Wie baue ich eine stärkere Bindung zu meinem Hund auf?
Hallo!
Mein Hund hört meist nur wenn ich Leckerlies habe. Ich würde gerne eine stärkere Verbindung zu ihm aufbauen. Er ist jedoch jetzt schon seit Welpenalter bei mir und nun 4. Gibt es da irgendwelche guten Bücher zu oder Tipps?
6 Antworten
Schön, dass du nun an der Beziehung zu deinem Hund arbeiten willst!
Ich kann dich darin nur bestärken!
Das Schöne an Hunden ist, dass man jederzeit wieder neu starten kann, da die Hunde nur im "Hier und Jetzt" leben. Sonst könnte man ja niemals Hunde aus dem Tierschutz aufnehmen!
Meiner Meinung nach kannst du die Bindung deines Hundes zu dir verbessern, indem du dich ab jetzt wirklich viel mit ihm beschäftigst.
Dazu gibt es viele Möglichkeiten:
- Lob ihn mit hoher, aufgeregter Stimme, sobald er auch nur ansatzweise tut, was du möchtest!
- Vermeide oftmaliges "Geschimpfe"! Ignoriere ihn lieber völlig, wenn er etwas macht, das er nicht soll!
- Texte ihn nicht permanent zu. Versuche, ganz klar und einfach mit ihm zu sprechen!
- Unternimm lange Spaziergänge und Wanderungen mit ihm!
- Finde heraus, welche Spiele ihm Spaß machen und spiel täglich mit ihm!
- Bring ihm einfache Kunststücke bei!
- Nimm ihn oft mit, wenn du das Haus verlässt!
- Versuche, dass er auf verbales Lob reagiert und verwende immer seltener und weniger Leckerlis! (Gegen Leckerlis zum ersten Erlernen von irgendetwas ist überhaupt nichts einzuwenden!)
Ich bin mir sicher, dass du in kurzer Zeit eine enorme Verbesserung eurer Beziehung feststellen wirst!
Zusätzlich kannst du überlegen, ob dein Hund für eine Hundesportart geeignet ist oder du eine andere Ausbildung mit ihm beginnen willst.
Würde mich freuen, wenn du mal wieder etwas von dir hören lässt, wie es euch dabei gegangen ist!
Nicht du schon wieder!
Auf einen unqualifizierten Hass-Poster und Stalker wie dich werde ich nicht mehr antworten!
Ich habe dich übrigens dem Support wegen Verstoßes gegen die Netiquette von GF gemeldet und werde das auch in Zukunft tun, wenn du deine (durchaus auch kontroversen) Ansichten nicht in einem ordentlichen, respektvollen Ton postest!
Wenn ich unqualifiziert bin, dann stellt sich nur die Frage was Du dann bist!?
Na Du hast nur moch nie geantwortet, nicht einmal. Ich warte immer noch auf Deine Ausführungen zu den physiologischen Vorgängen im Hundekörper und im Hundehirn bei Angst.
Ich weiß nicht warum Du Dich so angegriffen fühlst, einzig und alleine Du betitelst mich ständig, mit unqualifiziert, respektlos usw. nicht ich Dich.
Ich frage nur immer wieder nach Deinen Ausführungen und möchte mit Dir als „Fachperson“ diskutieren.
Meine „kontroversen“ Ansichten sind nur dann kontrovers wenn man sie nicht versteht, nachweislich sind gewaltbelegte Ansichten mitunter nicht nur kontrovers sondern auch gefährlich und zudem werden sie von Personen durch die Gegend getragen, die sich mit der Materie nicht grundlegend auskennen, zumindest treten diese Menschen immer wieder so auf und posten keine pragmatischen Antworten, sie fühlen sich stets und ständig angegriffen, egal wie man etwas ausdrückt.
Somit möchte ich Dir nur ans Herz legen, wenn Du eine Erziehungsmethodik anzweifelst, dann befass Dich so mit ihr, das Du sie verstehst, erst dann darfst Du darüber urteilen.
Aus der Hand füttern oder beim Spaziergang, mit ihm spielen bzw. sich beschäftigen und auch schmusen, all das stärkt die Bindung.
Gruß
Man kann jederzeit anfangen, Versäumtes nachzuholen.
Hunde lieben Beschäftigungen, sind intelligent und wollen lernen. Nütze das aus. Finde heraus, auf was er anspricht. Lasse dabei dein Handy in der Tasche und suche immer den Blickkontakt.
Ich kann es nicht ausstehen, wenn Hundebesitzer mit dem Handy in der Hand spazieren gehen. Die ganze Aufmerksamkeit richtet sich auf den Hund (oder auf das Kind).
nimm dir einen Trainer, der dich berät
Als ob Trainer immer die ultimative Lösung werden. Wenn man selber kein Gespür für seinen Hund hat, keine Ahnung von Kommunikation etc. - dann kann auch ein Trainer nicht viel ausrichten. Bindung hat mit Training nichts zu tun.
genau dafür gibt es diese Menschen, die sich die Sache ansehen und beraten, oder willst du übers Netz urteilen können, warum es zwischen dem Fragesteller und seinem Hund nicht funktioniert? Also ich mach so etwas nur bei Hausbesuchen.
ich will gar nix beurteilen. Wenn die Leute einfach mal aufhören würden zu denken sie müßten die Hunde von morgens bis abends "trainieren", wäre schon viel gewonnen.
Eine Beziehung zu seinem Hund erreicht man eben nicht mit "Sitz, Platz, Fuß" und auch nicht mit tonnenweise Leckerchen oder irgendwelchen "Tipps" aus dem Internet. Beziehung basiert auf Vertrauen und Verständnis.
Hunde sind so intelligente, soziale Wesen mit einer sehr ausgeprägten Möglichkeit zur Kommunikation. Wenn die Menschen mehr Wert darauf legen würden die Hunde zu verstehen und sie eben als das zu akzeptieren was sie sind, anstatt ihnen immer irgendwas "beibringen" zu wollen, wäre es ganz einfach.
mir ist das alles bekannt. Musst du mir nicht erklären, nur wenn hier einer eine Frage solcher Art stellt handel ich diese schnell ab, und führe grundsätzlich keine Grundsatzdiskussion. 45 Jahre Ausbildungserfahrung, da macht mir keiner was vor. Also danke für deinen Kommentar
Immer über Futter !!
Kauf Dir doch einfach mal ein Buch über Lerntheorie, da gibts wirklich schöne Bücher und extra für Laien, darin kannst Du dann auch Infos zu Traumata bei Hunden bekommen, zur Neuroplastizität, zur klassischen, operanten, instrumentellen Konditionierung und darin findest Du dann auch sicher Infos zur Lernmethode über „Locken“.
Dann musst Du nicht immer so sinnlose Sachen schreiben wie:Versuche, dass er auf verbales Lob reagiert und verwende immer seltener und weniger Leckerlis! (Gegen Leckerlis zum ersten Erlernen von irgendetwas ist überhaupt nichts einzuwenden!)“
Hättest Du nur einen Funken von lerntheoretischen Vorgängen, so wüsstest Du das das nun bei dem hier geschilderten Problem das sinnloseste überhaupt ist.