Wie findet ihr diese Idee eines Gesetzes?
Ungesunde Essen (Pizza, Bürger, Pommes etc.) müssen zum Beispiel 5% Steuern extra zahlen (desto ungesünder das Essen ist desto mehr müssen Sie zahlen) und das so gewonnene Geld wird für Steuererleichterungen von gesundem Essen verwendet
5 Antworten
die idee ist nicht schlecht, aber in der umsetzung schwierig. Ein Burger ist ja auch nur Brot, Salat, Käse, Fleisch, zwiebeln und Ketchup zusammen und dann gestapelt. was ist wenn der Burger vegetarisch ist? dann ist das ganz anders.
Definiere gesundes und ungesundes Essen. Außerdem würden die 5% noch nicht mal ausreichen, um die Bürokratie hierfür zu finanzieren. Und die Unternehmer sollen sich um so einen Mist auch noch kümmern. Ich habe eine bessere Idee. Dumme Leute zahlen 5% mehr Steuern, die normal Intelligenten etwas weniger.
Diese Ideen gibt es ja durchaus schon, z.B. durch Mehrwertsteuersenkung auf gesunde Nahrungsmittel oder bei der Diskussion um eine Zuckersteuer.
Ich fände es gut, aber es muss halt auch sicher gestellt werden, dass die reduzierten Steuern tatsächlich beim Verbraucher ankommen und nicht wieder vom Zwischenhändler einbehalten werden.
Wie viel Bürokratie sollen wir den Unternehmen noch aufhalten? Außerdem ist gar nicht immer genau zu definieren, was gesund und was ungesund ist.
"Wie viel Bürokratie sollen wir den Unternehmen noch aufhalten?2
Steuern abführen ist das tägliche Brot in jeder Buchhaltung, das ist das geringste Problem.
"Außerdem ist gar nicht immer genau zu definieren, was gesund und was ungesund ist."
Das ist die viel wichtigere Diskussion. Im Grunde könnte man sagen, unverarbeitetes Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Reis werden niedriger besteuert. Bei allem anderen wird es schon kritisch.
Aufhalsen....sollte es heißen
Ja, Steuern abführen ist normal. Wenn aber die Buchhaltung immer mehr unterschiedliche Steuern buchen und abführen muss, wird der Aufwand immer größer. Und der Aufwand beim Finanzamt auch.
Es geht ja bei der Diskussion um unterschiedliche Mehrwertsteuersätze. Sprich, ob man jetzt 0%, 7% oder 19% abführt, ist ja egal. Zumindest in den bisher dazu gemachten Vorschlägen. Bei dem Pizzabeispiel wäre es in der Tat komplizierter, weil man in der Gastro teilweise schon bei 19% ist.
Nein, das ist nicht egal. Und außerdem, eine mit frischen Zutaten belegte Pizza ist zwar kalorienreich aber nicht perse ungesund.
Solche Idee zum Thema "Zucker" in Lebensmittel gab es bereits, wurde aber wieder verworfen.
Besagte Speisen sind per se nicht ungesund, hier wie überall macht die Menge das Gift. Menschen zu maßregeln, weil sie vermeintlich ungesundes Essen konsumieren, ist eine massive Einschränkung des Selbstbestimmungsrechtes und somit abzulehnen. Steuern (USt und MwSt) sind nur ein fiskalisch durchlaufender Posten, der bei der Steuererklärung von Händlern/Sebständigen rechnerisch geltend gemacht wird.
Und Brot, Salat, Käse, Fleisch, Zwiebeln sind per se ja nicht ungesund.