pauli lesen und weniger queer.de, dann passt das schon

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Blablbalbla 
Fragesteller
 16.10.2018, 16:33
@JungeUnionDE

Ich sag nur Chemnitz, hier hat man es eindeutig gesehen, dass die AfD ausländerfeindlich ist.

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Blablbalbla 
Fragesteller
 16.10.2018, 16:40
@JungeUnionDE

Wie kannst du, jemand, der höchstwahrscheinlich der CDU angehört oder zumindest ein Wähler dieser Partei ist (wegen namen) meinen bzw. Behaupten, dass die Menschen in der AfD keine Nazis bzw Rassisten wären??? Es ist nunmal eine rechtspopuliatiscje Partei. Die wahlerfolge sind meiner Meinung nach auch auf eine extreme unzufrieden heut der Bevölkerung zurückzuführen, wie auch damals als so viele die Nsdap gewählt haben. Den Antisemitismus klnnte man durch islam friendlichkeit und ausländer hass ersetzen.

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JungeUnionDE  16.10.2018, 16:45
@Blablbalbla

Ausländerhass

Immer noch falsch und pauschal

Könnte dran liegen dass es keine Nazis sind

Googel.den Begriff doch erst mal

Vom Grundgerüst her ist die AfD das was die CDU mal.war und innerhalb eigentlich noch immer ist.

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JonasF55  16.10.2018, 19:33
@JungeUnionDE

ganz so würde ich es nicht sehen. Gerade die ostdeutschen Landesverbände sind teils erschreckend extrem, aber es gibt genügend AfD-Mitglieder und AfD-Wähler die alles andere als nationalsozialistisch eingestellt sind.

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Aja, genau wie im Dritten Reich. Ich glaube du bist eher die ideologisch vergiftete als er, wenn du alle AfD Wähler als Rassisten und Nazis diffamierst. Kanm ja auch gar nicht, da sie die AfD zudem mit Juden und Israel solidarisiert und diese stärker unterstützen wollen, dass macht KEIN einziger Nazi. Schau weniger Mainstream oder so.

Es ist eindeutig nicht wie im Dritten Reich. Du meinst vielleicht die Weimarer Republik. Bist du sicher, dass deine Sicht nicht auch ein wenig radikal ist?

Du bist der Meinung dass alle Menschen hier her gehören? Gilt das nur für dieses Land oder gehöre ich auch nach Syrien, Somalia oder Tunesien, wenn ich dort hinziehe?

Blablbalbla 
Fragesteller
 16.10.2018, 16:19

Jeder gehört überall hin, wir sind alles Weltbürger.

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sonnenperlchen  16.10.2018, 16:30
@Blablbalbla

Die Frage ist doch nicht, ob jeder überall hin gehört. Will sich den wirklich jeder den Gepflogenheiten des jeweiligen Landes anpassen? Toleranz und Akzeptanz muss von beiden Seiten kommen. Wird einseitig nur gefordert, wird es sehr schwierig.

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Schokolinda  16.10.2018, 16:35

"Du bist der Meinung dass alle Menschen hier her gehören?"

was meinst du mit "alle" und "hier"? es ist ein unterschied, ob man einen fremden im hausflur trifft oder einen nachbarn, der aus dem ausland kommt. erster gehört nicht in den flur, der zweite schon.

bei solchen "fragen" sollte man bedenken, dass man sehr wahrscheinlich selber auch nicht zu den leuten gehört, die mit dem 30.000 jahre altem erbgut-fund aus der nachbarschaft verwandt sind. sondern dass eigene vorfahren einwanderer waren.

"Gilt das nur für dieses Land oder gehöre ich auch nach Syrien, Somalia oder Tunesien, wenn ich dort hinziehe?"

meinst du, das kann einer entscheiden? wenn du dich nach syrien gehörig fühlst, dann gehörst du dann, egal was ein anderer sagt. es kann sein, dass die meinung anderer oder gesetzeslage mit deinem gefühl nicht übereinstimmt. aber das wird an deinem gefühl nichts ändern. schön wäre natürlich, wenn alle parteien sich einig wären und sich keiner gestört fühlen würde. ich hoffe, du stellst dir diese frage auch, falls du eine reise ins ausland planst. ich könnte mir vorstellen, dass man im ausland auch nicht zwingend der meinung ist, dass die horden deutscher touristen dort hin gehören.

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orbitalsummer  16.10.2018, 17:02
@Schokolinda

Du hast grade ein philosophisches Argument benutzt, dass ich umgekehrt als Ansatz einer Frage verwenden möchte - meinst du, dass die Menschen, die auf Grund von Krieg und Wirtschaftskrise in Deutschland Zuflucht suchen sich dem Land zugehörig fühlen oder einfach denken, dass sie hier wirtschaftlich die besten Startchancen für sich rausholen können?

Ob Deutschland nun ein Einwanderungsland ist oder nicht spielt dabei nicht mal eine Rolle, darüber lässt sich diskutieren. Historisch betrachtet nein, die Entwicklung der letzten 30 Jahre betrachtend - deutet darauf hin, ist aber durch die Reisefreiheit und freier Wahl des Arbeitsplatzes innerhalb der EU wieder relativiert. Aber selbst wenn - Einwanderungsland zu sein heisst nicht, dass ein Land eine " Auf die Plätze, fertig, los" - Einstellung zu vertreten hat, sondern durchaus das Recht hat zu entscheiden, wer Bürger des Landes werden kann aufgrund von Qualifikation und der vertretenen Werte/ moralischen Grundeinstellung. Das bezieht sich natürlich gegenüber Nicht- EU- Bürgern.

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Schokolinda  16.10.2018, 17:41
@orbitalsummer

auf deine fragen antworte ich: das ist mir sowas von egal. deutschen steht es auch relativ frei, sich im ausland anzusiedeln, ohne dass die motivation überprüft wird.

was wird immer diese zugehörigkeit hoch gehalten? wenn man flieht, egal von was, hat man nicht die wahl, da kann man sich nicht fragen, ob man sich zugehörig fühlt oder nicht.

deutschland sei historisch gesehen kein einwanderungsland - mein genetisches profil sagt was anderes. deins sehr wahrscheinlich auch.

und es ist wohl notwendig, dich zu erinnern: deutschland hat sehr wohl einreisebestimmungen. und dabei muss man auch nicht die einstellung vertreten, dass das boot gleich kentert, wenn man noch einem an bord hilft.

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orbitalsummer  16.10.2018, 17:56
@Schokolinda
  • "relativ" da liegt die Betonung. abgesehen davon ist durch ein gewisses profiling auch Flucht vor wirtschaftlich katastrophalen Bedingungen Deutschen, oder allgemein EU- Bürgern der meisten Staaten, auch eher weniger nachzusagen.
  • die "Zugehörigkeit" hast du argumentativ mit reingebracht - das war dein Argument, ich hab damit nur gegengefragt, und keine Antwort bekommen
  • Belege bitte einfügen, dass Deutschland ein "Einwanderungsland" ist. Und nicht mit anekdotischer Evidenz argumentieren.
  • wir haben bislang nicht von Einreisebestimmungen gesprochen, das zielt argumentativ doch eher Richtung Urlaub ab.
  • Geb ich dir absolut recht, muss man nicht. Man muss aber auch nicht die dazu reziproke Einstellung vertreten
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Benutzerino  16.10.2018, 17:59
@Schokolinda

Klingt vernünftig. Meine Sicht war vielleicht etwas einseitig. Danke für die Erleuterung deiner Perspektive!

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Schokolinda  16.10.2018, 18:26
@orbitalsummer

"Flucht vor wirtschaftlich katastrophalen Bedingungen Deutschen, oder allgemein EU- Bürgern der meisten Staaten, auch eher weniger nachzusagen" --> es werden von auswandern aber oft die deutschen steuern beklagt. wobei ich mehr verständnis habe für jemand, der aus not hier herkommt, als für jemanden, der hier alles genossen hat und dann abhaut, wenns ums zahlen geht.

"die "Zugehörigkeit" hast du argumentativ mit reingebracht - das war dein Argument, ich hab damit nur gegengefragt, und keine Antwort bekommen" --> nö, ich habe auf die "frage" von benutzerinfo "bist du der meinung, dass alle hierher gehören?" geantwortet. und du HAST eine antwort bekommen - wenn du damit nichts anfangen kannst, ist das dein problem.

"Belege bitte einfügen, dass Deutschland ein "Einwanderungsland" ist" --> nö. du hast ja auch nicht belegt, dass es keins wäre, sondern genauso nur die behauptung aufgestellt. wenns dich interessiert, dann such selber. wenn du damit sagen wolltest, ich sei im unrecht, ist mir das wurscht.

"wir haben bislang nicht von Einreisebestimmungen gesprochen, das zielt argumentativ doch eher Richtung Urlaub ab." --> wenn du meinst.

"Geb ich dir absolut recht, muss man nicht. Man muss aber auch nicht die dazu reziproke Einstellung vertreten" --> man kann aber, wenn man will. das macht eine demokratie aus.

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orbitalsummer  16.10.2018, 18:42
@Schokolinda

Gib mir bitte einen Link zu einer Statistik über die Gründe dt. oder europ. Auswanderer. Ansonsten calle ich bullshit.

Nope, der sprach von hierher gehören - du argumentiertest mit zugehörig fühlen. auf die Frage als solche bist du nicht eingegangen.

Wenn du eine Behauptung aufstellst hast du auch die Beweislast zu tragen, nicht umgekehrt - Hitchens razor

man kann, natürlich, dann kann man aber auch eine gegenteilige Einstellung vertreten. das macht eine Demokratie aus. das ist grade nur argumentieren um des argumentierens willen deinerseits.

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Schokolinda  19.10.2018, 20:59
@orbitalsummer

es ist mir ziemlich egal, was du bullshit nennst. im übrigen habe ich keine "beweislast zu tragen" - ich arbeite hier nicht, schon gar nicht für dich, und ich mache und lasse, was ich will.

deine meinung ist nicht besser als meine und wenn du noch so viele hohle abwertungen anschleppst.

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orbitalsummer  23.10.2018, 03:09
@Schokolinda

Ich schleppe keinerlei Abwertungen an - ich sage nur' : Stellst du eine Behauptung auf, dann liegt die beweislast an dir! Nicht mehr, nicht weniger.

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Schokolinda  27.10.2018, 19:21
@orbitalsummer

wir sind hier nicht vor gericht. ich habe keinerlei beweislast. ich bin dir zu gar nichts verpflichtet und schon gar nichts zu etwas, das du selber nicht tust.

wenn für dich "bullshit" etc. keine abwertung ist, dann hast du im alltag sicher haufenweise konflikte, über die du dich wunderst.

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orbitalsummer  31.10.2018, 04:15
@Schokolinda

Nein, wir waren nicht vor Gericht. Wir haben diskutiert. Wer in einer Diskussion oder Debatte ernst genommen werden möchte belegt seine Behauptungen. Kannst/ willst du das nicht tun, musst du dich nicht wundern, wenn diese Behauptungen skeptisch hinterfragt oder schlicht als irrelevant abgetan werden.

Ist nicht der Fall, weil die Menschen mit denen ich privat diskutiere wissen, dass wenn ich eine Behauptung, die mein Gegenüber nicht belegen/beweisen will mit "ich calle bs" quittiere, ich mich damit nicht auf sie sondern auf die Behauptung beziehe. Ich persönlich führe Diskussionen sachlich argumentativ und nicht auf der emotionalen Ebene. Wer letzteres macht, hat keine Chance sein Gegenüber zu überzeugen. Insofern werte ich niemals mein Gegenüber ab. Beleidigungen sind argumentative Bankrotterklärungen.

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Schokolinda  03.11.2018, 08:32
@orbitalsummer

"Wer in einer Diskussion oder Debatte ernst genommen werden möchte belegt seine Behauptungen." --> ja dann: beleg DU doch mal. oder möchtest du nicht ernst genommen werden?

"mit "ich calle bs" quittiere, ich mich damit nicht auf sie sondern auf die Behauptung beziehe." --> das ist mir so was von egal, was für einen umgangston du mit deinen kumpels pflegst. im normalen leben ist deine wortwahl beleidigend , emotional und schon gar nicht "sachlich argumentativ". da verwechselst du was. insofern hast du hier gerade deine persönliche insolvenz geoutet.

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orbitalsummer  03.11.2018, 21:29
@Schokolinda

Bitte was soll ich denn belegen? Du hast einen positiven claim gemacht - die Beweispflicht liegt bei dir. Das ist wie in einer Diskusion mit jemandem der meint "Gott existiert!" ... und derjenige dann verlangt, dass man ihm das Gegenteil beweist. Extraordinary claims require extraordinary evidence (Carl Sagan) - andernfalls wird bullshit gecallt.

Du machst Anmerkungen über die eventuellen Reaktionen meines Privatkreises (sowas ist übrigens unter der Gürtellinie) und wenn ich darauf eingehe konterst du mit "Was interessiert mich das" Srsly? Dann mach es nicht zum Thema. Das ist ja zum facepalmen.

Wo bitte ist meine Wortwahl beleidigend, wo emotional, wo nicht "sachlich argumentativ" ? Zitate bitte und Erläuterung dazu warum - und komm bitte nicht mit dem einen Konjunktivsatz, dass ich deinen claim bullshit callen würde, wenn du mir keine stichhaltigen Daten, die deine Aussage bestätigten, verlinken kannst/ willst.

Ansonsten war es das für mich dann auch mit der Unterhaltung. Das ist wie "debattieren für Unterstufler"... oder debattieren mit 'nem Unterstufler - kommt für mich auf's Gleiche hinaus.

Mein Rat: Üb' weiter;

git gud

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Schokolinda  04.11.2018, 00:41
@orbitalsummer

"Bitte was soll ich denn belegen?" --> deine meinung, so wie du es von mir verlangst. mach erst mal vor.

"die Beweispflicht liegt bei dir." --> wie oft noch? ich habe dir gegenüber null komma null pflicht. und du mir gegenüber null komma null rechte.

"andernfalls wird bullshit gecallt." --> also schreibst du bullshit, da du keine beweise hast. im übrigen gehts hier um meinungen, die kann man nicht beweisen. und wieder mal eine beleidigung deinerseits. obwohl du nach deiner meinung nicht beleidigst, nicht emotional wirst. sachlich geht anders. übrigens ist "wird" kein konjunktiv. und selbst wenn: konjunktiv machts auch nicht sachlich.

genauso wie das "debattieren für Unterstufler"... oder debattieren mit 'nem Unterstufler - .... Mein Rat: Üb' weiter; " nicht sachlich, sondern beleidigend ist. dir mag deine ausdrucksweise lässig, cool und geistreich vorkommen. ich dagegen sag einem direkt, wenn ich ihn für einen deppen halte, du depp.

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orbitalsummer  04.11.2018, 07:56
@Schokolinda

..................

Ok............also nochmal - du machst einen positiven claim - ich sage, dass der nicht stimmt. Ist es also an mir dir zu beweisen, dass deine Behauptung falsch ist, oder an dir zu beweisen, dass sie stimmt? Wie gesagt - Beispiel: "Gott existiert - beweis mir das Gegenteil".......

Was soll das heißen " NiX pFlIcHt" - ich dachte zeitweise wir führten hier eine Diskussion - stell dir das mal auf 'nem Podium vor - 2 Leute - unterschiedlicher Meinung - und mittendrin - "Nö DaS sAgE iCh NiChT. iCh HaBe KeInE pFlIcHt DiR zU aNtWoRtEn..." - was soll dann das ganze überhaupt?

Wenn mir jemand sagt, dass er zum Frühstück Müsli gegessen hat, nehme ich das so hin weil es durchaus wahrscheinlich ist, dass jemand Frühstück ist und Müsli dafür wählt. Sagt mir nun jemand er hat 20h freihändig auf dem Kopf gestanden und währenddessen die komplette "la traviata" gezwitschert - möchte ich doch bitte einen Beweis sehen. Ansonsten calle ich bs. Kennst du das meme "Hast du keinen Bildbeweis ist es nicht passiert" ? Du machst eine Aussage und verlangst von mir ohne den geringsten Beweis, dass ich dem zustimme - nun, Fehlanzeige.

Nach der Logik sollte man also auch prompt auf die Seite der "flat earth"er oder Kreationisten oder chem-trails- Bekloppten wechseln - wobei jedes Argument, dass diese Idioten vorbringen (und im Vergleich zu dir versuchen sie zumindest zu argumentieren) leicht und und mit überprüfbaren Fakten gekontert werden kann.

Also ja, wenn du behauptet " 'A' isso" ohne überprüfbare Fakten - calle ich bs.

Und den Rest fasse ich mal zusammen, da ich es müde bin, dass du Worte verdrehst, Argumente verdrehst, dich von "Nichts" persönlich angegriffen fühlst, es aber nicht einsiehst, dass du das mir von dir Vorgeworfene selber praktizierst:

Facts don't care about your feelings, darling!

p.s. du fühlst ich in deiner Person angegriffen, wenn ich deine Argumente bullshit calle....jeebus - lass dir Persönlichkeit wachsen

p.p.s. und "DAS!" war die erste Aussage von mir, die man beleidigend werten kann in unserer Diskusion.

p.p.p.s. Was ich damit verdeutlichen wollte ist, dass du was Argumentation und Eloquenz betrifft nicht in der selben Liga spielst - und Nein - das ist keine Beleidigung.

Ich rate dir wirklich aufzuhören, dich von allem angegriffen zu fühlen - mach aus dir kein "professionelles Opfer" - git gud

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orbitalsummer  04.11.2018, 08:21
@Schokolinda

>> das ist mir so was von egal, was für einen umgangston du mit deinen kumpels pflegst. im normalen leben ist deine wortwahl beleidigend , emotional und schon gar nicht "sachlich argumentativ". da verwechselst du was. <<

und darauf wollte ich nochmal eingehen. Es hatte, meiner Meinung nach, nicht 'reingepasst in den Text s.o.

Ich argumentiere gegenüber jedem so. Ausnahmslos. Selbst gegenüber Personen, denen gegenüber man grundsätzlich eher einer Konfrontation aus dem Weg geht. (Traditionalistische Respektspersonen etc. ) Durch deine Antizipation hast du versucht eine schiefes Licht darauf zu werfen. Natürlich mag es - zugegeben - evntl. unhöflich 'rüberkommen , wenn man so formuliert. Aber es ist einfach nur rational- ehrlich; nicht beleidigend.

Schlag einfach mal nach was Beleidigung bedeutet um den Unterschied zu erkennen - Stichwort "Intention".

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Schokolinda  04.11.2018, 21:28
@orbitalsummer

und wenn du deinen mist noch 1000x wiederholst, nach dem ich dir nach einem "positiven claim" irgendwas schulden würde: nein, ich bin dir zu NICHTS verpflichtet.

UND: bring DU erst mal, was du von mir forderst. anderen vorschriften machen, die du selber nicht einhältst - DAS ist bullshit.

und wenn du mit jedem so "argumentierst", dann bist du noch dämlicher, als es hier bei GF den eindruck macht. da kannst du noch so viel kalenderblätter mit fremdwörtern gefrühstückt haben.

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