Wie findet ihr meine Zukunftspläne und sind sie realistisch?
Hey ich bin 18 und mein Plan A ist es, Musikproduzent werden für große Rapper in den USA. Wegen den Visum mach ich mir erstmal keine Sorgen. Ich liebe die Musik und es wär mein absoluter Traum mit meinen Idolen zusammen zu arbeiten. Wie realistisch ist es das zu schaffen, wenn ich alles dafür gebe? Ich mach hauptsächlich Trap-Beats und ich habe mich schon krass verbessert. Ich würde dann erstmal klein anfangen und mich dann immer weiter hoch arbeiten.
Mein Plan B ist es Investmentbanker zu werden für einige Jahre und dann mein eigenes Unternehmen zu gründen im Finanz- oder Techbereich. Ich werde mich auch erstmal an einer Uni einschreiben und dann die Musik nebensächlich machen und mal schauen wie sich das entwickelt.
Ich bin noch jung und möchte gern viele Risiken eingehen, die sich hoffentlich auszahlen werden. Wie findet ihr meine Pläne?
7 Antworten
Was soll man dazu sagen. Du hast dir zwei Möglichkeiten gesucht, die beide sehr hohe Wahrscheinlichkeiten haben zu scheitern und die beide sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Beide nehmen nur die besten und Kontakte aufzubauen ist wichtig, das solltest du also schon mal üben. Denn ohne Kontakte, die du aufbaust und dann pflegst, wird es in beiden Jobs schwer.
Entscheide dich für eins, probiere dein Glück, dein Leben wird dann zeigen ob es was wird oder nicht.
Wer weiß, vielleicht bist du einer der sehr wenigen, der es in einem der beiden Jobs schafft, gerade in der Musikbranche sind es ja noch weniger Personen, man braucht große Träume um großes zu erreichen, aber sei auch nicht zu enttäuscht, falls diese Träume ebendas bleiben und du letztlich doch was anderes machen musst.
Probier's. Dann wirst Du sehen wie Dein Weg ist. So manche habens nach oben geschafft, denen man gesagt hat, dass Träume Schäume sind.
Ich würde es einmal so formulieren: die Trauben hängen wohl extrem hoch, aber nichts ist unmöglich. Allerdings wirst Du Dich damit abfinden, dass Du zuerst wesentlich kleinere Brötchen backen wirst, denn bei beiden Berufen musst Du zuerst das Einmaleins des Berufs erlernen. Musikproduzent und Investmentbanker wird man nicht einfach so.
Und dann noch etwas: Du willst wahrscheinlich vor allem reich, und in zweiter Linie berühmt werden. Klüger wäre es, Du legtest den Fokus darauf, in Deinem Beruf Erfüllung zu finden und glücklich zu sein.
Ohne Plan B keinesfalls!
Verstehe mich bitte nicht falsch. aber was den Musikproduzenten angeht. da ist verdammt viel Konkurenz. Ich will nicht sagen, dass andere wirklich besser sind, aber vielleicht verkaufen sie sich einfach besser und so.
Was das Investmentbanking angeht. Rechne mal damit dass das kurzfristig bis mittelfristig alles durch die KI verdrängt wird.
Träumen darf man ... aber irgendwann muss man aufwachen. 🤷♂️
Bin ich nicht. Du hast nach Meinunge gefragt und ich meine, dass das nicht realistisch ist. Investmentbanker wird man nicht einfach mal so, und dann muss man erstmal eine Stelle finden. Dein Zeithorizont ist dafür mindestens 5 Jahre wenn nicht länger. Und um in America Geld verdienen zu dürfen, brauchst Du eine Greencard, auch die bekommt man nicht einfach so. Und was die Matte da ab nächstes Jahr veranstaltet muss man eh abwarten. 🤷♂️
Investmentbanking ist ja ein realistisches Ziel, und Musikproduktion, nur wenn es klappt. Also ich weiß nicht wieso du jetzt so corny bist.