Wie findet ihr es, wenn erwachsene Menschen zu nah an ihren Eltern sind?
Die Frau, die ich mag, ist anscheinend so.
9 Antworten
Ich hatte ein enges Verhältnis zu meinen Eltern, auch wenn ich nicht dort wohnte.
Wir sahen uns im Garten, telefonierten, trafen uns Sonntags zum Essen, sie waren immer für mich da, haben zu mir gehalten,mir geholfen, wenn es mir schlecht ging und später im Alter drehte es sich um, ich war für meine Eltern da, auch mein Mann liebt meine Eltern und war genauso helfend da.
Wir haben die Eltern betreut, gepflegt und bis zum letzten Atemzug begleitet.
Das war für mich selbsterständlich, da ich eine gute, behütete Kindheit hatte und wir immer voneinander wussten.
Die Frau, die Du magst, kennt es wohl auch so, wie ich es erlebte.
Man muss sich nicht auf die Nerven gehen, aber dennoch die Bande halten, Man hat nur einmal Eltern und sie können, ehe man sichs versieht verstorben sein, dann kommen oft Schuldgefühle, " hätte ich doch".
Sprich das mit Deiner Freudin mal ehrlich gut, was Eure Vorstellungen sind,
alles Gute für euch.
Da gebe ich Dir vollkomen recht, meine Eltern haben mir auch vertraut. Und das Band ist nach ihrem Tod nie abgerissen.
Wohl eines der größten Geschenke die man bekommen kann - und nun dadurch auch weitergeben kann. LG und einen schönen, friedlichen Abend.
Das stimmt, und das darf man nie vergessen, liebe Grüße und einen schönen Freitag.
ich persönlich finde es fürchterlich, benötige meine Freiheiten und Abstand, was nicht heißen soll, dass ich meine Eltern nicht liebe, ganz im Gegenteil
ich kenne aber auch einige, wo das schon schlimm ist, jeder Schritt und Tritt wird abgesprochen und wenn die Tochter nicht 1 mal am Tag anruft steht die Mutter vor der Türe😂, also ne amüsante Stunde ist schon mal ausgeschlossen😢😎👀
wenn der Schwiegersohn damit klar kommt, dass er mit seinen Schwiegereltern verheiratet ist, dann ist es kein Problem, darüber sollte man sich aber im Klaren sein, weil besser wird es nicht
Die Person, z.B., geht auf Partys zusammen mit der Mutter. Das finde ich zu viel.
Es gibt auch Fälle wo man sich gegenseitig unterstützt oder die Eltern bzw ein Elternteil gesundheitlich nicht mehr den Haushalt schafft. Symbiose halt.
Ich lebe auch mit meiner Mutter zusammen weil sie COPD hat und ein Herzklappenfehler hat und sie ist meine letzte lebende Verwandte und ich möchte die letzte Zeit mit ihr noch genießen und ich unterstütze sie im Alltag Bei sowas ist das völlig legitim.
Mit sowas habe ich kein Problem eher dann wenn jemand volljährig ist und nicht arbeiten will und von den Eltern verwöhnt wird sehe ich das schon kritisch.
OK, ich kann's verstehen. In diesem Fall scheinen die Eltern aber gesund, bzw. sehr aktiv zu sein. Es sind die, die die Tochter unterstützen.
Immer ein Problem!
In Mexiko (wo ich 5 Jahre gelebt habe) nennt man das "MAMITIS";) - Dort ist diese Krankheit weit verbreitet - v.a. , aber nicht nur, unter Frauen.
Die Person, z.B., wird vom Vater (nach dem gemeinsamen Hobby) genommen und geht auf Partys zusammen mit der Mutter.
Das wäre für mich mehr als nur befremdlich!
....ist mir glücklicherweise nie passiert! - WENN ich solche Frauen kennenlernte - bspw. eben in Mexiko, dann bin ich sehr schnell auf Abstand gegangen.
Das kommt darauf an, welchen Charakter die Eltern haben.
Dann hast du Glück und sehr reife Eltern gehabt. Manche Leute haben eben Eltern, welche aber geistig in kindlichen Mustern stecken geblieben sind und leider nur schlecht Rat geben und unterstützen können... leider.