Wie findet ihr die Umverteilungspläne der Linken?

Rubezahl2000  27.02.2025, 16:27

Mehr Lügen sind dir gerade nicht eingefallen?

Warum schreibst du nicht, dass die Reichen aus ihren Villen ausziehen müssen und Obdachlose da einziehen?

KentaNaich 
Beitragsersteller
 27.02.2025, 16:33

red keinen unsinn. Die Reichen müssen natürlich für den Bau neuer Wohnungen bezahlen.

6 Antworten

Lol sieht man ja wie weit sie in 30 Jahren gekommen sind, es läuft jedenfalls in die andere Richtung.

Dass die neuen Rechten die Ungleichheit noch weiter ausbauen wollen und das wählende Volk dies zu einem Teil frisst ist viel überraschender und sollte mehr das Thema des einfachen Mannes sein oder wer meint es wäre sinnvoll dass Einzelpersonen mehr Einfluss wie kleine Staaten haben?

Das sind halt sozialistische / kommunistische Ideologien, die in der Praxis nicht funktionieren.

An wen sollen denn "die Reichen" ihre Firmen verkaufen ?

Woher sollen die Käufer das Geld nehmen, wenn sie nicht selber reich sind ?

Die einzige Lösung ist eine Stärkung der Wirtschaft, denn die schafft :

  • Steuereinnahmen
  • Arbeitsplätze
  • Kaufkraft

Es müssen in Deutschland attraktive Konditionen geschaffen werden, um Unternehmen hier zu halten und neue anzusiedeln. Ein Abwanderung der Unternehmen und damit auch des Kapitals ins Ausland muss verhindert werden.

Es ist natürlich einfach zu sagen, das Bürgergeld muss verdreifacht werden, die Miete gedeckelt (am besten halbiert) und der Mindestlohn auf 30 € festgesetzt werden... Aber was hat das für Folgen ?

Wer bitte investiert noch in eine Wohnung, wenn er durch die zu erzielende Miete nichtmal die Kosten decken kann ?

Wenn jeder einen utopischen Mindestlohn erhält, werden die Kosten dafür auf die Produkt und Dienstleistungspreise umgelegt ==> INFLATION

Wer soll die Kosten für immer höher steigende Sozialleistungen am Ende noch tragen ?

Also wird kein weiterer Wohnraum geschaffen, weil lohnt sich nicht, keine Mitarbeiter mehr eingestellt, weil nicht wirtschaftlich. ==> Verlagerung der Produktion ins kostengünstigere Ausland ==> sinkende Steuereinnahmen durch mehr Arbeitslose und weniger Gewerbesteuern.

Das ist einfach eine Utopie die so nicht eintreten wird. Aber ich für meinen Teil als jemand der mehr abgeben müsste finde das absolut fein. Es macht für mich keinen relevanten Unterschied ob ich 1800 oder 2000 € pro Monat wegpacken kann, es ändert meine Lebensqualität null-komma-garnicht. Wenn ich weiß dass die Menschen mit Mindestlohn davon profitieren würde ich das gern abdrücken.

Naja, etwas diffrenzierter hat das die Linke schon dargelegt.

Aber das alleine ist natürlich auch nicht die Lösung, aber von den anderen Parteien kommt auch nicht viel mehr wenn man sie fragt wie man das ganze finanzieren soll.

VonRot/grün kommt nur Schulden machen und von Friedrich Merz Bürgergeld abschaffen und Sanktionieren bis der Arzt kommt.

Das wirds auch nicht rausreißen.

Ich denke es wäre schlecht für die Wirtschaft.

Außerdem trifft es mmn nicht nur die Reichen, sondern auch die obere Mittelschicht.

Eine jährliche Vermögenssteuer bereits ab einer Million (oder waren es 2) ist ein Witz.

Gruß Holzwurm


Morfi655  27.02.2025, 16:39

Wieso ist das ein Witz, wer über eine Mio hat und nicht schafft das im Jahr um min. 50k zu vermehren der macht doch eh was falsch. Und die vorgeschlagene Steuer wäre 1% von jedem Euro der drüber ist. Soll heißen, bei 2 Mio hast du 10k Steuern pro Jahr. Das ist doch nix im Verhältnis zur damit erzielbaren Rendite.

Holzwurm56  27.02.2025, 17:08
@Morfi655

Trotzdem was ist wenn man viel Vermögen hat, allerdings geringe Einnahmen?

Morfi655  27.02.2025, 17:13
@Holzwurm56

Dann ist unter 1 Mio trotzdem alles deins, damit hättest du komplett ohne Rendite über 40 Jahre so viel wie ein Mindestlöhner. Das ist doch ne völlig absurde Diskussion, weil eh nicht realitätsbezogen. Wer das Geld hat kann sogar von Zinsen oder ähnlichen Erträgen ein ganzes Leben ohne Arbeit gut hinkommen.