Wie anstrengend ist ein Hund?

17 Antworten

Ich finds lustig wie sich hier alle über die Frage aufregen ^^

Also.Bei den Kosten: Du musst zum Tierarzt,die Hundesteuer bezahlen,dann noch eine Haftplichtversicherung(ist nicht pflicht aber ich würds dir empfehlen) und Futterkosten. Die sind für einen shih tzu zwar jetzt nicht so groß wie für einen Schäferhund aber da kommt schon einiges zsm. ...

Einmalige Kosten sind zum Beispiel Leine und Geschirr,bzw. Halsband und sowas. Informieren kannst du dich über die Kosten am besten auf Fressnapf.de,ist leichter als wenn ich dir hier alles aufzähl.

Ich hab auch schon solche Fragen gestellt und hab auch nur solche Antworten bekommen.-.- Ich fands nicht so cool. Natürlich ist ein Hund viel Arbeit. Also für Anfänger ist ein Hund natürlcih geeignet,jeder besitzer war halt mal Anfänger,das ist nicht das Problem.

Bist du bereit,jeden morgen 1 Stunde früher aufzustehen,mittags nach der Schule und Abends vor dem schlafen zeit opfern um mit dem Hund bei jedem Wetter rauszugehen? Teilweise ziemlich hohe Tierarzt kosten zu bezahlen? Mit dem Hund ca. 2 mal in der Woche zur Hundeschule zugehen? Ihm fast deine gesamte Zeit zu opfern und ihn solange zu behalten bis er stirbt? 13 oder sogar 15 Jahre lang?

Dann hol dir deinen Hund.Ja es ist unglaublich anstrengend und es wird mit sicherheit auch tage geben an denen du dir wünscht keinen Hund zu haben. Aber die ganzen bemühungen werden dir mit der richtigen Erziehung einen Traumhund schenken.

Überlege dir die ganze Sache nochmal gut. Aber wenn du dich für einen Hund entscheidest,wünsch ich euch beiden viel Glück. :)

Liebe Grüße deine Crazymouse <3

Ich habe seit ca. 20 Jahren Hunde! Das kommt drauf an was man als anstrengend sieht! Mein Hund geht 2-3 Stunden Gassi am Tag, bekommt Kopfarbeit und Hundeschule! Das ist für mich nicht anstrengend. Das macht mir Spaß! Wenn du schon nach einem Tag sagst das war anstrengend, wie willst du das 10-15 Jahre machen! Ich finde es anstrengend wenn Hunde nicht ausgelastet sind und deshalb nerven! Ich habe hier das beste Beispiel in meiner WG!

Empfehlung von mir wäre, einen Hund aus dem Tierheim mal ab und zu auszuführen und so kannst du abschätzen,was du täglich - bei jedem Wetter 5mal erledigen musst bzw. deine Eltern in deiner Abwesenheit. Auch Fellpflege, Tierarztbesuche und spielen wären angebracht,denn der Hund muss versorgt worden - täglich Futter und frisches Wasser kommen dazu und das fast 15 Jahre lang . So alt kann ein Hund werden. Dann kommen die Kosten noch hinzu und du solltest dir das gut überlegen.

Dass der Hund einen halben Tag alleine ist, geht gar nicht. Ein Hund ist ein Rudeltier und Einsamkeit der Killer. In der Natur kommt Einsamkeit und Isolation nicht vor. Ein Welpe darf bis zu Pubertät gar nicht allein sein. Er würde Todesängste ausstehen. Dauerkläffen, Weinen, Randalieren und Resignieren wären die Folgen davon.

In ein paar Jahren bist Du mit der Schule fertig und ganztags berufstätig. Ein Hund wird ca 15 Jahre alt. Was dann? Muss er dann den ganzen Tag allein sein? Was ist mit Fortgehen, Shoppen, Disco, Frisörbesuchen, Arztbesuchen, Partys, Reisen? Dann hat der Hund wirklich gar keinen Platz mehr in Deinem Leben. Einen Hund haben ist wie ein Kind kriegen.Man muss sein ganzes Leben danach ausrichten, und das heißt verzichten verzichten verzichten.

Wenn du schon den "einen Tag" als anstrengend empfunden hast, wie wirst du dann die nächsten 13 Jahre empfinden!? Wenn deine Mutter "hauptsächlich" einen Hund möchte, dann mag das o.K. sein! Denke aber bitte daran, dass Gassi gehen früh vor der Schule nicht so lustig ist! Täglich! Auch bei 10 Grad Minus und Schneefall!

Was besonders wichtig bei einer Hundehaltung ist, dass du dem Hund auch mal seine Ruhezeiten gönnen kannst! Wenn du meinst, immer wenn du von der Schule nach Hause kommst, kannst du mit ihm spielen, dann wirst du bald einen Hund haben, der "immer spielen, wenn er dich sieht" einfordert! Kommt dann mal eine Freundin zu Besuch, wird sich der Hund in den Vordergrund drängen. Hier ein ausgeglichenes Verhältnis zu finden, ist für manchen Erwachsenen schon schwer. Dann heißt es recht schnell: Der Hund nervt, macht nicht was ich will, u.u.u.

Bitte stelle es dir nicht so leicht vor! Wenn deine Mutter dir diesen Wunsch erfüllt, dann muss sie sich bewusst sein, dass "sie" einen Hund haben wird, nicht "du". Wie deine Lebensplanung in den nächsten 15 Jahren aussehen wird, wirst du vermutlich noch nicht wissen! Ich wünsche deiner Familie die richtige Entscheidung.