Wie findet ihr diese Zeichnung?
Also so sieht mein Bild gerade aus. Irgendwie hab ich das verblenden überhaupt nicht gut hinbekommen und es ist deshalb richtig strichig…
3 Antworten
liegt am papier und an der radiererei, bzw. am dicken vorzeichnen mit bleistift.
da man polychromos problemlos radieren kann, kann man
- die vorzeichnung hervorragend mit der jeweils entsprechenden farbe anlegen - ohne aufzudrücken, als gäbe es kein morgen mehr
- radieren als stilmittel nutzen.
du brauchst allerdings den entsprechenden radierer - oder besser - mehrere vom knetgummiradierer über den weichen plastikradierer bis hin zum tintenradierer oder einen feinen, weichen radierstift.
layern muss man übrigens üben. da legt man die farben in schichten an. verwischen lassen sich polychromos fast gar nicht. für sowas brauchst du andere stifte.
und das papier sollte nicht ausgerechnet vom action oder tedi etc. sein.
ich benutze vorwiegend papier von canson oder auch schon mal 1200er diamantschleifpapier.
ich habe den gleichen kasten - und finde die farbrange eigentlich lausig. für alles ein bisschen und für nichts richtig. mittlerweile besitze ich noch etwa 30 weitere stifte, die ich einzeln gekauft habe, um die töne zu haben, die ich wirklich brauche, dazu phtalotöne von caran d`ache luminance.
meine flächen lege ich gerne mit den künstlerpastellen von faber an.
hm...
fällt mir gerade ein... gewöhnliche, leicht rauhe graupappe geht super - zum beispiel die rückseite von verpackungen aus karton - cornflakespackungen haben eine gute grösse.
Ich möchte meine Zeichnungen auf Papier machen und nicht auf Cornflakespackungen und das Papier hat für 50 Blätter 20€ gekostet. Konnte bisher noch kein anderes bestellen und die caran‘dach sind mir zu teuer weil ich sehr wenig Taschengeld bekomme und alles selber zahlen muss und noch für etwas anderes sparen muss weil ich es mir selber kaufen muss.
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