Wie findet ihr das Vater macht Mutter vor den Lehrern des Kindes zur Sau?

4 Antworten

Nein, die Mutter braucht sich nicht zu schämen, sondern der Vater.

Genau so sprang mein "Vater" damals auch jahrelang mit meiner Mutter umher. Behauptete, ich wäre nur wegen ihr so und sie würde mich zu sehr bemuttern etc. pp. Dabei war ich Autistin bzw. bin es immer noch und sämtliche "komischen" Verhaltensweisen, "Macken" etc. von mir ließen/lassen sich alle sehr gut mit besagter Behinderung/Entwicklungsstörung erklären.

Ich würde der Mutter raten, alles Mögliche in die Wege zu leiten, damit sie das alleinige Sorgerecht bekommt und dann dafür zu Sorgen, dass sich der Vater aus allen Angelegenheiten rauszuhalten hat und sie ihn nicht mehr trifft. Kontakt zwischen Vater und Kind nur, wenn das Kind dies ausdrücklich wünscht (und der Vater auch).

Solche Leute sind Gift. Sowohl für das autistische Kind, als auch für die Mutter. Meine Mutter und ich mussten das selber jahrelang mitmachen - Auch nach der Scheidung. Sie bekam leider nie das alleine Sorgerecht, deshalb wünsche ich der Mutter, dass sie mehr Kraft und Glück hat.

Der Fakt ist: Das Kind hat Autismus. Es kann durchaus mit dem Autismus zusammenhängen, dass das Kind manche Sachen nicht macht. Man sollte nun erstmal herausfinden, weshalb genau das Kind die Aufgaben nicht erledigt, den Anweisungen der Lehrer nicht folgt und das weiß nur das Kind selber.

Ich gehe mal davon aus, dass es bereits die offizielle Diagnose hat. Hat das Kind denn einen Nachteilsausgleich und wird dieser immer genauso befolgt, wie vorgegeben - Ohne Ausnahmen? Geht das Kind auf eine normale Schule oder auf eine Schule, auf der die Lehrer alle über Autismus geschult wurden? (Ich rede wirklich explizit über Autismus, nicht über generelle Behinderungen o.Ä.)

Darüber hinaus diskutiert man sowas unter vier Augen aus und nicht vor Außenstehenden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin diagnostizierte Autistin (Keine Selbstdiagnose)👽

Nicht die Mutter muss sich schämen, sondern der Vater.

Absolut unmögliches Verhalten. Die Mutter kann froh sein, dass sie von dem Idioten getrennt ist.

Der Vater hält sich scheinbar für etwas besseres. Mir wäre sein Verhalten eher peinlich als alles andere.

Sowas sollte man immer unter 4 Augen besprechen und nicht wo es noch irgendwelche andere Leute mitbekommen.

Der Mann hat leider kein Benehmen und ist extrem peinlich, wenn er Ehestreitigkeiten und Erziehungsvorwürfe lautstark vor der Lehrerin äußert. Das geht gar nicht.

Selbst wenn er in der Sache recht haben sollte, ist das der völlig falsche Ort gewesen. So ist es völlig indiskutabel.