Unser Hund rennt nur unserer Mutter hinterher, wie können die anderen Familienmitglieder eine Bindung zu ihm aufbauen?

7 Antworten

Man kann einen Hund nicht dazu bringen sich an die Menschen anzuschließen wo er soll, das entscheidet er selbst. meine erste Hündin hat sich z.B. meine Oma als "Rudelchef" ausgesucht obwohl (oder grade weil) die ihr nie besondere Beachtung schenkte, nur dann streichelte wenn sie es wollte und wenn mal ein Kommando kam einfach erwartete das es auch ohne vorheriges üben ausgeführt wird ;)

Das "stalken" kann man vielen Hunden dagegen mit Training zumindest zum Teil abgewöhnen, da müssen aber alle mitmachen. Ich hab auch so eine Trulla, egal wo ich bin, mein weißer Schatten ist dabei (ja, auch auf dem Klo^^). Ich habe das vorer gewusst, es ist bei der Rasse normal und stört mich absolut nicht. Mit den Jahren ist es auch weniger geworden und der Hund schläft gerne mal in einem anderen Raum wo sie mich nicht im Blick hat.


Hallo, wir Menschen denken immer das der Hund uns liebt wenn er uns hinterherläuft ...aber der Mensch denkt falsch.

Dieser Hund ist nicht vollständig erzogen worden. 

Wo ist sein fester Platz, sein Korb? Warum liegt er nicht dort? Spricht deine Mama viel mit dem Hund?

Der Hund versucht deine Mutter zu kontrollieren. Der Hund bindet sich an den der ihn füttert. Ihr müsst noch mal die Erziehung der Hundes aufnehmen. Eine Hundeschule kann dabei helfen.

Außerdem sollte deine Familie ein Buch über Hunde lesen zB von Martin Rütter, Hund - Mensch. Ihr müsst lernen die Sprache-Körpersprache des Hundes zu deuten.

Um das beurteilen zu können, müßtest Du mehr Informationen schreiben.

Wie alt ist der Hund?

Wie lang habt Ihr in schon?

Rüde oder Hünidn?

Seit wann läuft er Euch hinterher?

Kann er alleine bleiben, oder macht er da Probleme - wenn ja, was für welche?

Wie verhält er sich draußen gegenüber anderen Hunden (angeleint und frei)?

Erstmal stellt sich die Frage, wie alt der Hund ist.

Ist er schon erwachsen, dann sollte in der Beziehung *ständig hinterher dackeln", wenn es einen denn so stört, die Erziehung langsam mal beginnen.

Mein Hund läuft uns gerne in die Küche hinterher, da im Küchenschrank seine Leckerchenabteilung ist und er immer hofft, daß er was abstauben kann.

Wenn er jedoch definitiv nichts erbt, dann sage ich ihm, dass er auf seinem Platz bleiben soll und gut ist.

Dann solltest du mit dem Hund zum Hundetrainer gehen bzw. gemeinsam mit ihm (und ggf. auch mit deiner Mutter) ein Erziehungstraining absolvieren.